Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
einfach nicht mehr anders. Er drehte sie auf den Rücken, um endlich wieder das herrliche Gefühl der Kontrolle spüren zu können, und rammte seinen zuckenden Schwanz so lange in ihr heißes, glitschiges Fötzchen, bis nichts anderes mehr zu existieren schien als ihre Körper. Er fickte sie einfach nur noch wie ein Tier. Und zwar wie das Tier, zu dem sie beide wurden, wenn sie sich vereinten. Ihre zutiefst lüsternen Schreie und erstickt klingenden Worte wie »Ja!« und »Tiefer!« trieben ihn zusätzlich an, und er versenkte sich wieder und wieder in ihrer Möse. Der rauschhafte Fick erfasste jede Faser seines Körpers, bis auch er schließlich kurz davor stand. »O ja! Es kommt! Jetzt! Jetzt!«, brüllte er und explodierte dann in der engen Umarmung ihrer heißen Pussy.
Jetzt war er es, der auf ihrem geschmeidigen Körper zusammenbrach. Völlig verloren in seiner befriedigten Erschöpfung, verschmolz er mit der Wärme ihrer Haut und versuchte, irgendwie wieder zu sich zu kommen.
»Das war besser als Hamburger«, flüsterte er schließlich.
Carly lachte laut auf. Vor dem Fenster brach langsam die Dämmerung über die Hauptstraße herein und hüllte das Paar in schummriges Licht.
»Bereust du es eigentlich jemals, dass du dich mit mir eingelassen hast? Bei all dem Drama, meine ich.« Jake wusste nicht, wieviel Zeit verstrichen war, als Carly die Frage stellte.
Er hob den Kopf, der noch immer auf ihren üppigen Brüsten gelegen hatte, und schaute sie von oben an. »Wie kommst du denn jetzt darauf ?«
Sie zuckte mit den Schultern. »Ich dachte nur gerade, dass das hier bisher ja nicht gerade eine … normale Beziehung war, oder?«
Jake kicherte. »Nicht so wirklich, nein. Und zu Anfang habe ich mir auch gesagt, dass ich es lieber lassen sollte. Ich dachte nämlich, dass ich nach meiner Zeit in Detroit ein bisschen weniger Drama in meinem Leben haben wollte.« Er rollte sich auf die Seite, stützte sich auf einen Ellenbogen und schaute sie an. »Aber hey, wir haben doch alle unsere Dramen, oder? In Turnbridge ist es so friedlich, dass ich ein bisschen Drama sogar ganz gut vertragen kann. Also nein, Süße, es tut mir definitiv nicht leid, dass ich mich auf dich eingelassen habe«, erklärte er, warf ihr gleichzeitig aber ein wissendes Lächeln zu. »Wenn ich mir um irgendetwas in dieser Richtung Gedanken mache, dann höchstens darum, dass wir immer beide oben liegen wollen.«
Sie biss sich auf die Lippe. »Aber nicht immer«, flüsterte sie. »Ich bin im Bett doch schon viel weniger dominant als an unserem ersten Abend in Traverse City. Oder findest du nicht?«
Er strich mit der Hand zärtlich über ihren Bauch. »Ja, allerdings. Das Problem ist nur, dass … ich mich in letzter Zeit so dominant fühle wie schon Jahre nicht mehr.«
»Weil ich eine alte Wunde geöffnet habe?«, fragte sie.
Er zuckte nur mit den Schultern. »Vielleicht. Aber das warst ja nicht du . Ich habe sie selbst geöffnet. Es war ja meine Entscheidung, dir davon zu erzählen. Und wenn es darum geht, wer die Oberhand hat, dann ist es nur gerecht, dass mal der eine und mal der andere drankommt. Ich wünschte nur, ich würde das besser hinkriegen und nicht ständig das Bedürfnis nach Kontrolle haben. Schließlich weiß ich bei unseren kleinen Kämpfen im Bett ja, dass wir sie beide brauchen.«
»Ist es denn … ein großes Problem für dich, … dass ich manchmal das Sagen haben will?«
Jake dachte kurz darüber nach. Das, was sie da sagte, war eigentlich nicht das Problem, sondern lediglich das Symptom eines weitaus wichtigeren Punktes. Zwei Menschen mit ihrer Vergangenheit würden immer zu kämpfen haben und dem anderen nie besonders gut dabei helfen können, seine Probleme zu vergessen oder darüber hinwegzukommen. Seine Entgegnung aber war ganz simpler Natur. »So oder so, das spielt gar keine Rolle mehr. Es ist nämlich längst zu spät.«
»Was meinst du damit?«
Und dann sagte er ihr die Wahrheit. Die einzige Erkenntnis, zu der er bei dieser ganzen Geschichte kommen konnte. »Ich glaube, dass ich mich in dich verliebe, Carly.«
Kapitel 14
Carly rang nach Luft. Hatte sie ihn richtig verstanden? Sie war sich ziemlich sicher, aber … diese Worte hatte sie seit ihrem achtzehnten Lebensjahr nicht mehr aus dem Mund eines Mannes gehört. Und das war ihre eigene Schuld. Es war alles ihre eigene Schuld.
Halt, nein. Es war … die Schuld ihres Vaters. Sie hatte immer noch Mühe, sich mit der Sichtweise vertraut zu machen, dass es eine
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