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Die McKettricks aus Texas: Über alle Grenzen (German Edition)

Die McKettricks aus Texas: Über alle Grenzen (German Edition)

Titel: Die McKettricks aus Texas: Über alle Grenzen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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entschlossenen Bewegung drang er tief in sie ein.
    Die Lust, die ohnehin schon überwältigend gewesen war, explodierte nun geradezu. Paige hielt es kaum noch aus. Mit jedem Stoß nahm Austin sie vollkommen in Besitz. Sie bewegten sich im Einklang, mal schneller, dann wieder langsamer. Paige fing an, sich zu winden, da er ihr die süßesten Qualen bereitete. Doch Austins Selbstbeherrschung war beeindruckend. Er zog sich ganz aus ihr zurück, wobei er sie mit den Händen weiterhin streichelte.
    Paige warf den Kopf auf dem Kissen hin und her, rief seinen Namen, flehte ihn erneut an.
    Nach scheinbar unendlich langer Zeit gab er nach. Er schob seine Hände unter ihren Po und drang wieder tief und kraftvoll in sie ein.
    Als sie den Höhepunkt erreichte, schrie sie seinen Namen. Ekstatisch bäumte sie sich auf.
    Kurz darauf konnte Austin sich nicht länger zurückhalten und kam mit einem heiseren Laut. Es war, als würde er Paige zugleich erobern und sich ihr ergeben.
    Erschauernd genoss sie die sanften Nachbeben des schier endlosen Orgasmus, bis sie schließlich erschöpft, schwer atmend und befriedigt auf die Matratze sank.
    Austin schmiegte sich an sie, selbst noch ganz außer Atem.
    Eine Weile lagen sie nach Luft ringend nebeneinander, dann stand Austin auf und verschwand in der Dunkelheit.
    Nach wenigen Minuten kehrte er zurück. „Mach die Augen zu“, forderte er sie auf. „Ich will das Licht anmachen.“
    Paige zog sich die Decke über den Kopf. „Warum?“, beschwerte sie sich mit gedämpfter Stimme. Durch den Stoff hindurch konnte sie einen goldenen Schein sehen. „Wozu brauchen wir Licht?“
    „Weil ich meine Jogginghose suche“, antwortete Austin.
    Paige steckte den Kopf heraus und sah ihn blinzelnd an. „Na, das ist vielleicht romantisch.“
    Er grinste. „Das war ein Trick.“ Er zog ihr die Decke weg. Bis auf den Gips, den man kaum als Kleidungsstück zählen konnte, war Paige vollkommen nackt – und Austins Blicken ausgeliefert.
    „Du bist wunderschön“, sagte er.
    Paige zerrte an der Decke. „Es ist kalt“, protestierte sie.
    „Ja, das sehe ich“, sagte er und berührte eine ihrer harten Brustwarzen.
    „Du hast doch ein Kondom benutzt, oder?“, wollte sie wissen.
    „Na, du hast es gerade nötig, dich über fehlende Romantik zu beschweren“, neckte er sie und zeigte ihr die leere Packung.
    Ein behagliches, angenehmes Gefühl durchflutete Paige. „Wozu brauchst du deine Jogginghose?“, wollte sie wissen.
    „Ich muss raus zum Stall, um nach Molly und den anderen Pferden zu sehen“, antwortete er. „Es ist kalt draußen, und da wäre eine Hose ganz praktisch.“
    „Ich komme mit“, erklärte sie und setzte sich auf.
    Austin drückte sie sacht wieder aufs Bett. „Nein, du bleibst schön hier.“
    „Aber wenn …“
    Er küsste sie auf die Stirn. „Shep wird auf mich aufpassen.“ Wie aufs Stichwort erhob sich der treue Hund und streckte sich. Wachsam beobachtete er sein Herrchen.
    Nachdem Austin weg war, malte Paige sich alle möglichen schlimmen Dinge aus, die ihm passieren konnten. Als sie das Warten nicht mehr ertragen konnte, stand sie auf. Sie fand ihr Nachthemd und zog es wieder an. Dann humpelte sie auf Krücken ins Badezimmer und wieder hinaus. Gerade als sie sich auf den Weg zum Stall machen wollte, kam Austin zurück.
    Sie trafen sich in der Küche.
    Als er sie sah, lachte er und schüttelte den Kopf.
    Dabei sah er selbst ziemlich komisch aus, fand Paige und musterte seine Arbeitsstiefel, die graue Jogginghose, die er im Bett getragen hatte, und das falsch zugeknöpfte Flanellhemd unter der Jeansjacke.
    „Willst du irgendwo hin?“, erkundigte er sich, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete sie mit skeptischer Miene.
    Sie errötete. „Ich hatte Hunger“, log sie.
    Wieder lachte Austin. „Warum kannst du nicht einfach zugeben, dass du meinetwegen besorgt warst?“
    „Na schön“, gab Paige nach. „Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“
    „Und du warst scharf auf meinen Körper.“
    „Übertreib es nicht, McKettrick.“
    „Bist du nun scharf auf meinen Körper oder nicht?“
    Paiges Wangen glühten. „Also gut, ich gebe es zu. Möglicherweise bin ich auch scharf auf deinen Körper. Ein bisschen.“
    „Nur ein bisschen? Na, da muss ich mal sehen, wie ich das am besten ändern kann.“
    Sie schenkte ihm ein sinnliches Lächeln, denn sie war froh, dass er unverletzt wieder ins Haus zurückgekehrt war. Außerdem war sie glücklich darüber, dass er

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