Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
ihm ausziehen. Wie immer, wenn Carly wusste, dass sie Sex haben würde, hatte sie sich rasiert. Doch jetzt war es ihr fast ein wenig peinlich, wie unanständig es aussah und wie sehr sie ihr Geschlecht damit zur Schau stellte.
»Ich find’s echt geil, dass du da unten so glatt rasiert bist«, erklärte Jake keuchend, als hätte er ihre Gedanken gelesen. »Das macht mich total an.«
Und das wiederum machte sie scheinbar total an, denn die Stelle, über die er sprach, begann bei seinen Worten wie wild zu zucken. Und als er mit den Fingerspitzen über die zarte, blasse Haut dort unten strich, verstärkte sich Carlys Erregung noch.
Irgendwann ließ sie ohne jedes Zögern zu, dass er ihre Beine spreizte – genau wie an dem Abend ihres Kennenlernens. In Traverse City war der Sex mit ihm schon auf seltsame Weise intim gewesen. Aber das hier, das war wirklich intim. Es ist viel überwältigender, sich einem Mann hinzugeben, den man kennt, als es mit einem Fremden zu tun.
Als Jakes Finger die rosa Fältchen ihrer Möse öffneten, wimmerte sie. Und als sie schließlich langsam tiefer in ihren Spalt drangen, stieß sie einen kleinen Schrei aus. Schock. Genuss. Willkommene Invasion.
Sein Mund wanderte zwischen ihre Schenkel. Carly schloss die Augen und versank in der wahnsinnigen Lüsternheit des Moments. Ja, ja! Es fühlte sich so gut an! Wieder und wieder stießen seine Finger fest in ihr feuchtes Loch, während er gleichzeitig die geschwollene Kitzlerknospe darüber leckte. Aus ihrem Mund drangen kehlige Laute. Irgendwann hob sie unwillkürlich ein Bein an und legte den Fuß auf die Rückenlehne, um ihm den Zugang zu ihrer Möse zu erleichtern. Carly fing an, abwesend mit ihren Titten zu spielen – genau wie Desiree es getan hätte. Nicht nur, weil auch ihre Brüste der Aufmerksamkeit bedurften, sondern auch, weil sie wusste, dass der Anblick die Männer scharfmachte.
Und auch als ihr Bewusstsein sich wieder meldete, hörte sie nicht auf, sich selbst zu streicheln. Sie drückte ihre Brüste mit den Händen zusammen und kniff sich immer wieder sanft in die Nippel. Ob er sie wohl beobachtete? Ob es ihm gefiel? Fragen, die sie ausreichend ermutigten, endlich die Augen zu öffnen.
Jake beobachtete sie nicht . Im Moment waren seine Augen geschlossen, und er sah gebannt und total scharf aus. Es dauerte nicht lange, und Carly griff mit beiden Händen nach unten und fuhr mit den Fingern durch sein dichtes Haar. Sie zog ihn noch dichter an sich heran und presste sein Gesicht in ihren feuchten Schritt. Als sie kurz darüber nachdachte, wie sie wohl aussah – in ihrer Wohnung liegend, mit einem sexy BH, der die Brüste hochpresste, und dem geblümten Höschen auf dem Kaffeetisch – da wurde ihr etwas klar. Diese ganz bestimmten Wäschestücke an diesem ganz bestimmten Ort entsprachen so gar nicht Desiree. Nein, sie entsprachen ihr. Sie, Carly war es, die sich von einem Mann die Möse lecken ließ, sich völlig darin verlor und sich frei, geil und verdorben dabei fühlte. Und das war gut so.
Ich kann es. Ich tue es. Ihr Körper wurde von einer rauschhaften Erleichterung erfasst. Und dieses Bewusstsein, diese Akzeptanz setzten gleichzeitig mit einem neuen Anfall von Lüsternheit ein, der jede seiner Zungenschläge noch heißer machte und sie jede Empfindung ihres Körpers noch intensiver wahrnehmen ließ.
»O Gott«, hörte sie sich selbst murmeln, während ihr Verlangen immer größer wurde. »Ja …« Und in diesem Moment erreichte sie auch schon das Plateau, diesen Punkt ohne Wiederkehr, an dem sie spürte, dass der Orgasmus nur noch ein paar Herzschläge entfernt war. Sie biss die Zähne zusammen, ballte ihre Hände in Jakes Haaren zu Fäusten und taumelte in den heißen Abgrund der Ekstase. Carly stöhnte und wimmerte. Als ihr irgendwo im Hinterkopf vage bewusst wurde, dass jeder, der vor dem offenen Fenster vorbeiging, sie hören konnte, biss sie sich auf die Lippen.
Aber allzu viele Gedanken machte sie sich dann doch nicht darüber. Dazu war sie viel zu verloren – verloren im Moment, verloren in Jake Lockhart und verloren in den herrlich wollüstigen Gefühlen, die er ihr bescherte. Und dabei tat sie nicht mal so, als wäre sie eine andere.
Irgendwann während des Höhepunktes waren ihre Lider zugefallen. Und als sie die Augen wieder öffnete, war es ihr fast peinlich, wie sie mit immer noch gespreizten Beinen vor ihm lag und er sie mit vom Lustsaft feuchten Gesicht anschaute. Doch Jake strahlte sie nur mit einem
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