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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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wirkungsvoll: ein schwarzes Spitzenhöschen mit einem passenden Halbschalen-BH, der ihre Brüste nach oben presste.
    Doch nach einem kurzen Blick in den Spiegel über Jakes Kommode wurde ihr klar, dass das noch nicht ganz ausreichte. Sie selbst spürte zwar, dass sie sich in Desirees üblichen Spitzen-Dessous anders als sonst fühlte, aber sie wollte sichergehen, dass auch er wusste, dass sie sich anders fühlte.
    Als Carly sich suchend im Raum umsah, entdeckte sie Jakes Polizeimütze, die über einem der Bettpfosten hing. Die feste dunkelblaue Mütze mit dem kleinen, glänzenden Schild kam dem Schwarz ihrer Dessous recht nahe. Sie setzte sie auf. Sie war zwar ein bisschen groß und rutschte auf ihrem Kopf ein wenig zur Seite, aber ein Blick in den Spiegel verriet ihr, dass der Look perfekt war. Und so verwandelte Carly sich ganz plötzlich in eine aufreizende Polizistin. Der Anblick ließ ihr Fötzchen zucken. Ich kann ein verspieltes Bad Girl sein, auch ohne mich vorher in Desiree verwandeln zu müssen. Aus irgendeinem Grund machte ihre körperliche Reaktion das Ganze offiziell und brachte sie der Vervollständigung ihrer Verwandlung noch ein bisschen näher.
    Doch bevor sie sich ihrem Freund zeigte, fügte sie noch ein Accessoire hinzu. Sie nahm den Polizeigürtel von Jake in die Hand und löste die Handschellen, die daran herabhingen. Ja. Das war scharf.
    Doch anstatt jetzt in sein Wohnzimmer zurückzukehren, rief sie nach ihm. »Komm doch mal ins Schlafzimmer, Jake.« Normalerweise verbrachten sie die gemeinsame Zeit ja in ihrer Wohnung, aber die Vorstellung, es heute in Jakes Bett zu tun, gefiel ihr ausgesprochen gut.
    Als Carly hörte, wie sich seine Schritte dem Schlafzimmer näherten, nahm sie eine Pose ein, bei der die Handschellen von ihrem Zeigefinger herabbaumelten.
    »Heilige Mutter Gottes«, murmelte Jake, als er den Raum betrat und beäugte sie von oben bis unten. »Bei dem Anblick wird mein Schwanz sofort steinhart.«
    »Das ist gut. Aber ich muss Sie leider dennoch in Gewahrsam nehmen, Sir.« Der Satz war ein Versuchsballon, der ihr gerade erst in den Sinn gekommen war.
    Er warf ihr ein aufreizendes, freches Grinsen zu. »Ach ja? Und was werfen Sie mir vor, Officer Carly?«
    »Äh … anstößige Verwendung einer Torte?«
    »Ich würde sagen, dieses Vergehen ist bereits verjährt«, erwiderte er und legte den Kopf zur Seite.
    Carly fuhr sich mit der Zunge über die Oberlippe. Ihr Blick war immer noch fest auf ihn gerichtet. Sie dachte nach. »Dann … fassen wir das Ganze doch einfach so zusammen … dass Sie sich einige Freiheiten herausgenommen haben. Bei mir. Wieder und wieder.«
    »Ich wusste nicht, dass es dagegen ein Gesetz gibt, Ma’am«, witzelte er.
    »Nun, in einem Ort wie Turnbridge gibt es ganz sicher einige sehr alte, überkommene Gesetze wie – keinen Analsex oder kein Sex in einem Laden auf der Hauptstraße. Für irgendwas kann ich Sie ganz sicher festnehmen.« Und mit diesen Worten nahm sie endlich seine Hand, zog ihn in den Raum und schubste ihn mit ungewohnter Heftigkeit aufs Bett. Zu Beginn des kleinen Rollenspiels war sie noch nicht so offensiv vorgegangen, aber jetzt war ihr einfach danach. Also legte sie sich mit der ganzen Länge ihres Körpers auf ihn, gab ihm einen langen, heißen Kuss und ließ ihre Hände seine Arme hinaufwandern, die er wie zufällig über den Kopf gelegt hatte. Und dann versuchte sie, einen Ring der Handschellen um sein Handgelenk zu legen.
    Jake reagierte ganz instinktiv und befreite sich von der Umklammerung der Handschellen, bevor sie sein Handgelenk komplett umschlossen. Er war in letzter Zeit eindeutig zu sehr dadurch verwöhnt gewesen, dass sie beim Ficken fügsam gewesen war. Zwar war sie auch wunderschön, wenn sie die Oberhand hatte, aber dafür war er heute Abend einfach nicht bereit. Und für Handschellen schon gar nicht, verdammt. Jake wusste, dass sie nur spielte, aber so viel Kontrolle konnte er einfach nicht abgeben.
    Immer noch völlig impulsiv handelnd, legte er seine Finger um ihre Handgelenke und hielt sie daran fest. Ihre Blicke trafen sich. Beide kannten das Spiel. Sie hatten es selbst an ihrem ersten Abend in Traverse City schon gespielt. Und heute entbrannte der altbekannte Kampf um die Kontrolle erneut. Jake wollte nicht gemein sein und ihr die Oberhand verwehren – schließlich konnte er bestens nachvollziehen, wieso Carly das Gefühl der Überlegenheit brauchte. Aber die Handschellen waren einfach mehr, als er vertragen

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