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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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einen Wage n b itten? “
    „ Tja, das könnte ich schon, aber ich möchte eben nicht riski e ren, dass Michael dav on Wind bekommt - mein Leitwolf" , e r kl ärte er.
    „ Ich würde wohl ein oder zwei Nächte bei örtlichen Rudelmitgliedern verbringen m üssen, weil meine Mission to p s ecret ist... “
    „ Ausgezeichnet, Mr. Bond. “
    „ Jedenfalls wissen die meisten Rudelmitglieder nichts vo n m einem Auftrag. Nur die, die an der Ostk üste leben. Also kan n i ch ohne Probleme bei jemandem anklopfen und eine Nacht dor t s chlafen. Aber wenn ich das tue und eventuell sogar einen Wagen leihen muss, und das alles auch noch mit dir im Schlepptau ... das k önnte den falschen Leuten zu Ohre n k o m men. “
    „ Und was jetzt? “
    „ Jetzt brauchen wir einen Wagen. Wir fahren eine Strecke un d s uchen uns dann eine Übernachtungsmöglichkeit. “
    „ Keine Cabrios mehr! “ , bat Sara. „ Das sag ich dir gleich. “

„ Ach, warum denn nicht? “ , jammerte er. „ Wie kann man das denn nicht mögen, sich den Wind um die Nase wehen zu la s sen? “
    Sie zeigte auf ihren Kopf, dessen Volumen sich dank der ze r zausten Locken verdoppelt zu haben schien. „ Vergiss es, Derik. Ver ... giss ... es. “ „ Du siehst süß aus. “
    „ Und du bist geistesgestört, aber das haben wir ja schon vor einigen Stunden festgestellt. Kein Cabriolet. “ „ Nun, ich fahre nicht eine Milliarde Meilen ... “ „ Dreitausendfünfhundert “ , sagte sie trocken. „ ... eingesperrt in einer Blechdose, das sag ich dir gleich, Bärchen. “
    „ Bärchen? Igitt. Nenn mich nicht so. “
    „ Du siehst aber wie ein süßer kleiner Bär aus, mit all den L o cken ... “
    „ Schon gut. Bist du etwa klaustrophobisch? “ „ Nein. Ich mag es nur nicht, stundenlang in einer Blechbüchse eingesperrt zu sein. “ „ Also bist du doch klaustrophobisch. “
    „ Nein, es ist nur ... der Polyesterteppich ... die Polsterung ." Er schauderte. „ Das stinkt. Ganz furchtbar. “
    „ Weißt du, was wir brauchen? “ „ Damit du nicht die Welt ze r störst? “
    „ Darüber hinaus. Wir brauchen einen Truck. Einen schönen, großen Pick-up mit Allradantrieb und einer langen Kabine. “ „ Eine lange Kabine? “
    „ Ja, eine Kabine mit einem Rücksitz, nicht nur mit den Vorde r sitzen. So haben wir genug Platz, um unsere Sachen zu ve r stauen, und wenn es dir zu eng wird, kannst du hinten auf der Ladefläche sitzen, während ich fahre, und dir das Fell durc h pusten und die Ohren im Wind wehen lassen ... Das w äre toll. “
    „ Kannst du bitte die Welt gleich jetzt zerstören? “ , bat er. „ Wenn ich noch einen Hundewitz hören muss ... “ „ Und wenn wir kein Motelzimmer bekommen oder nicht so lange anhalten wollen, dann rollen wir hinten einfach Schlafsäcke aus und schlafen draußen. Wir müssten nur anhalten und ein bisschen von dem Geld ausgeben, um die Campingausrüstung zu beza h len, aber das wird ja wohl zu machen sein. “
    Er runzelte nachdenklich die Stirn, blinzelte. Dann sagte er: „ Das ist brillant. “
    „ Na ja “ , sagte sie bescheiden. „ Ich habe schließlich einen Do k tortitel. “
    „ Okay. Dann versuchen wir also einen Truck zu klauen. “ „ Und was machen wir, wenn wir Artus' Auserwählte gefunden h a ben? “
    „ Lass uns erst mal dort ankommen “ , sagte er grimmig. Darauf hatte sie keine Antwort.
    „ Das ist verrückt “ , stellte sie fest.
    „ Ist es nicht. Und jetzt versuch so zu gucken, als ob wir kein Auto klauen w ürden. “
    „ Aber wir klauen gerade eins. “
    „ Hör auf damit! Tu so, als wäre nichts. Lehn dich gegen die T ür. “
    „ Die, die du gerade öffnen willst? “
    Derik versp ürte den dringenden Wunsch, Sara zu erwürgen, ga b i hm aber nicht nach. Das klappte interessanterweise besser, al s d em Drang zu widerstehen, sie zu k üssen. Man sollte doc h m einen, dass sie ihm dankbar w äre, weil er ihr Leben gerette t h atte (irgendwie ja schon, da er nicht ein zweites Mal versuch t h atte, sie zu t öten) und ihr nun half, Artus' Idiotentruppe zu finden. Oder dass sie wenigstens netter zu ihm w äre. Aber nein. Den ganzen Tag hörte er nur Blablabla und Zickzickzick. Als wenn sie es besser könnte als ein ausgewachsener Werwolf. Gut, vielleicht konnte sie es auch besser, aber das tat ja wohl nichts zur Sache. Oder?
    „ Ich sag ja nur, dass das eine total verrückte Idee ist “ , erklärte sie gerade, als wenn er auf einmal auf den Kopf gefallen wäre. Er packte den

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