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Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling

Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling

Titel: Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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seiner Kehle, würde seinen Magen wärmen, ihn füllen. Ja , ja .
     
    Voss zitterte, als er dagegen ankämpfte. Er presste die Augen zusammen. Nein , flüsterte er. „Nein.“ Dieser kleine Atemzug war alles, was er schaffte.  
     
    Angelica trat zurück, und als ihre Wärme mit ihr verschwand, öffnete er die Augen. Ihre Finger waren immer noch dort an der Kette. Ihr dunkler, samtbrauner Blick sah ihn dort ... ganz und gar ... weit offen und heiß vor Lust. Lockend. Ihre Lippen, angeschwollen von satten Küssen, halbgeöffnet. Brust und Busen hoben und senkten sich, Brustwarzen straff und dunkel unter dem Stoff. Die Locken ihres Haars fielen ihr in wilden Wellen über die Schultern, eine davon klebte an ihrer Wange.
     
    Hätte er noch einen Atemzug in sich gehabt, hätte er gestöhnt, so schön war sie.
     
    „Wenn ich ein paar der Blättchen entferne ... nur ein paar davon?“, fragte sie und begann daran zu zupfen. „Wird es dann ... besser?“
     
    Voss schluckte. Er konnte nicht sprechen, konnte nichts sagen. Er schaffte ein kurzes Nicken und fragte sich ... was noch?
     
    Wie lange konnte er diese Folterqualen noch aushalten?
     
    Angelica spürte die glatten kleinen Blätter an ihren Fingern und sah Voss an. Wie er sie ansah, raubte ihr den Atem, und sie zupfte an ihnen. Vorsichtig sammelte sie die abgezupften in ihrer Hand, um sie dann zur Seite zur legen.
     
    Drei, vier Büschel. Ein kurzer Blick in den Spiegel sagte ihr, dass immer noch mehr als die Hälfte dort war. Der Spiegel zeigte ihr auch eine Frau, das Haar lose und Wangen gerötet, rosige Haut und halbgeöffnete Lippen. Nichts unter ihrem Frisiermantel als ein Untergewand. Ohne Stütze fühlten sich ihre Brüste voll und schwer an, zwischen ihren Beinen war ihr heiß und feucht.
     
    Sie wandte sich ab von dem verführerischen Anblick dort und nahm die kleine Handvoll Blätter, um sie wieder in das metallene Behältnis zu tun, in dem sie gekommen waren. Und dann drehte sie sich wieder zu Voss.
     
    Seine Augen lagen immer noch auf ihr. Stumpf, glasig vor Schmerz und doch heiß und wild vor Begehren, folgten sie ihr überallhin. Die Ränder seiner Lippen waren weiß, und er blieb auf dem Bett, halb auf einem Berg von Kissen liegend. Das abgelegte Hemd war ein zusammengeworfener Haufen auf dem Boden. Das schreckliche Halstuch, das seinen Tod vorhersagte, eine Schlange auf dem Teppich.  
     
    Und seine Brust, golden und breit, mit glatten, harten Muskeln so ganz anders als ihr eigener weicher Oberkörper mit seinen Kurven. Ihm wuchsen dort Haare ... niemals hatte sie sich Haare auf der Brust eines Mannes vorgestellt, Gold und Bronze überall dort auf den Muskeln. Seine Schultern, kantig und geschmeidig, die Haut weich und heiß. Alles an ihm rief sie zurück an seine Seite. So schön.
     
    Was tue ich hier? Sie fragte sich das wieder und wieder.
     
    Aber sie ließ die Sorgen, die Bedenken, den Anstand – all das – ließ sie nicht zu. Nicht hier. Sie war nur noch Gefühl.
     
    Sie hatte die Macht. War sicher. Und sie wollte ihn wieder anfassen, ihn schmecken. Er wollte sie auch. Seine Augen flehten sie an, und doch war sein Gesicht voller Schmerz. Weiß an den Lippen, die Haut, verschwitzt, glänzte vor Anstrengung.  
     
    Als sie diesmal zu ihm kam, bewegte er sich ein bisschen, als wäre eine Fessel irgendwo gelöst worden. Es hatte also funktioniert, dachte sie vage, als sie sich wieder zu ihm hinabbeugte. Die Halskette schwang nach vorne, und er zuckte auf, als sie an seine nackte Haut kam. Sein Körper verkrampfte sich unter ihren Händen, bog sich jäh rückwärts. Angelica schnellte zurück, schlug die Kette mit einer Hand wieder an ihre Brust, zerquetschte die Pflanze fast.
     
    „Es tut mir Leid. Es tut mir Leid“, keuchte sie, entsetzt über den roten Striemen, der nun an seinem Hals erschien. Wie eine Verbrennung.
     
    „Küss ... mich“, schaffte er noch zu sagen und versuchte, die Hände um ihren Arm zu legen. „Küss ... mich ... und fass ... mich an.“
     
    Sie erfüllte seine Bitte. Sie wanderte mit ihren Händen über die glatte Fläche seiner Brust hoch, in sein Haar, küsste die salzige Wärme seiner Haut. Er zitterte dort wie Espenlaub unter ihren Händen, und als seine Hand sich ungeschickt hochmühte, um ihre Brust zu umfassen, drückte Angelica sich in seine Hand.  
     
    Seine Finger wanderten, fanden ihre Brustwarze, schlüpften unter das Hemd, um sie zu berühren. Überrumpelt von Lust stöhnte sie auf, als

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