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Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling

Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling

Titel: Die Londoner Drakulia Vampire 01 - Luzifers Wüstling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason
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er sich bewegte, so unendlich sacht über die elektrisierte Spitze. Kleine Schockwellen setzten sich bis in ihren Bauch fort und weiter hinunter bis in die Hitze zwischen ihren Beinen, wo ihre Scham sich voll und bereit anfühlte. Bereit.
     
    Oh , sagte sie, ohne zu sprechen, als seine Finger dort unten, auf ihr, um sie, anfingen, kleine, zarte Kreise zu zeichnen, seine Augen auf ihrem Gesicht. Rot und heiß. Sein Atem kam jetzt schneller, und sein Gesicht wurde dunkler, eine angespannte glänzende Maske. Seine Lippen waren jetzt unsichtbar, eine harte, zusammengepresste Linie. Die übermenschliche Anstrengung war ihm anzusehen, als er jetzt seine andere Hand bewegte, an ihrem Bauch nach unten, zu dem bebendem Zentrum ihrer Selbst.  
     
    „Bitte“, sagte sie noch und hielt immer noch an der Kette fest, war immer noch versucht, sie abzureißen ... aber der Anblick seiner Zähne, lang und spitz, so dicht vor ihr, hielt sie davon ab, selbst in diesem Nebel aus Lust.
     
    Er hatte sie gewarnt. Sie war keine Närrin.
     
    Dann, irgendwie, fand seine Hand ihren Weg zwischen ihre Beine ... dort, an dieser heißen, anschwellenden Stelle, dort schlüpften und glitten seine langen, eleganten Finger hinein. Wieder keuchte sie auf, in überraschter Lust. Und dann konnte sie an nichts anderes denken, als an die in ihr aufsteigende Hitze.
     
    Ihre Beine versagten, sie fiel auf dem Bett halb auf ihn, dachte kaum noch an die Kette um ihren Hals. Sein Atem kam noch schneller und rauer, als ob er rennen würde, seine Haut wurde an der ihren noch heißer und feuchter, seine Finger fanden einen immer schnelleren Rhythmus.  
     
    Angelica konnte nicht mehr atmen, sie schloss die Augen, ihr Körper streckte sich, schwoll an und explodierte in etwas Unerklärliches. Etwas, was sie zittern und schaudern machte, wogend und heiß und dann ... auf einmal, weich.
     
    Erlösung, Lust, ein Lächeln, überall in ihrem Körper.  
     
     
    ~*~
     
    Die Hand von Voss fiel von Angelica und ihrer heißen, feuchten Wärme ab, und er lag dort, ihr lustvoll erschöpfter Körper auf ihm, der brennende Schmerz der Halskette, die sie vergessen hatte, versengte ihm fast den Bizeps.
     
    Nie gekannter Schmerz fegte durch seinen Körper hindurch, zermalmte ihm die Schulter und noch mehr, bis hinunter in die Spitzen seiner Finger und Zehen ... heiße und stechende, unablässige, unnachgiebige Pein. Es flimmerte ihm vor den Augen, Schweiß tropfte von seinem Haar. Er schwamm in dem süßen Moschusduft von Angelica ... fühlte sie noch feucht an seinen Fingern.  
     
    Bitte, hilf mir, irgendjemand, Gott, hilf mir.
     
    Ich bin bereit.
     
    Sein Körper brannte und glühte überall vor Schmerz, sein Schwanz war zum Bersten gefüllt, sein Mund ganz geschwollen vor Begierde. Er war schwach, atemlos, benötigte dringend etwas Luft, wollte, brauchte ... er dachte wirklich, er würde sterben. Bitte ... hilf mir.  
     
    Neben ihm rührte Angelica sich wieder, setzte sich nach etwas wie einer halben Ewigkeit auf und nahm endlich den Ysop von seiner Haut, erlöst. Der Schmerz ließ nach, aber nur ein wenig. Er konnte sich kaum konzentrieren, aber schaute ihr in die Augen, deren Lider schwer waren, gesättigt, ihre Lippen voll und satt, halbgeöffnet. Unglaublich schön.
     
    Das Herz tat ihm weh. Tief drin, tat ihm das Herz weh.
     
    „Bitte“, flüsterte sie und beugte sich nach vorn, beugte sich, um seine Lippen mit ihren zu streifen, und erwiderte seinen Blick.
     
    Er bewegte sich, benutzte sein letztes Quentchen Kraft, um sein Gesicht anzuheben und sie zu schmecken, verzweifelt, drängend. Ihre Lippen trafen sich, seine grob und fordernd, nahmen ... ihre Hand legte sich auf seine Brust, sein Herz schlug unregelmäßig darunter.  
     
    Und dann passierte es. Ihre Münder und Zungen rutschten aus und glitten aneinander entlang, zerquetschten einander, er bewegte sich zu schnell und ritzte ihre Lippe auf.  
     
    Der köstliche Geschmack füllte augenblicklich seinen Mund, floss über seine untere Lippe, schweres, herrliches Blut. Es war nur ein kleiner Kratzer, winzig, aber der Geschmack davon ließen etwas in ihm explodieren: Erleichterung, Schmerz, Lust, Wahnsinn. Er schrie dort an ihrem Mund auf.
     
    Mehr.
     
    Er leckte ihre Lippe, schmeckte, saugte, und auf einmal war sie nicht mehr da, wenige Augenblicke zuvor waren ihre Augen halbgeschlossen und weich gewesen ... jetzt blickten sie ihn fragend an. Ein bisschen Angst schimmerte darin.  
     
    Bitte

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