Die McDermotts 02 - Manchmal
Aber dafür werden zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen verlangt, und was mich anbetrifft, habe ich kein Problem damit, die entsprechenden Unkosten in Kauf zu nehmen.«
Langsam schlenderten sie am Strand entlang, während sie hitzig diskutierten. Melody hatte sich richtig in Rage geredet, und die Leidenschaft, mit der sie ihre Meinung vertrat, weckte in ihm bereits wieder ganz andere Sehnsüchte.
»Wir sollten zum Auto zurückgehen«, schlug er vor, als er plötzlich feststellte, dass sich über ihnen dunkle Wolken zusammengezogen hatten. »Es sieht so aus, als würde es jede Minute anfangen zu regnen.«
Sie drehten um und liefen zurück, hatten gerade erst die Hälfte des Wegs hinter sich gebracht, als das Unwetter losbrach. Zunächst waren es nur einzelne, dicke Regentropfen, die sich jedoch rasch in eine wahre Sintflut verwandelten, und binnen Sekunden waren sie bis auf die Haut durchnässt.
»Schnell.«
Er griff nach ihrer Hand und im Laufschritt eilten sie durch den Park. Schließlich erreichten sie seinen Wagen, ließen sich tropfnass und außer Atem in die Sitze fallen. Der Wind peitschte die Wassermassen über das Auto hinweg, es war, als hätte jemand ein riesiges Schleusentor geöffnet.
»Wir müssen warten, bis das aufgehört hat, so kann ich nicht losfahren«, stellte er fest.
»Toll«, seufzte Melody und warf ihre Sandalen, die sie während des Laufens ausgezogen hatte, auf den Rücksitz. »Genau so hatte ich mir diesen Ausflug vorgestellt.«
Er schaute sie an, sah, dass ihre Bluse ihr nahezu durchsichtig am Körper klebte, und sich die Spitzen ihrer Brüste durch den nassen Stoff deutlich abzeichneten.
»Ist Ihnen kalt?«, fragte er mit leicht belegter Stimme.
Sie bemerkte seinen Blick und ein sehnsüchtiges Kribbeln schoss durch ihren Bauch. »Ehrlich gesagt wird es mir gerade ziemlich heiß«, gab sie offen zu.
Eine Welle des Verlangens durchflutete ihn, und es kostete ihn alle Kraft, sich nicht einfach auf sie zu stürzen. »Nun, wenn das so ist, könnten wir etwas dagegen tun«, schlug er mit einem bedeutungsvollen Unterton vor.
»Und an was hatten Sie da gedacht?«
Er klappte die Armlehne zwischen ihnen nach oben und rutschte ein Stück zu ihr, zog sie vorsichtig näher zu sich heran. »Was halten Sie davon, wenn ich Sie in ein neues Aufgabengebiet einweise?«, raunte er weich.
Ein heißer Schauer rieselte ihr über den Rücken, als sie seinen warmen Atem an ihrem Ohr spürte. »Einverstanden Chef, darauf habe ich schon seit einer ganzen Weile gewartet«, flüsterte sie sehnsüchtig.
Ihre Augen schimmerten tiefgründig, ihr Mund öffnete sich einladend und er beugte sich weiter zu ihr, griff mit seinen Fingern in ihren Nacken, zog ihren Kopf behutsam zu sich heran. Als ihre Lippen sich berührten, schoss ihr Puls in die Höhe, tausend Schmetterlinge schienen plötzlich in ihrem Bauch zu tanzen.
Einen Moment lang verharrte er völlig regungslos, dann verstärkte er den Druck ein wenig, strich zärtlich mit seiner Zungenspitze über ihre Unterlippe und zog sich wieder zurück, schaute sie fragend an.
»Ich glaube, das habe ich nicht richtig verstanden«, ermutigte sie ihn, »können Sie mir das vielleicht noch einmal zeigen?«
Mit einem leisen Aufstöhnen presste er seinen Mund auf den ihren, drang fordernd mit seiner Zunge in das Innere vor. Ein heißes Verlangen stieg in ihr auf, sie schlang ihre Arme um seinen Hals, streichelte seinen Nacken. Genüsslich erkundete er mit seiner Zunge ihren Mund, suchte die ihre, forderte sie zu einem sinnlichen Tanz heraus, auf den sie sich willig einließ.
»Wir sollten das noch etwas ausführlicher besprechen«, murmelte sie zwischen zwei Küssen und knöpfte sein Hemd auf.
Sehnsüchtig fuhr sie mit den Händen über seine Brust, betastete seine Muskeln und die weichen Härchen, die sich in einem schmalen Streifen über seinen Bauch bis zu seinem Hosenbund hinunterzogen.
»Sehr ausführlich«, stimmte er zu und öffnete ihre Bluse. »Das ist also die Unterwäsche, die ich bezahlt habe«, stellte er dann fest und bedeckte den Ansatz ihres Busens mit Küssen.
»Ich hoffe, sie gefällt Ihnen, Chef.«
Er lächelte. »Ja, aber ich glaube, der Inhalt wird mir noch besser gefallen.«
Geschickt streifte er die Träger ihres BHs über ihre Schultern, schob die Körbchen hinunter und liebkoste die Spitzen ihrer Brüste zärtlich mit seinen Lippen. Sie bog sich ihm entgegen, vergrub ihre Finger in seinem Haar und presste seinen Kopf an sich.
»Ich
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