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Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising

Titel: Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Wohnungsbaugesellschaft gekauft, die dort mehrere tausend Häuser errichtet hat. Eine andere gehört derzeit Hoyle-Brantin, die stellen Haushaltsprodukte her. Die letzte ehemalige Militäranlage gehört einer Firma mit Namen Nashoba, die behauptet, Kosmetika zu entwickeln und zu vertreiben.«
    Ich hob eine Braue. »Ich habe noch nie von einer Kosmetikmarke namens Nashoba gehört.«
    »Ich auch nicht«, sagte Liander und strahlte mich breit an. »Und ich benutze vermutlich an einem Tag mehr Schminke als du in einem Jahr.«
    »Eine natürliche Schönheit braucht keine Schminke«, erwiderte ich und wich geschickt den Pommes frites aus, die auf mich zuflogen.
    »In Anbetracht der Tatsache, dass Nashoba gar nicht zu existieren scheint, wundert es mich nicht, dass ihr davon nie gehört habt«, erklärte Jack.

    »Versteckt sich dahinter eine andere Firma?«, erkundigte sich Quinn.
    Jack nickte. »Das Beweismaterial nimmt gar kein Ende. Der Computer arbeitet noch daran.«
    »Anscheinend sind wir auf mehr als nur auf Beweismaterial gestoßen«, sagte Rhoan.
    »Und was machen wir, während der Computer arbeitet?«, fragte Quinn.
    »Wir stellen aufgrund unserer Annahmen sowohl bei Hoyle-Brantin als auch Nashoba ein paar Nachforschungen an.«
    »Wie gut sind sie gesichert?« Ich schob mir ein Stück Steak in den Mund und stöhnte, als es mir auf der Zunge zerging. Ich hatte tatsächlich ganz vergessen, wie gut ein anständig zubereitetes Steak schmeckte, und nickte Liander mit entzückt verdrehten Augen anerkennend zu.
    »Nashoba wird überaus gut bewacht. Das werden Rhoan und ich in Angriff nehmen. Hoyle-Brantin hat nur Wachtrupps und Elektrozäune. Nichts, das man nicht umgehen könnte.«
    Ich nickte. »Habt ihr Grundrisse?«
    Er schob mir ein paar Unterlagen zu. »Es sieht dem ziemlich ähnlich, was ihr auf den Plänen in Browns Büro gesehen habt, obwohl das Hauptgebäude um einen Flügel erweitert wurde.«
    Ich warf einen kurzen Blick darauf und aß weiter.
    »Was ist mit diesem Projekt ›Das weiße Phantom‹ – habt ihr irgendetwas darüber herausfinden können?«, fragte Quinn.
    Jack schüttelte den Kopf. »Im Archiv war nichts zu finden, und Alex erinnert sich nicht an das Projekt. Vielleicht war ›Das weiße Phantom‹ der Deckname für etwas anderes.
Ich habe den Inhalt für sie eingescannt, damit sie alles überprüfen kann.«
    »Und die CDs?«
    Er feixte mich an. »Ich habe sie ihr geschickt. Sie hat nichts gegen ein bisschen Spannerei.«
    Ich normalerweise auch nicht, aber der Gedanke, Brown zu beobachten, der stundenlang widerliche Dinge tat, törnte mich ab.
    »Wann gehen wir dorthin?«, erkundigte sich Rhoan.
    Jack lächelte ihn schief an. »Da wir bald Vollmond haben und drei Mitglieder meines Teams Werwölfe sind, am besten so schnell wie möglich.«
    Rhoan schob seinen leeren Teller weg. »Was haben wir an Ausrüstung dabei?«
    »Wir werden einen Abstecher zur Abteilung machen müssen.«
    »Ist das denn sicher?«
    »Wir nehmen den Nottunnel. Den können nur die Direktoren benutzen. Sollte uns jemand angreifen, ist der Kreis der Verdächtigen sehr überschaubar.« Jack sah zu mir. »Ich nehme auch deine Blutprobe mit.«
    Ich spürte Rhoans neugierigen Blick, ignorierte ihn jedoch. Wenn er jemals herausfand, was Talon getan hatte, würde er ihn umbringen. Ich wollte ihn mir aber zuerst vorknöpfen. »Gut.«
    Jack sah auf die Uhr. »Wir brechen in einer halben Stunde auf. Liander, bist du bereit, noch einmal die Stellung zu halten?«
    »Habe ich eine Wahl?«, bemerkte er trocken, doch irgendetwas in seinen hellen Augen verriet, dass er genauso heiß auf ein kleines Abenteuer wie auf Sex war. Vielleicht hatte ich unrecht mit meiner Vermutung, dass er sich genauso
wenig von Jack vereinnahmen lassen wollte wie ich.
    »In diesem Fall nicht.« Jack zögerte und wandte sich an Quinn. »Du musst ebenfalls hier bleiben. Riley gehört zur Abteilung, deshalb kann ich sie schützen, wenn sie in Schwierigkeiten gerät. Das kann ich dir nicht bieten.«
    »Das erwarte ich auch nicht. Ich werde aber nicht hier bleiben.«
    »Ich kann dich nicht gehen lassen.«
    »Wir wissen beide, dass du mich nicht aufhalten kannst.« Die beiden Männer starrten sich einige Sekunden in die Augen, dann fügte Quinn hinzu: »Du kennst meine Gründe.«
    »Ja.« Jack zögerte. »Erwarte nur nicht, dass ich dir helfe, wenn etwas passiert.«
    Quinn lächelte humorlos. »Entschuldige, dass ich das sage, aber ich kenne mehr als genug Politiker,

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