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Die Nacht - Del Toro, G: Nacht - Night Eternal (Bd. 3 The Strain Tril.)

Die Nacht - Del Toro, G: Nacht - Night Eternal (Bd. 3 The Strain Tril.)

Titel: Die Nacht - Del Toro, G: Nacht - Night Eternal (Bd. 3 The Strain Tril.) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chuck Guillermo;Hogan Del Toro
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Schultern zitterten leicht. »Ich hoffe nur, wir verspielen unseren Vorsprung nicht. Das Tageslicht scheint so weit weg zu sein.« Dann wandte sie sich der leeren Straße zu. »Es fühlt sich an, als würden uns tausend Augen anstarren.«
    »Dein Gefühl trügt dich nicht, Lady«, rief Gus, der plötzlich auf sie zukam, den Kofferraum des Explorers öffnete und zwei Leuchtstäbe herausholte. Dann rannte er zur Straße, zerbrach die Stäbe, warf einen davon auf den gegenüberliegenden Parkplatz und den anderen so weit er konnte die Straße hinunter. Das rote Licht fiel auf zahllose strigoi , die bewegungslos in der Dunkelheit standen. Warteten.
    »Scheiße!« Gus sah zu Quinlan. »Warum hast du uns nichts gesagt?«
    Sie waren die ganze Zeit über hier.
    »Na toll!« Der Mexikaner lief über die Straße auf den Parkplatz und erledigte die Vampire dort mit einer Salve Silberkugeln.
    »Wir müssen hier so schnell wie möglich weg«, sagte Nora.
    »Ohne Benzin kommen wir nirgendwo hin«, erwiderte Eph. »Wie sieht es bei dir aus, V?«
    »Dauert nicht mehr lange.« Vasiliy pumpte und pumpte. Das Benzin lief jetzt schneller.
    Gus feuerte inzwischen mit der Steyr auf die strigoi auf der Straße, während Eph sein Schwert zog – er hatte hinter den aufgebockten Wagen neben der Tankstelle eine Bewegung bemerkt.
    »Autos!«, rief Gus in diesem Moment.
    Sie sahen keine Scheinwerfer, aber sie hörten die Motoren. Was immer das war – es kam vom Highway auf die Tankstelle zu.
    »Vasiliy!«, rief Eph.
    »Schnell, der andere Wagen«, sagte der Kammerjäger, und Eph zog den Schlauch aus dem Jeep und steckte ihn in den Explorer. »Ich bin gleich fertig.«
    Währenddessen lief Nora zu den beiden Fahrzeugen und schaltete die Scheinwerfer ein. Ihr Licht erhellte die Straße auf beiden Seiten.
    Auf der einen stand eine Horde strigoi , deren Augen das Licht wie Glasmurmeln reflektierten.
    Auf der anderen hatten zwei Vans geparkt, aus denen weitere Vampire kamen.
    Dann ein Geräusch über ihnen. Schritte auf dem Vordach der Tankstelle. Vampirschritte.
    Die Blutsauger hatten sie eingekreist.
    »Da kommen sie!«, rief Nora.
    Die strigoi begannen auszuschwärmen, wobei sie sich erst auf Gus konzentrierten, der an der Straße stand und mit der Steyr ohne große Wirkung auf die Vans feuerte. Sie liefen von beiden Seiten auf ihn zu, und der Mexikaner konnte gerade noch die Waffe herumreißen, um die erste Welle auszuschalten. Dann rannte er zur Tankstelle zurück, geriet dabei jedoch ins Stolpern und spürte, wie sich ihm weitere Vampire näherten – aber plötzlich war Quinlans riesiger Schatten neben ihm. Der Blutgeborene schlug den Kreaturen mit bloßen Händen gegen die Kehle und brach ihnen damit das Genick. Dann packte er den Mexikaner und zog ihn mit sich.
    Bang! Ein Vampir – fast noch ein Kind – ließ sich vom Vordach der Tankstelle auf den Jeep fallen. Nora schlug mit dem Schwert nach ihm; der Vampir wich zischend zurück und sprang auf den Boden. Sofort rannte Nora um den Wagen herum, um das widerliche kleine Geschöpf zu töten – aber es war weg.
    »Auf meiner Seite ist er nicht«, rief Eph.
    »Auf meiner auch nicht«, rief Nora.
    »Unter dem Wagen!«, rief Eph.
    Blitzschnell ging Nora in die Knie und fuhr mit der Klinge unter den Jeep. Und tatsächlich: Ein Kreischen verriet ihr, dass sie die Kreatur getroffen hatte. Der Vampir kam auf Ephs Seite unter dem Wagen hervorgeschossen – weißes Blut strömte aus seinem rechten Unterschenkel – und stürmte auf ihn zu.
    Eph schwang sein Silberschwert und schlug den strigoi in Stücke. Als er fertig war, lehnte er sich keuchend gegen eine der Zapfsäulen und spürte, wie sich seine Muskeln verkrampften. Spürte, dass sein Körper immer schwächer wurde, dass seine Synapsen nur noch mit Mühe die ihnen zugewiesenen Aufgaben erledigten. Zwei Jahre der mangel haften Ernährung und des ständigen Kampfes forderten ihren Tribut.
    Ein Quietschen wie von einer Ratte, dann ein Geräusch, als würde ein Haufen Knochen zusammengequetscht – und dann tauchte Quinlan aus der Dunkelheit auf; der Blutgeborene hatte einen weiteren dieser kleinen Blutsauger gepackt, der sich gerade auf Eph hatte stürzen wollen.
    Eph sah zu Vasiliy, der wie verrückt pumpte. »Wir müssen hier weg, V!«
    »Noch schneller geht nicht!«, rief der Kammerjäger.
    Quinlan warf die leblose Hülle des Kindvampirs zur Seite und stellte sich der Horde strigoi entgegen, die jetzt auf die beiden Wagen zu rannte.
    »Sie

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