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Die McDermotts 02 - Manchmal

Die McDermotts 02 - Manchmal

Titel: Die McDermotts 02 - Manchmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Schuster
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würde das Thema gerne vertiefen«, sagte er nach einer Weile rau und strich mit einer Hand langsam an ihrem Bein hinauf.
    »Oh ja, vertiefen hört sich sehr gut an«, seufzte sie, »bitte zeigen Sie mir mehr.«
    Seine Finger wanderten höher, streichelten aufreizend über ihr Höschen, während er sie leidenschaftlich küsste.
    »Mehr«, flüsterte sie erregt an seinem Mund, »mehr.«
    Er zog an ihrem Slip, riss ihn schließlich ungeduldig weg, drückte ihre Schenkel ein Stück auseinander und liebkoste mit kleinen, geschickten Berührungen ihren Schoß. Beinahe sofort kam sie zum Höhepunkt, mit einem leisen Schrei bäumte sie sich auf, presste ihre Beine um seine Hand zusammen und genoss das Vergnügen, das er ihr bereitete.
    Zufrieden betrachtete er ihr erhitztes Gesicht. »Mehr?«, fragte er heiser.
    »Ja, mehr«, verlangte sie atemlos, »viel mehr.«
    Er setzte sein Streicheln fort, intensiver als zuvor, und als er mit seinen Fingern zielstrebig das Innere ihres Schoßes erkundete, wurde sie von einer neuerlichen Welle der Lust durchflutet.
    »Adrian«, stöhnte sie auf, »oh mein Gott, was machst du mit mir?«
    Mit zitternden Händen griff sie nach seinem Gürtel, bekam ihn irgendwie auf und öffnete seine Hose. Sie schob ihre Hand in seine Shorts und begann, ihn verlangend zu liebkosen. Eine Weile genoss er ihre Berührungen, rutschte dabei dichter an sie heran und legte schließlich eines ihrer Beine über die Rückenlehne.
    »Manchmal ist so ein großes Auto doch sehr praktisch«, murmelte er rau, während er sich vorsichtig über sie senkte.
    »Adrian«, flüsterte sie, ohne ihr Streicheln zu unterbrechen, »du musst ein Kondom benutzen, ich nehme keine Pille.«
    Er stöhnte auf. »Ich habe keine Kondome dabei.«
    »Dann sollten wir vielleicht besser aufhören«, sagte sie enttäuscht.
    »Nein«, presste er mühsam heraus, »untersteh dich. Du wirst deine Hand genau da lassen, wo sie ist.«
    »Nur wenn du mir versprichst, dass du die Reinigungskosten nicht auf meine Schuldenliste setzt«, raunte sie zärtlich und streichelte ihn weiter, fordernder, intensiver, spürte, wie sein Körper sich plötzlich anspannte.
    »Ja«, keuchte er, »ja … ich … verspreche … Melody …«

24
    »Gute Nachrichten Boss«, grinste Lance Raybon breit und legte einen großen Umschlag auf den Schreibtisch von Darren Ward.
    Mit gerunzelter Stirn öffnete Darren das Kuvert, überflog den Inhalt. »Na das nenne ich doch mal saubere Arbeit«, lobte er zufrieden, »ein Angebot für Paul Angersfield und Informationen zum Texco-Projekt. Ich wusste gar nicht, dass McDermott daran interessiert ist. – Wo hast du das her?«
    »Shanice vertritt diese Melody Foster, McDermott ist mit ihr nach Corpus Christi gefahren.«
    »Und das war alles, was sie herausbekommen hat?«
    Lance zuckte mit den Achseln. »Das waren die einzigen Unterlagen, die sie finden konnte, der Rest befindet sich wohl im Safe.«
    »Hat sie denn keinen Zugang zum PC? Es ist doch garantiert alles Mögliche auf dem Computer abgespeichert.«
    »Nein, sie hat kein Kennwort dafür. Sie nimmt lediglich Anrufe entgegen, notiert Termine und kümmert sich um die Post. – Allerdings habe ich noch eine Information für Sie. Wie es aussieht, ist diese Melody Foster tatsächlich die Freundin von Adrian McDermott. Sie wohnt bei ihm, ich habe am Wochenende das Haus beobachtet und gesehen, wie sie mit ihm herauskam, um seine Schwester zu verabschieden. Außerdem fahren die beiden morgens gemeinsam in die Firma und abends zusammen zurück.«
    »Mist«, fluchte Darren, »das passt mir überhaupt nicht. Muss dieser Trottel ausgerechnet sein Betthäschen in sein Vorzimmer setzen?«
    Er lief ein paar Mal auf und ab, dachte nach, schließlich grinste er. »Egal, dann greifen wir eben zu Plan B, und ich weiß auch schon genau, wie der aussieht.«
    »Gut Boss«, nickte Lance, »kann ich noch was für Sie tun?«
    »Shanice soll dran bleiben. Sie soll mir alles zukommen lassen, was ihr in die Hände fällt«, ordnete Darren an. »Um den Rest kümmere ich mich. Es wäre doch gelacht, wenn ich diese verdammten McDermotts nicht zu Fall bringen könnte.«
    Mit einer halben Stunde Verspätung trafen Adrian und Melody im Gebäude der Texco ein. Ihr erster Weg führte sie in die Waschräume, wo sie versuchten, sich ein wenig herzurichten, da die Zeit nicht mehr gereicht hatte, um noch einmal ins Hotel zu fahren. Als sie ein paar Minuten später im Fahrstuhl standen, musterten sie sich gegenseitig.

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