Die Mutter
versuchte zu fliehen. Aber er war wie festgewachsen. Nein: Er wurde von unsichtbaren Händen festgehalten, von starken Händen, die ihn nicht loslassen würden, so sehr er sich auch wehrte. Und er wehrte sich nach Kräften.
Die Frau öffnete den Mund, stieß einen stillen Schrei aus und kam auf ihn zu, und dabei schwang sie die lange Stahlklinge der Kama in Richtung des attraktiven Mannes mit der Sonnenbrille. Sie trennte seinen Kopf von seinen Schultern, und er flog in Zeitlupe durch die Luft. Als Nächstes schlug sie den Streitkolben auf die Gruppe der Jungs, wobei sie zwei von ihnen mit den gezackten Kugeln im Gesicht traf. Als sie den Streitkolben für einen zweiten Hieb zurückzog, riss sie ihnen die Gesichter ab -darunter schimmerten ihre Schädel hervor. Die beiden Jungs kippten nach vorne, Fritten hingen aus ihren knochigen Mündern, und als sie zu Boden fielen, zersplitterten ihre Schädel. Die beiden verbliebenen Jungs - der angespannt wirkende und sein fetter, fauler Freund - verfolgten das Geschehen mit fassungslosen Mienen, nicht gewillt oder unfähig, sich zu bewegen. Als die Frau den Streitkolben, an dessen Zacken noch immer die Gesichter der anderen beiden klebten, erneut erhob, wurden den Jungs durch die Macht der gezackten Kugeln ebenfalls die Schädel zertrümmert. Grinsend bewegte sich die Frau weiter auf ihn zu.
Als Nächstes zerteilte sie den Mann mit den Narben in zwei Teile, als er mit ausgebreiteten Armen aufstand, um sie zu begrüßen. Als sein Oberkörper zu Boden kippte, ließ er fallen, was er in der Hand gehalten hatte - es sah aus wie ein Foto -und es schwebte durch die Luft. Die Frau streckte ihre Zunge aus und, wie eine Echse, die eine Fliege fängt, fing sie es ein, nahm es in den Mund, zerkaute es und schluckte es hinunter. Lachend drehte sie sich zu der noch immer zuckenden unteren Hälfte des zernarbten Mannes um und zerteilte seine Beine mit einem heftigen Schwerthieb.
Dann stach die Frau die Kamaklinge in die Köpfe des älteren Pärchens, wie bei einem Fleischspieß. Als sie die Klinge wieder herauszog, waren die Gehirne der beiden an ihrem Ende aufgespießt: zwei graurosa Klumpen, die sie mit einer schnellen Bewegung abstreifte und gegen die bis dahin blitzsaubere Wand des Restaurants schleuderte.
Für den masturbierenden Typen kam es, wie es kommen musste - noch bevor er selbst kam. Als er sich auf dem Boden wand, trat die Frau ihm mit aller Kraft auf den Kopf und zerquetschte ihn wie einen zu reifen Pfirsich, und dann zerstampfte sie den kleinen Kopf, der nun seltsam neben seinem Besitzer lag, sodass er wie ein zu lange gekochtes Würstchen aufplatzte.
Die Frau ging zu dem erschrocken aussehenden Künstlertypen mit dem Pferdeschwanz hinüber. Sie stellte sich vor ihn, die Waffen hoch erhoben, und sah zu, wie er immer mehr Angst bekam. Tränen rannen ihm über die Wangen; er schüttelte immer wieder den Kopf, die Augen so groß wie Autoreifen. Er zitterte am ganzen Körper, und mit jeder Sekunde, die verstrich, wich mehr Blut aus seinem Gesicht. Schließlich verzerrte sich sein Gesicht und der gesamte Körper wurde von Krämpfen geschüttelt, dann fasste er sich an die Brust und fiel seitlich auf die Sitzbank.
Die Frau nickte und begab sich zu dem jungen Kerl mit dem alten Aktenkoffer. Er versuchte, sich mit dem Koffer zu schützen, aber er taugte nicht besonders zum Schild - die Kama zerschnitt ihn mit Leichtigkeit, und unzählige Blätter flatterten durch die Luft. Sämtliche Farbe wich aus dem Gesicht des Mannes. Bevor
die Frau ihn jedoch mit ihren Waffen aufschlitzen oder verstümmeln konnte, holte er zwei Bleistifte aus seiner Tasche, stellte sie aufrecht auf den Tisch, mit den Spitzen zur Decke, beugte sich mit je einem Nasenloch darüber und ließ seinen Kopf darauf fallen.
Sein Körper zuckte für einige Augenblicke, Blut quoll aus seinen Ohren und seinem Mund auf den Tisch, auf dem er reglos liegen blieb.
Die Frau trat zu dem großen, furchteinflößenden Kerl mit dem Bart hinüber, der bereits aufgestanden war, den Pflock in der Hand und bereit zum Kampf. Aber als sie vor ihm stand, reichte sie ihm die Waffen. Der Mann legte den Pflock ab, nahm ihr die Waffen ab und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Die Frau schüttelte den Kopf, und der Mann setzte sich wieder und widmete sich seinem Eisbecher.
Nun stand nur noch eine Person zwischen ihm und der Frau - der Mann mit der blauen Mütze.
Er versuchte erneut, sich aus seinen unsichtbaren Fesseln zu befreien, aber
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