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Die McDermotts 02 - Manchmal

Die McDermotts 02 - Manchmal

Titel: Die McDermotts 02 - Manchmal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Schuster
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Miss Foster?«, raunte er ihr ins Ohr und küsste sie verlangend.
    »Einverstanden.«
    Langsam schob er sie ins Wohnzimmer, zog ihr dabei die Bluse aus. »Sie haben entschieden zu viel an, Miss Foster.« Er öffnete ihren BH, ließ ihn achtlos zu Boden fallen.
    »Das ist unfair, Chef, eigentlich sollten Sie doch mit gutem Beispiel vorangehen«, murmelte sie und knöpfte sein Hemd auf, schmiegte sich sehnsüchtig an ihn.
    »Du fühlst dich so gut an«, seufzte er lustvoll, »darauf habe ich mich den ganzen Tag schon gefreut.«
    Seine Hände glitten unter ihren Rock, schoben ihren Slip herunter. Rasch streifte sie ihn vollständig ab und stöhnte leise auf, als er ihren Schoß liebkoste.
    Er griff in seine Hosentasche und nahm ein kleines Folienpäckchen heraus. »Was hältst du von schnell und wild?«
    »Das hört sich gut an«, flüsterte sie erregt und öffnete mit fliegenden Fingern seine Hose.
    »Dreh dich um«, verlangte er rau.
    Sie befolgte seinen Wunsch, er drückte ihren Oberkörper auf die Rückenlehne der Couch und zog sich rasch das Kondom über.
    »Halt dich fest«, befahl er ihr und drang ohne zu zögern vollständig in sie ein.
    Mit einem kleinen Aufschrei krallte sie ihre Hände ins Sofa, er packte ihre Hüften und fing an, sich in ihr zu bewegen, stieß kräftig und gleichmäßig in sie hinein. Begierig stemmte sie sich ihm entgegen, beantwortete jeden seiner Stöße mit einem leisen Stöhnen, spürte, wie er sich kurze Zeit später anspannte.
    »Jetzt Liebling«, keuchte er heiser, »schnell.«
    Seine Erregung riss sie mit, sie bäumte sich auf und kam gleichzeitig mit ihm zum Höhepunkt. »Ja«, schrie sie laut heraus, als die Lust sie davontrug, »ja.«

29
    »Wann ist es denn so weit?«, wollte Timmy ungeduldig wissen.
    »Gleich, Schatz«, beschwichtigte Lauren ihn, während sie die Kerzen auf der Torte anzündete, »noch einen kleinen Moment.«
    »Hoffentlich hat Melody sich nicht verplappert«, murmelte Callan.
    Joyce schüttelte den Kopf. »Quatsch, warum sollte sie?«
    »Seid ihr auch sicher, dass es Adrian recht ist?«, fragte Rose. »Immerhin hat er seit Jahren keinen Geburtstag gefeiert.«
    »Wir konnten ihn wohl schlecht fragen«, feixte Callan, »sonst wäre es ja keine Überraschung gewesen.«
    »Ich glaube, es ist soweit«, sagte Millie.
    Sie lauschten, hörten ein lautes »Ja« durch die geschlossene Tür zwischen Küche und Wohnzimmer.
    »Okay, los geht‘s«, kommandierte Jordan und riss die Tür auf.
    »Überraschung«, riefen sie alle im Chor und blieben dann wie angewurzelt stehen.
    Adrian hing, mit dem Rücken zu ihnen und heruntergelassener Hose, halb über Melody, die sich vor ihm über die Rückenlehne der Couch beugte. Obwohl sein Körper die Sicht verdeckte, gab es keinen Zweifel daran, was sich hier gerade abspielte.
    »Oh mein Gott«, entfuhr es Millie spontan, »was für ein knackiger Po.«
    Heftig atmend drehte Adrian den Kopf herum, starrte entsetzt auf seine Geschwister, seinen Neffen und die zwei älteren Damen, die allesamt mit offenem Mund in der Tür standen.
    »Mom, was macht Onkel Adrian da?«
    »Er hat nur ein bisschen mit Melody gekuschelt«, erklärte Joyce eilig, während sie Timmy in die Küche zurückschob.
    »Und warum ist er dabei nackt?«
    »Bestimmt war es ihm zu heiß.«
    Callan grinste. »Ja, das glaube ich allerdings auch – sehr heiß. Sieht so aus, als wäre uns die Überraschung gelungen.«
    Adrian warf ihm einen bösen Blick zu, löste sich von Melody und zog seine Hose hoch. Schweigend hob er sein Hemd auf und legte es ihr über.
    Mit hochrotem Kopf drehte sie sich um. »Was macht ihr denn hier?«, fragte sie verstört. »Der Geburtstag ist doch erst nächste Woche.«
    »Das hast du wohl falsch verstanden, Adrian hat heute Geburtstag«, sagte Lauren.
    Vorwurfsvoll schaute Melody ihn an. »Und warum sagst du mir das nicht?«
    »Weil ich kein großes Aufheben darum machen wollte, und um mir«, Adrian machte eine Handbewegung in Richtung seiner Familie, »genau so etwas zu ersparen.« Er runzelte die Stirn. »Hast du etwa davon gewusst?«
    Schuldbewusst senkte sie den Kopf. »Ja, doch ich habe offenbar die Termine verwechselt.«
    »Das glaube ich nicht«, stöhnte er, »das glaube ich einfach nicht.«
    »Wie wäre es, wenn ihr zwei euch erst einmal wieder anzieht?«, mischte Rose sich jetzt ein. »Wir gehen solange in die Küche, und sobald ihr so weit seid, könnten wir ja vielleicht noch mal von vorne anfangen.« Energisch schob sie die anderen

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