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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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»O Jake, das ist aber wirklich lieb. Vielen Dank.«
    »Und ich hab ihn nicht nur wegen des Namens von deinem Laden gekauft«, fuhr er fort. »Nachdem ich das Pflegeschild gelesen und mit einem Verkäufer gesprochen hatte, da hat der Busch mich irgendwie … an dich erinnert. Ich meine, der Verkäufer hat mir erzählt, wie robust die Pflanze ist – selbst bei schweren Bedingungen. Und so sehe ich dich eben auch. Stark und zäh und wunderschön – trotz schwerer Bedingungen.« Er seufzte. »Verdammt, das klang in meinem Kopf nicht halb so schmalzig.«
    »Machst du Witze?«, fragte sie mit weit aufgerissenen Augen und sah dabei absolut hinreißend aus. »Das ist wohl so ziemlich das Schönste, was man je zu mir gesagt hat.«
    »Ja?«, fragte er und fühlte sich immer noch nicht so cool und sicher, wie er es von sich gewöhnt war.
    »Auf jeden Fall. Und ich liebe Stechpalmenbüsche.«
    »Ich … dachte eigentlich, das Schönste, was man je zu dir gesagt hat, war Schnuckiputz «, scherzte er.
    » Das war schmalzig, als du mich so genannt hast«, sagte sie. »Auch wenn der Name mir langsam auf eine schräge Art und Weise gefällt.«
    In diesem Moment lag etwas in ihrem Blick, dem er einfach nicht widerstehen konnte. Vielleicht lag es auch an ihrem ganzen Verhalten – der Art, wie sich ihre Ehrlichkeit mittlerweile mit schlichter, bescheidener Selbstsicherheit vermischte. »Ich weiß, wir hatten eigentlich vor, bei Schubert’s Burger zu essen, aber könnten wir nicht vorher kurz raufgehen?«, fragte er.
    Carly zog die Augenbrauen hoch. »Wieso denn?«
    »Weil ich dich unbedingt spüren möchte. Und zwar … sofort.« Jake war schon auf dem Weg hierher erregt genug gewesen, aber das, was er jetzt empfand, ging weit über das Normale hinaus. Es war fast wie an jenem Abend, an dem er an ihre Tür gehämmert und ihr schließlich das Hirn aus dem Leib gefickt hatte – erst gegen die Wand gedrückt und dann auf der Treppe. Irgendetwas an ihrer völligen Reinheit und dem neuen, hellen Strahlen in ihren Augen brachte Jake fast um den Verstand.
    »Ähm … okay«, antwortete sie ein wenig atemlos, und ihre Augen verrieten ihm, dass ihre Erregung ebenso schnell aufgeflammt war wie die seine.
    Oben in ihrer Wohnung fielen sie sofort aufs Bett, tauschten feste Küsse aus und rissen sich gegenseitig die Kleider runter. Er raunte, dass er wahnsinnig werden würde, wenn er nicht sofort seinen Schwanz in ihrer heißen, feuchten Muschi versenken würde. Ihre um seine Erektion geschlossene Hand fühlte sich an wie ein warmer Schraubstock. »Fick mich, Jake!«, flüsterte sie. »Bitte fick mich hart durch!«
    Er drehte sie auf den Rücken, legte sich auf sie und rammte seinen Riemen tief in ihre Mitte. Sie stöhnten, keuchten und zuckten. Bis zu dem Moment, an dem sie das tat, womit er am wenigsten gerechnet hätte: Sie schubste ihn von sich runter und rollte ihn auf den Rücken.
    Jetzt war er es, der aufs Bett gedrückt wurde. Ihre kleinen Hände umfassten seine Handgelenke, während sie sich in ihrer ganzen Geilheit und Schönheit über ihm wand und schlängelte. Für eine Frau war Carly zwar wirklich ziemlich stark, aber er hätte sie natürlich trotzdem jederzeit überwältigen können. Und das wollte er auch. Verdammt, es drängte ihn mit jeder Faser seines Körpers danach, sie zu packen und wieder aufs Bett zu werfen. Aber er tat es nicht.
    Denn er spürte, dass es ihr gleich kommen würde. Und das wollte er ihr auf keinen Fall verwehren.
    Und auch … weil er wusste, dass er ihr wenigstens ein bisschen Kontrolle überlassen musste.
    In den letzten Wochen hatte sie ihm so ziemlich die Führung überlassen und war im Bett recht unterwürfig geworden. Doch es kam immer wieder zu diesen Momenten, in denen er daran erinnert wurde, dass sie tief in ihrem Inneren beide das starke Bedürfnis nach der Oberhand und der eigentlichen Kontrolle über den Sexakt hatten.
    Doch als es ihr mit lautem Stöhnen kam und ihre Fingernägel sich so kräftig in seine Haut gruben, dass ein zusätzlicher Hitzerausch über seinen Rücken jagte, vergaß er all das. Zumindest für ein paar heiße, befriedigende Sekunden.
    Als Carly schließlich schwer keuchend auf seiner Brust zusammenbrach und sich eng an ihn schmiegte, legte er die Arme um sie, fuhr ihr zärtlich streichelnd durchs Haar und gab sich alle Mühe, sein eigenes Verlangen im Zaum zu halten. Zumindest so lange, bis sie sich von ihrem Orgasmus erholt haben würde.
    Doch irgendwann konnte er

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