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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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haltung zu folgen. “ Er versuchte, nicht zu scharf zu klingen. „ Ich kann die ganze Nacht. Fahren “ , fügte er eilig hinzu, als er sie erröten sah. „ Ich kann die ganze Nacht durchfahren. Wenn du willst, leg dich auf den Rücksitz und schlaf ein bisschen. “ „ Na ja, jetzt haben wir diese riesige Campingausrüstung g e kauft. “
    „ Du. Du hast sie gekauft. “
    „ Richtig. Und es ist jetzt “ , sie sah auf ihr Handgelenk, „ halb neun. Lass uns anhalten und ein paar Stunden schlafen. “ „ Und Burger machen? “
    „ Wie bitte? “ , rief sie. „ Wir haben eben zwanzig Dollar bei MacDonalds gelassen! “
    „ Ach, Big Macs “ , spottete er, „ die sind doch eher eine Vo r speise als eine echte Mahlzeit. “
    „ Wenn ich mich recht erinnere “ , sagte sie eisig, „ wollte eben jemand unbedingt ein Happy Meal, wegen des Spielzeugs, das es dazu gab. “
    „ Das ist für die Tochter meines Freundes “ , maulte er, obwohl er es gar nicht wollte. „ Außerdem ist es nicht meine Schuld, wenn das Zeug nicht satt macht. Eine halbe Stunde später ... “
     
    „ Das war vor zwanzig Minuten. “
    „ ... hat man wieder Hunger. “
    Sie schlug sich gegen die Stirn. Es sah aus, als h ätte es wehg e tan. Er widerstand dem Drang, den roten Fleck zu küssen. „ Schon gut, schon gut. Also halten wir an, essen und schlafen. Kurz. Wir haben ja Kalifornien bereits verlassen. Ich meine, wir sind gut in der Zeit. “
    „ Okay “ , sagte er, weil er keine Ahnung hatte, was er sonst s a gen sollte. Sie wurde nervös - und das machte wiederum ihn nervös. Was für ihn schwer zu ertragen war. War ihr tatsächlich erst vor ein paar Minuten aufgegangen, dass sie so nahe beie i nander auf der Ladefläche des Wagens liegen würden? Das wäre wirklich seltsam, weil Sara alles andere als dumm war. Scheiße, das war das Erste, woran er gedacht hatte, als sie d a rüber nachgedacht hatten, welche Schlafsäcke sie kaufen sol l ten. „ Also halten wir an. “
    Sie zeigte mit dem Finger. „ Da ist ein Campingplatz. “ „ Ja, ich sehe es. “
    Zwanzig Minuten sp äter hatten sie für eine Nacht gezahlt und einen winzigen Platz ausgesucht, der sie, rechnete er schnell um, dreißig Dollar den Quadratmeter kostete. Er beschloss, sie noch einmal zu küssen, nur um das Eis zu brechen. Und auch weil er sie noch einmal küssen wollte. Es handelte sich um e i nen Notfall. Wenn sie noch nervöser und damit noch gereizter würde, dann würde er vielleicht wieder versuchen sie zu töten. Und er war nicht scharf auf noch so eine Gehirnblutung.
    Also w ürden sie sich küssen und vielleicht würde eins zum a n deren führen. Vielleicht auch nicht. Doch sie schien irgende t was von ihm zu erwarten und er war mehr als willig, es ihr zu geben. Aber dann ...
    ... dann h üpfte sie aus dem Truck, wühlte in einer der Taschen und nebelte sich von oben bis unten mit ekelhaften Chemikalien ein. Er hustete und würgte und wedelte mit der Hand vor se i nem Gesicht. Doch vergebens. Die Wolke schnürte ihm die Luft ab!
    „ Genug, genug! “
    „ Siehst du die Mücken nicht? “ , schrie sie, „ Wir werden bei l e bendigem Leibe gefressen. “ „ Du vielleicht. “ „ Meinst du das ernst? “ Sie kam näher. Erschrocken wich er zurück - sie war ein wandelnder Chemieunfall -, aber sie packte ihn am Arm und hielt ihn zurück. Er musste so heftig husten, dass er ihre Frage gar nicht hörte. „ Was? “
    „ Es stimmt! Du hast keinen einzigen Mückenstich. “ „ Insekten mögen Werwölfe nicht. “ „ Hast du Glück, du Mistkerl. “ „ Hör mal, Sara ... “ Sie hielt immer noch seinen Arm umklammert, und das gefiel ihm nicht schlecht. Er beugte sich vor. „ Wir werden jetzt sehr viel ... na ja ... Zeit miteinander verbringen und ... ähem ... und ... ach, Mist. “
    „ Was? “ Sie sah ihm in die Augen und, oh, sie war so verdammt hübsch, dass es verboten sein müsste. So war es, und ... Sche i ße.
    Seine Lungen explodierten. Oder zumindest f ühlte es sich so an. „ Lass die Finger von dem Insektenspray “ , keuchte er, als die Krämpfe nach zehn Minuten nachließen.
    „ Wer hätte das gedacht? “ Das erste Mal seit einer halben Stu n de lächelte sie. „ Das ist Werwolfspray. “
    Er lachte widerwillig. „ Sofortiger und wirksamer Schutz gegen besonders lästige Werwölfe. “
    Eine Stunde sp äter war ihm das Lachen vergangen. Sie hatten gegessen, das Feuer gel öscht, sich eine gute Nacht gewünscht und waren in ihre

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