Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
Traverse City waren ihre Küsse voller Hitze gewesen. Gestern Abend waren ihre Küsse gierig gewesen. Aber so hatten sie sich noch nie geküsst.
Sie erwiderte den Kuss ohne nachzudenken und war sofort verzaubert. Sein Mund fühlte sich fest, aber doch zärtlich an auf ihren Lippen und verführte sie ganz behutsam, ihre Hemmungen zu vergessen und ihren Instinkten zu folgen. Und sie gab sich alle Mühe. Stell deine Gedanken ab. Vergiss deine Ängste. Stell all deine alten Gefühle ab. Du weißt doch schon, dass du mit diesem Mann zusammen sein kannst. Und er ist perfekt. Also tu es einfach.
Carly berührte seine Wange und spürte die rauen Bartstoppeln. Ohne darüber nachzudenken, öffneten sich irgendwann ihre Lippen und luden seine Zunge in ihren Mund ein. Der innige Kuss sorgte dafür, dass ihr ganzer Körper von einer wohligen Wärme erfasst wurde – ganz besonders, als Jake aufstöhnte und ihr damit zeigte, dass es für ihn genauso intensiv war.
Als ihre Münder sich schließlich voneinander lösten und beide die Stirn aneinanderpressten, spürte sie genüsslich seiner Nähe nach. Carly biss sich auf die Lippen, und als seine Hand schließlich über ihre Seite bis hin zu den Kurven ihrer Brüste glitt, begann sie zu zittern.
»Ich möchte dich anfassen«, flüsterte er. »So wie gestern Abend. Aber langsamer.«
Sie konnte vor Verlangen und Nervosität kaum noch atmen. »Das will ich auch«, gelang es ihr gerade noch zu sagen. »Ich möchte dich … ganz.«
Jake hob eine Hand und strich sanft ihr Haar zurück. »Ich werde dir alles geben, was du willst, Carly«, flüsterte er. »Alles, was du verkraften kannst.«
Carly atmete zischend ein, denn sie war es nicht gewohnt, beim Sex ihren richtigen Namen zu hören. Aber er stufte ihre Reaktion offensichtlich als weiteres Zeichen ihrer Erregung ein. Sie wollte auf keinen Fall den Zauber ihrer Begegnung brechen oder die Leidenschaft, die zwischen ihnen entbrannte, zerstören.
Jake legte sie zurück auf das Sofa und fuhr mit seinen Küssen und Berührungen fort. Das Ganze erinnerte sie daran, wie es vor sehr langer Zeit mit Chuck gewesen war. Aber das hier war besser. Weil sie zu diesem Akt nicht Nein sagen würde. Ihr würde nicht plötzlich schlecht werden, und es würde sie auch nicht ängstigen oder gar lähmen. Also erwiderte die junge Frau seinen Kuss mit herrlicher Selbstvergessenheit. Und als ihre Beine sich umeinanderschlangen, seufzte sie leise auf.
Sie bewegten sich in einem Rhythmus. Ihr Körper schien eine Art Eigenleben zu entwickeln, denn er presste sich wie von selbst reibend gegen den seinen. Jakes Schwanz war längst hart geworden, und seine Erektion drückte sich verführerisch gegen ihre Hüfte. Seine Hände strichen massierend über ihre Taille und wanderten dann langsam unter ihr Oberteil.
»Willst du das nicht ausziehen?«, fragte er flüsternd.
Sie nickte, stemmte sich mit aller Macht gegen die Vorbehalte ihrer Carly-Persönlichkeit und vertraute ihm einfach. Sie vertraute darauf, dass er diese Begegnung zu so etwas Gutem machen würde, dass sie alles Schlechte, was davor vielleicht gewesen war, vergessen konnte.
»Heb die Arme hoch«, wies er sie an. Sie tat wie ihr geheißen und ließ sich von ihm das Oberteil über den Kopf ziehen. Sie trug einen blassrosa BH aus Netzstoff, der obere Rand der Körbchen war mit Blümchen aus Spitze verziert. Carly wusste, dass ihre Nippel durch das durchsichtige Material gut zu sehen waren, und Jake stöhnte bei dem Anblick prompt auf. Er schaute ihr mit lustschweren Lidern tief in die Augen. »Das sieht echt hübsch aus, Baby.«
Carly biss sich auf die Unterlippe, und ihre Wangen wurden immer röter. Sie fühlte sich ein bisschen wie Desiree, aber auch ein bisschen wie sie selbst. »Schön, dass er dir gefällt.«
»Ich bin ganz verliebt in sie«, murmelte er, umfasste ihre Brüste und strich dann mit beiden Daumen über ihre steifen, noch bedeckten Nippel.
»Aaah«, hauchte sie, während ihr Körper von süßer, heißer Lust erfasst wurde.
Jake beugte sich vor und setzte durch den dünnen Stoff des BHs hindurch einen Kuss auf eine ihrer Brustwarzen. Carly schauderte, und zwischen ihren Schenkeln begann es zu zucken. Auch sie wollte mehr von ihm und zog an seinem T-Shirt, bis er sich schließlich etwas erhob, es sich vom Körper riss und dann achtlos auf den Boden warf. Er saß jetzt aufrecht und rittlings auf ihren Hüften.
Seine Brust und sein Bauch waren einfach perfekt. Muskulös, aber
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