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Die Luziferverschwoerung

Die Luziferverschwoerung

Titel: Die Luziferverschwoerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verena Strobel
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buchstäblich einfach auf dem Eis sitzen! Du bist ein kläglicher Freund! Ich kann nicht fassen, dass ich mit dir zusammen bin...“
    Ah, da liegt das Problem. Sie ist eifersüchtig…
    „Hey du, Rotschopf, mach das du wegkommst! Der gehört mir.“
    Malena zog eine Augenbraue hoch.
    „ Noch nie gesehen , ja?“
    Damit stand sie auf.
    „Und halt dich fern von meinem Freund!“
    Betont lässig zückte Malena von irgendwoher einen Stift und schrieb (vermutlich) ihre Nummer auf eine Servierte. Dann warf sie Gabe eine Kusshand zu und verschwand. Gabe lehnte sich mit einem zufriedenen Grinsen zurück. Er hatte es wieder einmal geschafft, dass die holde Weiblichkeit um ihn herum total verrücktspielte…
    „Warum hast du das gemacht?“
    Taliv sah ihn abschätzig an.
    „du hast mich einfach auf den Todeskuven stehen lassen, schon vergessen? Ich musste mir von einem kleinen Jungen helfen lassen, um vom Eis runter zu kommen. Ich musste ihn sogar bezahlen. Kleiner Rotzbengel. 5 Mäuse hat mich das gekostet!“
    Gabe mussten lachen und schließlich lachte Taliv auch. Gabe legte das Geld für die Getränke auf den Tisch und stand auf.
    „Willst du es noch mal versuchen?“
    Er reichte ihr eine Hand. Sie zögerte.
    „Nur, wenn du versprichst, nicht wieder abzuhauen…“ Er legte die Hand aufs Herz, dann schnalzte er mit der Zunge und zwinkerte lässig. Sie verdrehte die Augen, seufzte und sie machten sich wieder auf zur Eisbahn.

    Als sie abends vor Talivs Haus standen bemerkten, sie dass im Wohnzimmer Licht brannte.
    „Gabe, wer ist das“, Taliv hatte nach Gabes Hand gegriffen. Er zuckte die Schultern, und sie gingen langsam auf die Haustür zu.
    Mit der freien Hand griff Gabe sich an die Seite, wo er unbemerkt ein Messer trug.
    Um Taliv allerdings nicht zu beunruhigen ließ er die Klinge in der Scheide, und hielt lediglich den Schaft fest in der Hand. Taliv zog den Schlüssel aus der Tasche und drehte ihn vorsichtig im Schloss.
    E s machte leise Klick!
    Und die Tür schwang auf. Gabe bedeutet Taliv zu warten und er trat ein. An die Wand gepresst lugte er um die Ecke ins Wohnzimmer.
    Dort saß jemand mit dem Rücken zu ihm und sah fern. Er hatte rote Haare, so viel konnte Gabe erkennen. Es war also keiner der Engel.
    Er blickte wieder über die Schulter und sah, dass Taliv mit großen Augen zu ihm blickte.
    Er legte den Zeigefinger vor den Mund und scheuchte sie mit der Hand weg.
    Dann zog er den Dolch und betrat das Wohnzimmer. Er atmete flach und versuchte so wenig Lärm wie möglich zu machen.
    Mit einem Sprung packte er die Person an den Haaren und hielt ihr das Messer an die Kehle.
    Die Person wimmerte. Das Wimmern klang irgendwie unterdrückt, als wäre die Person geknebelt. Mit einem schnellen Schritt trat er um das Sofa herum und erkannte sie.
    Es war Malena.
    Sie saß gefesselt und geknebelt auf dem Sofa.

RESCUE YOU
    Say I’m coming through to rescue you
I can be your super hero
Say I’m coming through to rescue you
Girl don’t be afraid to let go
Say I’m coming through to rescue you
You can hold me till you feel alright
Say I’m coming through to rescue you
Stay with you till the morning light

    Als Malena ihn sah wackelte sie und versuchte zu rufen.
    „Sch… Es wird alles gut, ich helfe dir“, versuchte Gabe sie zu beruhigen.
    Er ging vorsichtig auf sie zu, und sah, dass ihr rechtes Auge blau und geschwollen war.
    Sie schniefte und Gabe machte einen weiteren Schritt. Dann beugte er sich leicht über sie, und befreite sie zuerst von dem Klebeband auf ihrem Mund. Sie öffnete den Mund und schrie.
    Gabe zuckte zusammen und hielt ihr schnell den Mund zu.
    „Du musst leise sein! Der, der dir das angetan hat könnte immer noch hier sein…“
    Gabe zog langsam sein Messer hervor und wollte ihre Fesseln auftrennen.
    Allerdings musste er all seine Kraft aufwenden um ihr weiterhin den Mund zuzuhalten.
    „Bitte, Malena, ich will dir nur die Fesseln abmachen.“
    Sie hyperventilierte zwar immer noch wehrte sich aber nicht mehr.
    Mit einem schnellen Schnitt war sie befreit.
    Da hörte Gabe ein Rumpeln i m oberen Stockwerk. Auch Malena s Kopf ruckte nach oben.
    „Ich geh jetzt da hoch und sehe nach, wer das ist, du gehst bitte nach draußen, dort findest du Taliv, das Mädchen von der Eisbahn. Bleibt bitte unbedingt zusammen! Hier ist mein Messer. Ich hoffe, dass ihr es nicht brauchen werdet…“
    Er drückte ihr das Messer in die Hand und sie stand auf. Gabe hatte sich schon umgedreht und suchte

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