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Die Maetresse bis Martini

Die Maetresse bis Martini

Titel: Die Maetresse bis Martini Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: D Chriffie
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darauf, sich für jedes Möbelstück entschädigen zu lassen. Erst als er sich vernehmlich räusperte, sah sie von ihrer Näherei hoch und begrüßte ihn mit einem Lächeln: „Schön, dass ihr da seid.“ Keine Vorwürfe? Karl war bass erstaunt. Er hatte mit Tiraden gerechnet, doch sie überraschte ihn.
    „Ich hoffe, Ihr geht es gut.“ Mit kleinen Schritten kam er auf sie zu. Sie halb angezogen im Bett zu finden, heizte seine Sinne an.
    Er war ein prachtvoller Anblick, gestand sich Katharina ein und ließ die Näherei auf ihren Schoß sinken. Seine dunklen Locken fielen ihm ungebärdig in die Stirn und seine breiten Schultern wurden durch den dunkelgrauen Rock betont. Seine kräftigen Hände waren von einer weißen Spitze bedeckt, was geckenhaft wirkte. Die engen Kniehosen schmiegten sich als eine Haut an seine Oberschenkel und sie erinnerte sich daran, wie kraftvoll er in sie eingedrungen war. Waren da Seidenstrümpfe? Sie glitzerten tatsächlich im Feuerschein. Dafür waren seine Schuhe schwarz und schmucklos. Warum bevorzugte Karl einfaches Schuhwerk? Das passte nicht so recht.
    „Gefallen Wir Ihr?“, fragte er sie, weil ihm die ausgiebige Musterung gefiel. Auf ihrem Gesicht hatte er ihre Zustimmung bemerkt. Sie belohnte ihn, indem sie errötete.
    „Ja, das tu ich.“ Aber seine Katharina war mutig und blieb ruhig, als er sich auf die Bettkante setzte und ihre Wange streichelte.
    „So nachgiebig und höflich“, murmelte er und küsste leicht ihre Lippen, „eine perfekte Mätresse.“ Wieder stahl er ihr einen leichten Kuss, der sie nach mehr hungern ließ. Seine Lippen waren wie Samt und versprachen weitere Freuden.
    „Die keine Kleider hat.“, warf sie frech ein. „Sie bleibt daher im Bett.“
    „Sie ist witzig.“, stellte Karl belustigt fest und legte ihr einen Finger auf den Mund, um sie am Sprechen zu hindern. „Wir haben Stoff besorgt, den sie nähen darf. Aber jede Elle kostet einen Kuss.“ Ginge sie wirklich darauf ein?
    „Das ist günstiger als im Laden.“, nahm sie seinen leichten Ton auf und legte rasch ihr Nähzeug zusammen auf den Boden. Dann sah sie ihm tief in die Augen: „Also für jede Elle ein Kuss. Zählt gut mit, damit ich ausreichend Stoff bekomme!“
    Schneller als er denken konnte, hatte sie sein Gesicht mit ihren Händen umfasst und küsste ihn mehrmals. Jedes Mal, wenn sie sich von seinem Mund löste, fehlte etwas Warmes und sein Hunger nahm zu. Dann glitten ihre Hände während ihrer festen Küsse seinen Hals hinunter und ruhten dann auf seinen Schultern. Nun fasste er sie an den Schultern, doch sie löste sich und meinte gespielt tadelnd: „Wenn Euer Gnaden küsst, kriege ich keinen Stoff.“
    Aufstöhnend ließ er sie los. Wie sie ihn erregte mit ihren Händen und ihrem roten Mund! Nun streifte sie seinen Rock ab und öffnete sein Hemd. Dann atmete er hastiger, als ihr Mund zu wandern begann und seinen Hals heimsuchte. Egal wohin sie ihre Lippen drückte, die Stelle brannte und er wollte sich nur noch in ihr vergraben. „Sch, sch!“, beruhigte sie ihn, als er sie wieder an sich ziehen wollte. Es machte Spaß, seine Haut zu liebkosen und ihn zittern zu sehen. Aber seine Haut schmeckte wunderbar. Jetzt knabberte sie an seiner Schulter, dann an der anderen. Wo waren ihre Hände? An seinem Hosenbund! Doch dann spürte er ihren Atem auf seiner Brust. Was tat sie? Sie küsste ausgiebig seine gesamte Brust. Während sein Blut in den Ohren rauschte, war sie mittlerweile auch erregt. So schön konnte also die Pflicht sein. Wie er sich unter ihren Küssen wand! Noch ein paar Minuten mehr, dann wusste er nicht mehr, wie viel er ihr schuldete. Wieder presste sie ihre Lippen auf seine Brust und sog dabei seinen Duft auf. Er roch nach Mann, nach Mut und nach Gefahr. Schließlich reichte ihm ihre Küsserei. Er streckte sich auf dem Bett aus und zog sie in seine Arme. Während sein Mund ihren fand, öffnete er seine Hose und schob ihr Hemd hoch. Seine Locken kitzelten ihr Gesicht, als er seinen Kuss vertiefte und seine Zunge ihre Lippen erforschten. Aufreizend fuhren ihre Hände über seine Brust und seine breiten Schultern. Er musste sie haben! Auf der Stelle! Mit seinen Knien spreizte er ihre Schenkel auseinander und drang langsam in ihre feuchte Hitze ein. Was für ein Himmel erwartete ihn! Katharina japste auf, als sie seine ungewohnte Größe spürte. War er besser bestückt als ihr verstorbener Ehemann? Karl füllte sie schließlich vollständig aus und hielt inne. Ungeduld

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