Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
nicht zu üppig und mit einem dunklen Pelz besetzt, der sich bis zum Bund seiner Jeans verjüngte. Heute konnte sie auch zum ersten Mal einen Blick auf die Tätowierung auf seinem Arm werfen – ein nachempfundenes Abzeichen mit den Worten BESCHÜTZEN, DIENEN und EHREN. Carly hob den Arm, um es zu berühren. Sein Blick wanderte ebenfalls zu dem Tattoo, aber er schwieg.
Während sie schließlich beide Handflächen auf seine Brust legte und die Festigkeit seiner Muskeln ertastete, umfassten seine Hände ihre Brüste mit festem Griff. Seine Berührungen ließen ihr Höschen immer feuchter werden. Er drückte, knetete, spielte mit den Fingerspitzen an ihren harten Nippeln und presste seine Erektion gegen ihren Venushügel – all das, während ihre Hände langsam über seinen Bauch nach unten wanderten.
Je heißer sie wurde, desto schwerer ging ihr Atem. Es war wirklich nicht so schwer, eigentlich fand sie es in diesem Moment total leicht. Selbst, unter ihm zu liegen und ihn hoch aufragend über sich zu sehen, bereitete ihr keine Probleme. Es war gerade so wie in der Rolle von Desiree – solange sie das Gefühl hatte, die Situation unter Kontrolle zu haben, war alles gut.
Sie wollte … O Gott, sie wollte den Knopf seiner Jeans öffnen. Und dann auch den Reißverschluss. Aber plötzlich wurde sie wieder ganz schüchtern. Carly-schüchtern. Verdammt!
Doch Jake schien ihr Zögern gespürt zu haben, denn er ließ von ihren Brüsten ab, nahm voller Zärtlichkeit ihre Hände und half ihr, erst den Knopf der Jeans und dann auch den Reißverschluss zu öffnen – auch wenn sie dabei ein wenig zitterte.
Danach setzte er sich wieder aufrecht hin, rutschte ein Stück zurück und fing an, sich an ihrer Jeans zu schaffen zu machen. Das Öffnen des Reißverschlusses ließ sie schaudern. »Po hoch«, flüsterte er. Sie hob ihr Becken, und als er ihr die Jeans über die Beine gezogen hatte, kam ein gelbes Bikinihöschen mit rosa Blümchen und Spitzenbesatz zum Vorschein. Er seufzte erregt auf und fuhr mit einer Fingerspitze langsam über die Spitze. »Das sieht so verdammt gut aus«, murmelte er. Seine Worte flossen wie warmer Honig durch ihren Körper.
Fick mich . Wäre sie in Traverse City und er ein Fremder, hätte sie genau das jetzt gesagt und verlangt. Denn das war es, was sie wollte, und diese Worte waren die ersten, die ihr in den Sinn kamen.
Aber es fiel Carly noch immer schwer, diesen Teil von sich mit der Frau in Einklang zu bringen, die jedermann kannte. Also atmete sie einfach nur tief ein, als Jake ihr die Jeans schließlich ganz auszog. Danach stand er vom Sofa auf, um sich auch seiner Hose zu entledigen. Er trug graue Boxershorts, die sich eng an seine Schenkel und die dicke Beule seines Riemens schmiegten.
»Zieh die auch gleich aus«, bat sie ihn völlig ungeplant. Einfacher als fick mich , aber für Carly Winters immer noch recht gewagt.
»Gut«, sagte er mit sanfter Stimme und schob auch seine Unterhose über die Hüften.
Als Carly seine Erektion sah, schlug ihr das Herz fast bis zum Hals. Gier machte sich in ihr breit. Und Hunger. Fick mich. Stopf mich damit. Fick meine Titten. Das waren Sätze, die sie vielleicht sagen würde, wenn sie in Traverse City Sex mit einem Fremden hätte. Aber aus irgendeinem Grund konnte sie all diese Dinge nur als Desiree sagen – selbst bei einem Mann, zu dem sie schon einmal so gesprochen hatte. Also biss sie sich wieder auf die Lippen und sehnte sich nur innerlich voller Leidenschaft nach seinem harten, geilen Schwanz. Ihr ganzer Körper verlangte danach.
In diesem Moment ging Jake auf die Knie, beugte sich über das Sofa und setzte einen Kuss zwischen ihre Beine. »O Gott«, flüsterte Carly fast erschrocken, und ihre Aufmerksamkeit wechselte von seinem Körper zu ihrem eigenen.
»Ich will deine heiße Muschi küssen«, flüsterte er und brachte sie aus mehr als einem Grund zum Zittern. Erregung. Und … und … Mann, wieso schreckte sie nur so vor dem Wort Geilheit zurück? Sie hatte es schon oft gehört und beim Sex schon Dutzende von Malen selbst gesagt. Und doch erwischte die Hemmung sie kalt von hinten und sorgte dafür, dass sie sich auf die Zähne biss. Carly stand nicht auf Schmutz. Das war Desirees Ding. Und Desiree war nicht hier. Also sagte sie nichts, kämpfte aber dennoch mit aller Macht dagegen an, nicht in die alten, unsicheren Verhaltensweisen zu verfallen und zu erstarren.
Als Jake an ihrem Höschen zog, hob sie das Becken an und ließ es sich von
Weitere Kostenlose Bücher