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Die Macht der Angst (German Edition)

Die Macht der Angst (German Edition)

Titel: Die Macht der Angst (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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bisschen, aber nicht dramatisch.« Sie schob ihr Bein über seines, setzte sich auf und ließ die Decke herabfallen. Dann umfasste sie wieder seinen Penis und liebkoste ihn. »Nur ein ganz klein wenig? Bitte.«
    Kev hielt ihre Hände fest. »Nimm Vernunft an«, knurrte er. »Wann hätten wir es je bei ein klein wenig belassen?«
    »Es scheint mir eine furchtbare Verschwendung zu sein«, schnurrte sie.
    »Du bekommst mehr, sobald ich zurück bin.« Kev schaute in ihr lächelndes Gesicht, dann umfing er ihre Schultern und zog sie nach unten, bis ihrer beider Augen nur noch Zentimeter voneinander entfernt waren. »Du denkst, dass unsere Minuten gezählt sind, bevor dein Vater dich einweisen lässt, nicht wahr?« Sie versteifte sich und wandte den Blick ab, doch er hielt sie weiter fest. »Sieh mich an, Edie«, befahl er barsch.
    Sie wirkte wie ein Tier in der Falle. »Was spielen meine Befürchtungen für eine Rolle? Die Dinge werden ihren Lauf nehmen. Es macht keinen Unterschied, welche Prognosen wir anstellen. Lass uns einfach den Moment genießen.«
    Kev zwang sie, ihm in die Augen zu schauen. »Es wird ihm nicht gelingen«, sagte er. »Wir finden einen Weg, um zusammen zu sein. Das weißt du, oder?« Er wartete auf eine Antwort, bekam jedoch keine. »Sag mir, dass du das weißt, Edie.«
    Sie erwiderte seinen Blick mit bebenden Lippen.
    Die sinnlose Wut, die ihn erfasste, traf ihn unvorbereitet. Wut darüber, dass es ihm einfach nicht gelingen wollte, sie zu überzeugen, weil die Last ihrer Lebensgeschichte ein unüberwindbares Hindernis darstellte. Jahre, in denen sie von Menschen, die ihr nahestanden, verraten und im Stich gelassen worden war, Jahre, die er weder ungeschehen machen noch in Ordnung bringen oder auch nur erfassen konnte. Es machte ihn rasend.
    Edie wimmerte, und er merkte, dass er ihre Schultern zu fest drückte. Schockiert über sich selbst, ließ er sofort von ihr ab. An ihren Oberarmen prangten rote Abdrücke. Er streichelte sie hastig. »Bitte verzeih mir«, entschuldigte er sich beschämt.
    »Ist schon gut.« Sie ließ sich wieder auf seine Brust sinken, mied jedoch seinen Blick.
    »Herrgott, Edie«, explodierte er. »Mach nicht so ein trauriges Gesicht. Es wird alles in Ordnung kommen. Wir werden zusammen sein. Was muss ich tun, um dich zu überzeugen?«
    Ihr Mund zuckte. Sie warf ihm mit gesenkten Wimpern einen scheelen Blick zu. Er hatte ihr direkt in die Hände gespielt. »Nun ja. Wenn du schon fragst …«
    Kev schüttelte vehement den Kopf, aber sie schaute ihn weiter unverzagt und mit klaren Augen an. »Bitte«, beschwor sie ihn. »Lass mich dich in mir spüren, nur noch dieses eine Mal. Bevor du wegfährst und mich hier zurücklässt, damit ich den ganzen Tag dem Wind dabei zuhöre, wie er um die Hütte pfeift. Ich möchte dich ganz tief in mir spüren. Ich liebe dieses Gefühl.« Sie beugte sich nach unten und ließ flehentliche Küsse auf seine Wangen und sein Kinn regnen. »Und ich brauche dieses Gefühl jetzt.«
    Sie hatte ihn am Haken. Sein Körper verriet ihn. »Ich werde nur in dich eindringen«, warnte er sie. »Kein Lapdancing. Wenn wir uns bewegen, werde ich in dir kommen. Und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für die Konsequenzen. Verstanden?«
    »Natürlich«, versicherte sie rasch. »Ich werde mich still wie eine Statue verhalten.«
    Das würde er erst glauben, wenn er es sah. Als sie sich auf ihm positionierte, ging ihm das Herz über angesichts ihrer unbeschreiblichen Schönheit, der Grazie ihrer Schenkel, die sich über seinen Hüften spreizten, der zarten Röte, die ihre Wangen und ihre Brüste überzog. Die Blutergüsse an ihrem Busen hatten sich zu bläulichen Fingerabdrücken verdunkelt. Doch der Zorn, der ihn bei ihrem Anblick übermannte, wich qualvoll-süßer Wonne, als sie seine Erektion umfasste, sie an ihre feuchte, heiße Öffnung führte und das Becken bewegte, um den richtigen Winkel zu finden, damit er in sie hineingleiten und seine langsame, tiefe Penetration beginnen konnte.
    Edie fand den Winkel, und Kev wusste, dass er in der Patsche saß.
    Sie ließ sich auf ihn sinken, umschloss ihn, stöhnte und wimmerte mit jeder winzigen Abwärtsbewegung. Kev musste sich beherrschen, nicht mit einem Aufschrei ihre Hüften zu packen und seine nach oben zu rammen.
Nein
.
    Endlich hatte sie ihn ganz in sich aufgenommen, so tief, dass seine Eichel gegen ihren Uterus andrängte, während sein Herz im Gleichtakt mit ihrem wummerte. Er lag unter ihr, die Finger in

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