Die mit dem Werwolf tanzt
Filme alle falsch? “
„ Absolut. “ Er rieb sich das Gesicht mit den Händen und gähnte.
„ Du verschwendest deine Zeit mit diesen Filmen, es sei denn, d u f indest sie unterhaltsam. Wir rauben auch keine kleinen B a by s i m Mondlicht und ich w ürde niemals einen Menschen e s sen.
B äh! “
„ Bäh? “
Er schauderte und sie war gekr änkt. „ Was ist falsch daran? D u s olltest doch eigentlich froh sein! Nicht, dass ich von di r g e gessen werden m öchte! “
„ Ihr schmeckt fürchterlich, das ist alles. Ihr alle. Allesfresser ... igitt. “ Es w ürgte ihn tatsächlich!
„ Nun, ich habe dich nicht darum gebeten. “
„ Ich würde eine Ausnahme machen “ , knurrte er.
„ Sehr lustig. Denk erst gar nicht daran, mich zu essen. Und wenn wir zwei verschiedene Arten sind, wie könnt ihr dann Kinder mit Menschen bekommen? Und da wir gerade von Blu t transfusionen reden: Würde das überhaupt klappen? “ „ Ja. Und ja. Es klappt nicht immer, Junge mit einem Menschen zu ze u gen - aber es ist möglich. Ich weiß nicht, warum, ich bin schließlich kein verdammter Biologe. “ Er stöhnte wieder, stand auf und lief mit großen Schritten zum Wagen. „ Sind wir so weit? Dann los. Fertig? “
„ Warum die Eile? Und warum bist du heute Morgen so g e reizt? “ „ Ich konnte nicht schlafen “ , sagte er knapp, trat die Kupplung und ließ den Motor aufheulen. „ Da bin ich spazieren gegangen. Die ganze Nacht. “
„ Na, entschuldigen Sie mal, Mister Schlaflos ... warte! “ Sie b e eilte sich, den zweiten Schlafsack hinten in den Truck zu we r fen. „ Niemand hat mir gesagt, dass Werwölfe solche Morge n muffel sind! “ Sie machte einen Satz und schaffte es gerade noch, die Tür aufzureißen, als er schon beschleunigte.
„ Tja, jetzt weißt du's “ , sagte er und legte den zweiten Gang ein, als sie die Tür zuschlug.
„ Also, wie lautet der Plan, Muffelkopf? Abgesehen von einem zweiten und wahrscheinlich dritten Frühstück um zehn Uhr? “ „ Wir fahren, bis wir müde sind. Dann halten wir an. Essen. Schlafen. Fahren wieder. Dann finden wir Artus' Auserwählte. Machen sie fertig. Ende. “ „ Ein toller Plan “ , sagte sie. „ Aber ... “ „ Was? “
Er g ähnte wieder und sie erschrak ein bisschen. Sein Mund öffnete sich weiter, als sie es für möglich gehalten hätte - und er zeigte sehr viel Zahn. „ Nun, ich muss mich regelmäßig bei meinen Leuten melden oder sie fangen an, sich Sorgen zu m a chen.
Und dann schicken sie vielleicht noch jemand anders. Deshalb sollten wir die kommende Nacht besser in einem unserer U n terschlupfe verbringen. “ Das war zwar eine L üge, aber eine kleine. Es war nicht nötig, dass er in einen Unterschlupf ging. Genauso gut hätte er sich von unterwegs melden können. Aber der Gedanke an Sara in einem warmen Bett... er und Sara ... „ Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden. “
„ Ich sagte, in Ordnung “ , wiederholte sie. „ Ich hätte gern mal wieder ein Dach über dem Kopf. Und jetzt hör auf zu gähnen. “ „ Hä? Egal. Und eine Dusche. Du solltest duschen, um dieses Insektenspray ... “
„ Ja, schon gut. Dann gehen wir eben in das sichere Haus. “ „ Nun, die Sache ist die: Ich muss eine Erklärung für dich h a ben. Wenn ein anderer Werwolf herausfindet, wer du bist, dann wird er versuchen, dich umzubringen. “
„ Was wir natürlich unter allen Umständen vermeiden sollten “ , bekräftigte sie. „ Was schlägst du also vor? “ „ Du tust so, als wärst du meine zukünftige Gefährtin - meine Lebensgefährtin, meine ich. “ „ Oh. “
„ Ich muss ihnen doch irgendetwas sagen “ , erklärte er. „ Nun, einverstanden. Glaube ich. Ich würde lieber nicht sterben. Wir dürfen sie eben nicht wissen lassen, dass wir uns nicht sehr gut kennen. “
„ Ähem. “ Er räusperte sich. „ Da gibt es noch ein kleines Pro b lem. “
„ Klein, soso. “ Sie seufzte. Er fuhr langsamer, um in die Ei n fahrt zum Burger King einzubiegen. Als wenn er nicht gerade eineinhalb Pfund Speck verschlungen hätte! „ Das hätte ich mir ja denken können. Na los, raus damit. Nach der Woche, die ich hinter mir habe, ertrage ich das auch noch. “
„ Die Sache ist die ... sie - meine Leute - werden sofort Beschei d w issen ... dass wir nicht wirklich ... ähem, intim miteinande r s ind. “
Sie versuchte das Geh örte zu verarbeiten und entschied dann, dass sie, nach der Woche, die sie hinter sich hatte, das jetzt nich t a uch
Weitere Kostenlose Bücher