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Die Mutter

Die Mutter

Titel: Die Mutter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brett Mcbean
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schmerzverzerrtes Gesicht Johnny lehnte sich nach vorne und leckte es von ihrer Wange. »Mmm, salzig.« Er packte mit einer Hand eine Strähne ihres Haars, um ihren Kopf stillzuhalten, und legte die Scherbe so dicht an ihr rechtes Auge, dass jede plötzliche Bewegung von ihr oder ihm einen durchbohrten Augapfel zur Folge gehabt hätte. Die Lady zitterte, hielt aber still.
    »Nur ein kleiner Stich und plopp!«, flüstere Johnny. Er hielt ihr die Scherbe noch eine Weile neben das Auge und sah zu, wie ihr die Schweißperlen über das Gesicht rannen, bevor er sich schließlich doch zurückzog. Er legte die Scherbe auf den Boden. »Vielleicht später. Ich will ja nicht, dass du mir zu früh wegstirbst.« Er strich über den Körper der Lady und begann, ihre Jeans aufzuknöpfen. Sie wehrte sich, aber nur schwach, und er hatte ihr die Hose schnell ausgezogen. Ihre weiße Unterhose war zur Hälfte gelb - zweifellos eine Folge der Elektroschocks -, also ging er nach oben, zog sich ein paar Gummihandschuhe an und eilte wieder hinunter, um zu beenden, was er angefangen hatte.
    Schon bald war die Lady von der Hüfte abwärts nackt, und ihr blasser Hintern saß halb im trüben, drei Zentimeter tiefen Wasser.
    Johnny schleuderte das dreckige Höschen durch den Raum, dann die Gummihandschuhe hinterher.
    »Als ich noch ein Teenager war, hab ich pausenlos von Mädchen geträumt«, sagte Johnny. »Von ihren Brüsten, Hintern, Lippen, Haaren, ... Muschis. Ich hatte nie Verabredungen, wie du dir ja vorstellen kannst. Meine Eltern waren streng - besonders meine Mum hasste Sex und fand, Pipimänner und diese hängenden, riechenden Teile von Frauen seien böse. Und sie haben mich immer genau beobachtet, sodass ich mir nicht mal schmutzige Zeitschriften kaufen konnte. Die hätten sie ganz bestimmt gefunden, und dann wäre ich bestraft worden. Also habe ich viel darüber fantasiert, wie die Körper der Mädchen wohl aussehen. Ich hatte alle möglichen Vorstellungen, aber keine Möglichkeit, herauszufinden, ob ich damit richtig lag. Irgendwann habe ich beschlossen, für das Privileg zu bezahlen, wenn ich schon auf normalem Weg keine Mädchen bekommen konnte. Ohne das Wissen meiner Eltern fuhr ich eines Nachts, als ich neunzehn war, in ein Bordell nach Melbourne. Sie haben mich an der Tür abgewiesen, also hab ich versucht, auf der Straße eine Nutte aufzusammeln, aber nicht mal die wollten mich. Sobald sie mich sahen, rannten sie weg, alle mit demselben verängstigten, angeekelten Ausdruck im Gesicht. Aber so habe ich meine erste Muschi gesehen.« Er hob die Scherbe wieder auf und stieß sie in den Oberschenkel der Frau. Sie schrie, und als er die Scherbe über ihren Schenkel zog, verwandelten sich ihre Schreie in schmerzerfülltes Weinen. Als er fertig war, strömte eine Blutspur über ihr gesamtes Bein und tropfte ins immer dreckigere Wasser.
    »Eines Nachts«, fuhr Johnny fort, »als Mum dachte, ich sei im Kino - das war, nachdem Dad gestorben war - sprach mich eine Nutte an. Sie trat ans Autofenster und öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, aber stattdessen schrie sie nur. Das sollte das letzte Mal sein, dass ich mich von einer Nutte anschreien ließ. Ich meine, das waren dreckige, degenerierte Huren, und die lachten mich aus? Also sprang ich aus dem Wagen, jagte sie die Straße hinunter und in einen Park. Dort habe ich sie gepackt und auf den Boden geschleudert, aber ich bin schon gekommen, bevor ich ihr überhaupt das Höschen ausziehen konnte. Dann hab ich sie erwürgt. Ich bin noch mal gekommen, als ich sie gefickt habe. Das hat mich echt überrascht. Du musst verstehen, das war, bevor ich so vorsichtig wegen der Keime war. Heute würde ich nicht mal daran denken, eine dreckige Prostituierte anzufassen - schon gar keine tote. Hinterher hab ich mir ihren Intimbereich ganz genau angeschaut. Ihre Haare waren braun und rasiert.« Er beugte sich ganz nah zum Intimbereich der Frau hinunter. Sie war haarig - ein dichter blonder Busch bedeckte ihre Lippen. Er atmete tief ein und nahm eine Mischung aus Blut, Urin und diesem seltsamen Frauengeruch in sich auf. »Seither bin ich mit vielen Frauen zusammen gewesen. Natürlich wollte nie eine freiwillig mit mir kommen, deshalb habe ich sie gezwungen. Ich liebe den weiblichen Körper, besonders den Geruch. So ein ungewöhnlicher Geruch, findest du nicht?«
    Er bohrte die Schallplattenscherbe in ihr verworrenes Schamhaar.
    Die Lady atmete erschrocken ein und versuchte, zurückzuweichen.
    »So ein

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