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Die McDermotts 02 - Manchmal

Die McDermotts 02 - Manchmal

Titel: Die McDermotts 02 - Manchmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Schuster
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wieder den ganzen Tag mit sinnlosen Diskussionen verplempern«, sagte er trocken. Dann fügte er lächelnd hinzu: »Nein, so ist es besser. Wir fahren nach Hause und werden die restliche Zeit zusammen im Bett verbringen.«
    Seine Stimme klang auf einmal sehr weich und tief, und ein heißes Verlangen stieg in ihr auf.
    »Wenn das so ist, sollten wir vorher noch …«
    »Ich weiß«, unterbrach er sie und nickte mit dem Kopf in Richtung einer Tankstelle, die direkt vor ihnen lag. »Das erledige ich jetzt gleich, ich muss sowieso tanken.«
    Er stellte den Lincoln an einer Zapfsäule ab, beugte sich zu ihr und gab ihr einen Kuss. »Nicht weglaufen, ich bin sofort zurück.«
    Sie lächelte und kuschelte sich in ihren Sitz, schloss die Augen und dachte daran, dass sie in dreieinhalb Stunden erneut in seinen Armen liegen würde. Bei diesem Gedanken wurde ihr fast schwindlig, und als er wieder einstieg und ihr eine Schachtel mit Kondomen in die Hand drückte, schoss ihr Puls unkontrolliert in die Höhe.
    »Adrian«, sagte sie, nachdem er losgefahren war, und strich ihm sanft mit den Fingerspitzen über den Oberschenkel, »vielleicht könnten wir irgendwo eine kurze Pause einlegen?«
    Er schmunzelte. »Das hatte ich mir auch gerade überlegt.«
    Bei der nächsten Ausfahrt verließ er den Highway, fuhr ein Stück die Landstraße entlang und bog in einen Feldweg ein. Dort schaltete er den Motor aus, rutschte zu ihr herüber und küsste sie leidenschaftlich.
    »Sind Sie bereit, die Einweisung fortzusetzen, Miss Foster?«, murmelte er sehnsüchtig.
    »Oh ja, sehr bereit, Chef«, nickte sie, während sie seine Hose öffnete.
    »Gut, also müssen wir uns ja nicht lange wiederholen, ich nehme an, Sie wissen, wo wir aufgehört haben.«
    Wie am Morgen zerriss er einfach ihren Slip und zog sie auf seinen Schoß. Langsam senkte sie sich auf ihn herab, bis sie ihn ganz in sich aufgenommen hatte, verharrte dann einen Moment regungslos, um ihn mit allen Sinnen zu spüren.
    »Wenn du mir weiter meine Höschen zerreißt, habe ich bald keine mehr und muss ohne ins Büro gehen«, murmelte sie, während sie anfing, sich auf ihm zu bewegen.
    Er stöhnte leise auf, packte ihre Hüften und bestimmte ihr Tempo. »Das geht schon in Ordnung, ich glaube, ich kann da mal eine Ausnahme von der üblichen Kleiderordnung machen.«
    Wenig später hielten sie sich atemlos in den Armen und Melody küsste ihn zärtlich. »Also eines muss ich Ihnen aber sagen Chef«, flüsterte sie ihm liebevoll ins Ohr, »Sie sind weder langweilig noch spießig.«

25
    Es war bereits nach Mitternacht, als sie auf der Ranch eintrafen. Sofort nahm Adrian Melody an der Hand und zog sie die Treppe hinauf in sein Schlafzimmer.
    »So«, verkündete er und schob sie zum Bett, »hier gehen wir erst wieder raus, wenn die Schachtel leer ist.«
    Sie lachte. »Adrian, das sind noch neunzehn Stück, wenn du die bis zum Freitagmorgen wirklich alle aufbrauchen willst, werde ich nicht mehr sitzen können und du nicht mehr laufen.«
    »Hey, schließlich war ich acht Jahre alleine, ich habe einiges nachzuholen«, grinste er, während er sich auszog, »und notfalls machen wir den Freitag eben blau.«
    »Tss, was ist das denn für eine Arbeitsmoral«, tadelte sie ihn neckend und ließ ihr Kleid fallen, »als Chef solltest du eigentlich eine Vorbildfunktion haben.«
    Er zog sie mit sich aufs Bett und küsste sie verlangend. »Habe ich doch«, raunte er ihr ins Ohr, »ich weise meine Sekretärin in neue Arbeitsabläufe ein.«
    Tatsächlich verbrachten sie den ganzen Donnerstag im Bett, unterbrachen ihre Liebesspiele nur, um etwas zu essen oder sich auszuruhen.
    »Müssen wir wirklich schon aufstehen?«, fragte Melody am anderen Morgen schlaftrunken, als Adrian aus dem Bett stieg.
    Er beugte sich zu ihr herunter, drückte ihr einen liebevollen Kuss aufs Haar. »Bleib liegen und schlaf weiter, ich erledige ein paar Dinge, mache uns Frühstück und komme dann wieder zu dir.«
    Müde sah sie ihm zu, wie er sich seine Shorts überzog und das Schlafzimmer verließ. Glücklich kuschelte sie sich in sein Kopfkissen, sog seinen Duft in sich auf.
    Die vergangenen dreißig Stunden waren die besten ihres Lebens gewesen. Adrian war ein fantasievoller und unermüdlicher Liebhaber, mal wild, mal zärtlich, aber stets sehr gefühlvoll, und zum ersten Mal hatte sie gespürt, was es bedeutete, sich vollständig fallen zu lassen. Doch es war nicht nur der Sex, der ihr gefiel, es war der ganze Mann, der ein tiefes,

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