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Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising

Titel: Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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intensive Geruch von Schweiß und Lust schwappte über mich, und ich hielt einen Augenblick die Luft an, dann atmete ich schneller. Als ich die anderen Körper spürte, brannte meine Haut, und mein hämmerndes Herz schlug deutlich schneller.
    Jemand packte mich, wirbelte mich herum und zog mich an seinen starken, schlanken, braunen Körper. Er strahlte mich an, während er die Arme um meine Taille legte und auf eine spielerische sinnliche Art mit mir tanzte.
    Durch den Mond, die Atmosphäre und meine Hormone war ich bereit, irgendjemanden zu nehmen oder genommen zu werden. An einem anderen Tag, zu einer anderen Zeit, hätte ich es auf der Stelle getan.
    Der Fremde küsste zärtlich und verführerisch meine Lippen. »Ich will dich«, sagte er leise. »Bist du frei und gehst mit mir bei diesem Tanz noch einen Schritt weiter?«
    Seine Stimme klang genauso aufreizend wie sein Tanz,
und es gefiel mir, dass er mich erst fragte und nicht wie viele andere gleich versuchte, mich zu nehmen. Sein Körper fühlte sich verführerisch gut an. Ich holte tief Luft und ermahnte mich, dass ich aus einem bestimmten Grund hier war.
    »Leider nein, im Moment nicht«, murmelte ich und drückte mich noch ein bisschen näher an ihn. Er war kaum größer als ich, so dass mich seine Hitze genau an den richtigen Stellen berührte.
    Seine grünen Augen strahlten amüsiert und voller Lust. »Ich bin Kellen.«
    »Riley.«
    »Bist du öfter hier?«
    »Ja. Und du?«
    »Zum ersten Mal. Aber jetzt habe ich wohl einen Grund, wiederzukommen.«
    Ich grinste und mochte den verschmitzten und zugleich entschlossenen Ausdruck in seinen Augen. Unsere Körper passten perfekt zueinander. »Ich werde nach dir Ausschau halten.«
    Er hob meine Hand und küsste meine Finger. »Tu das«, sagte er und wirbelte mich zurück in die wilde Meute.
    Einen Augenblick später entdeckte ich Misha. Er tanzte mit verschiedenen Silberwölfen beinahe in der Mitte der wild wogenden Menge. Er sah mich mit glänzenden Augen an, seine Lust war so intensiv, dass sie mir den Atem nahm und auf meiner Haut brannte. Das überraschte mich. Misha hatte nie etwas anbrennen lassen, und die drei, mit denen er tanzte, wirkten mehr als bereit.
    Er nahm meine Hand und zog mich an sich heran, während er uns von den Silberwölfen wegdrehte. Ihre Wut schwappte hinter uns her, verlor sich aber schnell in dem Meer der Lust.

    Er sagte nichts, zog mich nur mitten in das Zentrum der tanzenden Menge. Hier war der Druck der anderen Körper am stärksten und der Geruch nach Sex so intensiv, dass er beinahe in der Luft kondensierte. Ich konnte vor Verlangen kaum noch atmen, spürte allerdings trotzdem seine Wut.
    Er legte eine Hand um meinen Nacken, zog mich zu sich und küsste mich heftig, grob und ausdauernd.
    »Du hättest mich fragen sollen, Riley«, sagte er schließlich. »Ich hätte dir all deine Fragen beantwortet.«
    Ich legte meinen Arm um seinen Hals und spielte noch ein bisschen Theater, obwohl ich wusste, dass es vorbei war. »Ich bin hergekommen, um dir ein paar Fragen zu stellen.«
    »Kann sein. Vielleicht solltest du mich aber auch nur ablenken.«
    Ich konnte mich nicht rühren, konnte nicht zurück. Ehrlich gesagt, wollte ich weder das eine noch das andere. Er fühlte sich zu gut an. »Wie kommst du darauf?«
    »Weil man mich drei Minuten, bevor du hereingekommen bist, informiert hat, dass jemand in mein Büro eingebrochen ist.« Er lächelte gezwungen. »Sie können dort suchen, so viel sie wollen. Sie werden nichts finden.«
    »Willst du sie wirklich einfach alles durchwühlen lassen?«
    »Oh, ja.«
    Ich spürte, wie die Hitze, die von Misha sowie den anderen Wölfen abstrahlte, um mich herumwaberte und auf mich überging. Mit jedem Atemzug sog ich Lust ein, und in dem blauen Licht glitzerten die Schweißtropfen wie Diamanten auf meiner Haut. Das Fieber war so heftig, dass ich kaum noch denken konnte, aber ich musste bei klarem Verstand bleiben. Ich dürfte nicht vergessen, dass Misha womöglich mein Feind war.

    »Woher wusstest du es?« Mein Atmen war kaum mehr als ein Keuchen.
    »Ich verlasse mich seit jeher auf mehr als nur die neueste technische Zauberei.«
    Er führte das nicht weiter aus, und ich hatte nicht genug Luft, weiterzufragen. Er umfasste fester meine Taille, grub seine heißen Finger in mein Fleisch und hob mich auf sich. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und begann, mich zu bewegen.
    »Glaub mir, der Lockvogel bekommt seine Antworten heute schon noch«, knurrte

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