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Die Magier von Shannara 3 - Die Verschwörung der Druiden

Die Magier von Shannara 3 - Die Verschwörung der Druiden

Titel: Die Magier von Shannara 3 - Die Verschwörung der Druiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Terry Brooks
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Knochen für Holz. Es musste sein. Mach dir keine Gedanken darüber.«
    »Ich soll mir keine Gedanken darüber machen?«, fragte Tagwen entsetzt. Er schaute kurz über Pens Schulter in die Dunkelheit, die auf der Insel des Tanequils herrschte. »Wo ist Cinnaminson?« Pen zögerte. »Sie bleibt noch hier. Und ist für den Moment in Sicherheit. Tagwen, hör mir zu. Ich muss tun, was sie von mir verlangen. Ich muss mit ihnen nach Paranor gehen.«
    Tagwen starrte ihn an. »Nein, Penderrin. Du würdest den Keep nicht lebendig wieder verlassen. Sie haben nicht die Absicht, dich jemals freizulassen. Und auch deine Eltern nicht. Man wird dich zu Shadea a'Ru bringen. Sie ist die Drahtzieherin hinter allem, was der Ard Rhys zugestoßen ist, und sie wird dich verhören und wissen wollen, was du vorhast. Und nachdem du es ihr gestanden hast - was du ohne Zweifel irgendwann tun wirst -, ist es mit dir und deinen Eltern aus. Da brauchst du dir nichts vorzumachen.«
    Pen nickte. »Das glaube ich dir, Tagwen. Doch schau dir unsere Lage an. Wir sitzen hier alle in der Falle. Auch ohne die Druiden würden wir in den Ruinen festsitzen, umzingelt von Urdas. Aber ich muss fort, um meiner Tante zu helfen, und zwar je schneller, desto besser. Die Sache dauert schon viel zu lange. Wenn ich nicht bald Paranor erreiche und den Dunkelstab zum Einsatz bringe, wird es zu spät sein. Und jetzt habe ich eine Möglichkeit. Mithilfe der Druiden gelange ich schneller dorthin, als ich es allein schaffen könnte. Ich weiß, was sie mit mir vorhaben. Und mit meinen Eltern. Dennoch muss ich es riskieren.«
    »Du riskierst zu viel!«, regte sich der Zwerg auf. »Sicherlich kommst du schnell nach Paranor. Und dann? Sie werden dich niemals in das Schlafgemach der Ard Rhys lassen. Und sie werden erst recht nicht zulassen, dass du den Talisman einsetzt. Shadea wird in dir die Bedrohung sehen, die du ja auch tatsächlich für sie darstellst, und dich beseitigen, ehe du eine Chance erhältst, deine Pläne in die Tat umzusetzen.«
    »Vielleicht. Vielleicht auch nicht.« Er blickte hinüber zu den Gärten, ihren bunten, wogenden Farbmustern und den flackernden Schatten, die Druiden und Gnomenjäger im Schein des Feuers warfen. »Jedenfalls ist das die einzige Möglichkeit, die Sinn ergibt.« Er wandte sich wieder Tagwen zu. »Wenn ich zustimme, mit ihnen zu gehen, wird dieser große Druide dann sein Wort halten und euch ziehen lassen? Kann ich mich auf sein Wort verlassen? Ist er besser als die anderen?«
    Tagwen dachte darüber einen Moment lang nach. »Traunt Rowan. Er ist kein so übler Kerl wie der andere, Pyson Wence, und bestimmt nicht so verdorben wie Shadea. Allerdings hat er sich mit ihnen zu dem Komplott gegen deine Tante zusammengeschlossen.« Er schüttelte den Kopf. »Sie dachte stets, er hätte Prinzipien, obwohl er in seiner Abneigung gegen sie irregeleitet war. Möglicherweise hält er sein Wort.«
    Pen nickte. »Ich muss es auf einen Versuch ankommen lassen.« Der Zwerg packte mit seinen starken Händen Pens Schultern. »Tu das nicht, junger Penderrin«, flüsterte er.
    Pen wich seinem Blick nicht aus. »Wenn du in meiner Lage wärst, Tagwen, würdest du es nicht auch tun? Um sie aus der Verfemung zu retten und ihr eine Chance zu geben, würdest du nicht das Gleiche machen wie ich?« Tagwen starrte ihn schweigend an. Pen schenkte dem Zwerg ein Lächeln. »Natürlich würdest du es tun. Du brauchst gar nichts zu sagen. Ich bin schon selbst drauf gekommen. Wir wussten von Anfang an, dass wir alles unternehmen, was notwendig ist, um sie zu erreichen, gleichgültig, wie hoch das Risiko ist. Das wussten wir, auch wenn wir nie darüber geredet haben. Daran hat sich nichts geändert. Ich muss nach Paranor. Und dann in die Verfemung.«
    Er schloss die Augen, denn plötzlich stieg Panik in ihm auf. Die Ausmaße dessen, was er sich vorgenommen hatte, drohten ihn auf einmal zu überwältigen. Er war doch nur ein Junge. Er verfügte weder über nützliche Talente noch besondere Fähigkeiten. Eigentlich war er doch nur zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle gewesen.
    Er holte tief Luft. »Kommst du mir nach? Nur für den Fall, dass ich es nicht schaffe? Dass ich im Kerker eingesperrt werde und meine Eltern nicht befreien kann? Würdest du dann versuchen, die Sache weiterzuführen?« Er seufzte tief. »Selbst wenn ich es hinüberschaffe und meine Tante finde, werden die Druiden bei unserer Rückkehr auf uns warten. Wir brauchen Hilfe, Tagwen.«
    Der

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