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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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du kein Geld ziehen. Das kann man zurückverfolgen “ , fuhr er g e duldig fort. „ Keine Geldkarten, keine Kreditkarten. Und wenn du eine große Summe von deinem Konto abhebst, wissen meine Leute, dass du noch lebst. Sie werden annehmen, dass ich tot bin - und dann gibt's richtig Ärger. “
    „ Woher sollen sie das denn wissen? Egal, sag's mir nicht. Aber wir können nicht ohne Geld quer durch das ganze Land reisen “ , wandte sie ein.
    „ Ja, ja. Daran arbeite ich noch. “
    „ Wie beruhigend. “ Sie stieg aus dem Wagen und ging neben ihm auf dem Bürgersteig. „ Ehrlich. Du hast ja keine Ahnung. “ „ Ach, halt die Klappe! Du ... pass auf. “ Er packte sie am Ellb o gen und zerrte sie zur Seite, als ein Teenager aus der Tür des Ladens geschossen kam. Der Junge stoppte, ganz offensichtlich in Panik - und zur gleichen Zeit hörten sie in der Ferne Sirenen aufheulen.
    Nun ja, wahrscheinlich hatte Derik die Sirene eine Minute fr ü her als sie gehört, dachte Sara. Der Mann war wirklich ein Ä r gernis. Und wie würde es erst sein, wenn der Mond aufging? Was dann? Glaubte sie tatsächlich daran, dass er sich in einen Wolf verwandelte und gegen Wasserhydranten pinkelte? „ Scheiße! “ , rief der Junge und wollte an ihnen vorbeirennen. Derik stellte sich ihm in den Weg ...
    „ Derik, tu das nicht “ , sagte Sara scharf. „ Er hat vielleicht eine Waffe. “
    „ Er hat eine Waffe “ , antwortete Derik gelangweilt.
    ... und der Junge warf Sara pl ötzlich eine Papiertüte zu, die sie reflexartig auffing.
    Sie sahen dem Jungen nach, wie er eilig vom Parkplatz lief. Sara öffnete die Tüte, die voller Zwanzig-, Zehn - und Fünf Dollar-Noten war. „ Oh “ , sagte sie. „ Na ja, ähem ... scheint so, als hätten wir jetzt Geld, das man nicht zurückverfolgen kann, für die Reise. “
    Derik schlug sich mit dem Handballen gegen die Stirn und schob Sara dann zur ück zum Wagen. „ Lass uns verschwinden, bevor die Bullen kommen. “ Er sprang in das Cabrio und ve r suchte, nicht zu grinsen. „ Du Glückskind. “ , „ Wir brauchen e i nen anderen Wagen. “
    „ In Ordnung “ , sagte Sara. Sie hatten die Stadtgrenze Montereys verlassen und gerade das Geld gezählt. Achthunder t zwei-undsechzig Dollar genau. Kein Kleingeld. „ Äh, warum? “ „ Weil meine Leute diesen hier für mich geliehen haben. Also können sie ihn auch finden. Wir müssen uns einen anderen s u chen. “ „ Okay. “
    „ Also ... tu was. “ „ Was soll ich tun? “
    „ Du weißt schon. Deinen Hokuspokus. Wünsch uns ein Auto. “ „ So funktioniert das nicht. “ „ Verarsch mich nicht. “ „ Ich habe keine bewusste Kontrolle darüber “ , erklärte sie und versuchte - vergeblich - sich das Haar aus dem Gesicht zu streichen. Im Film wirkten Cabrios immer so sexy und cool, aber im wirkl i chen Leben war es richtig schwer, etwas zu sehen, wenn einem ständig die Haare ins Gesicht flogen. Und als sie geparkt hatten, hatte sie nicht gewagt, das Desaster mit einer Bürste z u b ea r beiten. Nicht, dass sie eine B ürste zur Hand gehabt hätte. Aber trotzdem. „ Bevor du aufgetaucht bist, wusste ich ja nicht ei n mal, dass ich überhaupt etwas Besonderes konnte. Außer Bo w ling “ , sagte sie nachdenklich. „ Darin bin ich ganz gut. “ „ Ja, ich wette, die Pins sind jedes Mal ganz von allein für dich umg e fallen. Konzentrier dich “ , befahl er, „ wir brauchen ... einen s i cheren ... Wagen. “ „ Hör auf ... so ... zu sprechen. “
    Er schlug mit der Handfl äche auf das Steuer. „ Scheiße. Na ja, vielleicht könnte ich einen klauen. Nur müssen wir das dann jeden Tag tun. “
    „ Warum fliegen wir nicht? Brauchen wir nicht vier oder fünf Tage mit dem Wagen? “

„ Möchtest du den Sicherheitsbeamten am Flughafen deinen Ausweis zeigen? Ich glaube, das w äre nicht sehr clever. Un d d amit f ällt auch ein Leihwagen oder der Zug flach. “
    „ Gibt es denn so viele Werwölfe überall im Land? “
    „ Nein. Es gibt weltweit nur ungefähr dreihunderttausend vo n u ns. Aber ich glaube, wir sollten kein Risiko eingehen. Daf ür is t d ie Sache zu wichtig. Ich m öchte es nicht versauen, nur weil wir Pech haben, verstehst du? Nicht, dass du wirklich Pech h ä t test.
    Aber trotzdem ... ich gehe nicht gerne Risiken ein. Okay, doch, ich gehe schon Risiken ein, aber nicht so gro ße. Verstanden? “
    „ Schwerlich. Kannst du niemanden von deiner, äh ... Familie, von deinem Rudel - oder wie du es nennst - um

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