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Die Macht der Angst (German Edition)

Die Macht der Angst (German Edition)

Titel: Die Macht der Angst (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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Ruck auf den Bauch und zog sie an den Hüften nach hinten, bis sie die perfekte Position einnahm. Feuchte Haare klebten an ihrem schmalen Rücken. Dieser graziöse Bogen, den er formte, diese runde Perfektion ihres Hinterns. Ihre einladenden, geheimnisvoll umschatteten weiblichen Genitalien. Er streichelte sie, und ihm lief das Wasser im Mund zusammen.
    Edie schaute sich zu ihm um, als er das Kondom überzog. »Attila, der Hunnenkönig, und Dschingis Khan sind nichts im Vergleich zu dir.«
    Er umfasste ihre Pobacken und liebkoste ihre schimmernde Perfektion, während er die Spitze seiner Erektion zwischen ihre feuchten Falten gleiten ließ. »Versuch erst gar nicht, mir ein schlechtes Gewissen einzureden«, sagte er. »Ich habe dich mehrfach gewarnt.«
    »Ja, das hast du.« Sie schnappte keuchend nach Luft, als er bis zum Anschlag in sie eindrang. »Ähm, Kev?«
    Er glitt heraus, hypnotisiert von den wundervollen Details ihres ihn umschließenden Fleischs, dann stieß er wieder zu. Sein Körper war diesem himmlischen, pulsierenden Wechsel von Ebbe und Flut hilflos ausgeliefert. »Was?«
    »Wie oft müssen wir miteinander schlafen, bevor ich dich wieder necken darf?«
    Er ließ ein ersticktes Lachen hören. »Lass mich später darauf zurückkommen. Gegen Mittag werde ich eine Antwort für dich haben.« Er wölbte die Hände um ihre Hüften und fing wieder an, sich zu bewegen.
    Dieses Mal ließen sie es langsamer, ruhiger angehen. Ihr schlimmster Hunger war gestillt. Nach einer Weile verloren sie jedes Zeitgefühl. Kev konnte nicht mehr sagen, ob sie sich seit Stunden oder seit Tagen liebten. Draußen ging die Sonne auf und erhellte die Vorhänge. Er brachte Edie noch mehrere Male zum Höhepunkt, bevor sie mit dem Gesicht nach unten aufs Bett sank und sich dem stetigen, wiegenden Rhythmus seines Körpers entgegendrängte. Sie konnte nicht sprechen, konnte sich nicht rühren. Sie lag einfach nur keuchend da und klammerte sich am Laken fest.
    Sie war erschöpft und brauchte Ruhe. Kev setzte ein letztes Mal zum Gipfelsturm an, dann verlor er sich, während die Ekstase mit der Wucht und Ausdauer eines Hurrikans durch seinen Körper tobte, bevor er sich allmählich wiederfand und Edie besitzergreifend eng an sich schmiegte. »Jetzt solltest du mich necken können«, meinte er. »Inzwischen bin ich vermutlich so weit, dass ich es wegstecken kann.«
    Sie lachte kraftlos. »Wo soll ich die Energie hernehmen? Oder die Luft?«
    Kev glitt aus ihr heraus, damit sie sich auf den Rücken rollen und wieder Atem schöpfen konnte.
    »Ich habe gerade gedacht«, murmelte sie, »dass, wenn du mir wirklich eine Gehirnwäsche verpassen wolltest, dies die perfekte Methode wäre. Mein Hirn fühlt sich an wie durch die Mangel gedreht. Vom Rest meines Körpers ganz zu schweigen.«
    Ihr süßes Lächeln trieb ihm die Tränen in die Augen. Genau wie sein egoistischer, kontrollsüchtiger, adrenalingesteuerter Ausraster. Ihre Großzügigkeit beschämte ihn. »Mir geht es genauso«, murmelte er. »Es tut mir leid, dass ich so –«
    »Nicht«, unterbrach sie ihn. »Pst.« Sie legte die Finger an seine Lippen und streichelte sie sanft. »Es war wundervoll. Es ist immer wundervoll.«
    Er küsste ihre Finger. »
Du
bist wundervoll.«
    Sie kuschelte sich an ihn. »Bist du das Adrenalin von dem Kampf losgeworden?«
    »Vielleicht zur Hälfte.«
    Sie guckte hoch. »Zur Hälfte?«
    »Knapp zur Hälfte. Wir werden sehen. Schwer zu beurteilen.«
    Edie linste zu seinem noch immer geschwollenen Penis. »Ich denke nicht, dass das normal ist.«
    »Nichts an mir war das je«, räumte er ein. »Abgesehen davon ist es deine Schuld, weil du so schön und so sexy bist. Darum kreide es nicht mir an.«
    »Oh, bitte.«
    Er zog das Kondom ab, wobei sein Blick auf die Tüte fiel, die Edie unbedingt hatte mitnehmen wollen und die randvoll gefüllt war mit den von Bruno georderten Speisen. Sein Magen kündigte grummelnd Interesse an. Kev stellte die Tüte aufs Bett, riss sie auf und fischte Gabeln, Löffel und Servietten aus ihren Tiefen. »Frühstück?«
    »Oh ja«. Edie setzte sich auf. Sie hockten sich im Schneidersitz auf die Matratze und machten sich über das Festmahl her, reduzierten es in Minuten zu Krümeln und Soßenresten. Edie steckte ihm häppchenweise rohes Filet Mignon in den Mund, und er bedankte sich, indem er sie mit großen, dicken Garnelen und Bissen saftigen Krabbenfleischs fütterte. Das Baguette war außen kross, innen weich und köstlich belegt mit

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