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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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ihnen entstanden war, sich in ein stabiles, widerstandsfähiges Band mit wild wachsenden Ranken verwandelt hatte.
    Und dieses Band wollte er nicht in Gefahr bringen. Er wollte sich einfach nur um Carly kümmern. Er wollte sie stark machen. Er wollte ihr zeigen, dass sie sich von all dem befreien konnte. Und dass Carly alles, was Desiree so gut draufhatte, noch viel besser konnte.

Kapitel 13
    Als es am folgenden Abend in der Dämmerung bei Carly klingelte und sie die Tür öffnete, stand Jake davor. Er war unrasiert und sah in seinem T-Shirt und der einfachen Jeans wunderbar wild aus.
    »Hey!«, begrüßte er sie mit tiefer Stimme. Seine blauen Augen glitzerten im Licht der Straßenlaternen, die die Hauptstraße beleuchteten. Der Anblick brachte Carlys Herz blitzschnell zum Rasen.
    »Hey«, erwiderte sie leise und genoss den Anblick des Mannes, den sie so begehrte. Carly hatte noch nie jemanden kennengelernt, der derartig instinktive Reaktionen in ihr auslöste – ein Verlangen, das bei jeder Begegnung mit ihm noch größer zu werden schien.
    »Wie geht es dir?«, fragte Jake. Eine Frage, die aufgrund ihres letzten Treffens gewichtiger zu sein schien, als es normalerweise der Fall war.
    »Mir geht’s gut«, erwiderte Carly, und ihre schlichte Antwort fühlte sich ebenso bedeutsam an.
    Seine Augen weiteten sich hoffnungsvoll. »Wirklich?«
    »Ja.«
    Und dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie.
    Carly versank in seiner Liebkosung, ließ sich davontragen und umfasste seine Handgelenke, um nicht schon auf der Treppe zu ihrem Laden vor Leidenschaft zu zerfließen.
    »Ich hab dich vermisst«, hauchte er, als ihre Lippen sich schließlich trennten.
    »Komm rein«, forderte Carly ihn auf und nahm seine Hand.
    In ihrer Wohnung angekommen, legten sich die beiden aufs Bett, unterhielten sich und bestellten irgendwann Pizza von Angelo’s.
    Eine Stunde später – die Pizza war längst gegessen – zog Jake sie zu sich heran, legte seine Hand auf ihren Po und presste seine Erektion gegen ihren Unterleib. Mmmh. O Mann, er fühlte sich so gut an. Und nach einer Woche der inneren Selbstbetrachtung und der Auseinandersetzung mit einigen unangenehmen Dingen wurde ihr klar, wie sehr sie sich danach sehnte, endlich wieder richtig zu leben.
    »Ich will dich«, murmelte Jake. Seine Augenlider waren ganz schwer vor Wollust, doch seine Brauen waren leicht zusammengekniffen. »Aber nur wenn du es auch willst. Ich meine, vielleicht kommt Sex dir ja im Moment nicht gerade passend vor.«
    Seine Besorgnis rührte sie sehr, aber er hätte sich keine Gedanken machen müssen. »Soll das ein Witz sein?«, fragte Carly. »Wenn du mir nicht in den nächsten zwei Minuten die Kleider vom Leib reißt, verliere ich garantiert den Verstand.«
    »Auf so eine Reaktion hatte ich gehofft«, erklärte er und griff dann nach dem Bündchen ihres Tanktops.
    Es dauerte nur ein paar Sekunden, und er hatte sie auf den Rücken gedreht, hatte ihre Beine gespreizt und war in sie eingedrungen. Dabei flüsterte er ihr zu, wie heiß und feucht ihre Pussy war, setzte gierige Küsse auf ihren Hals und ihre Brüste und stieß immer wieder hart und tief zu. Und als sie ihr wildes Spiel beendet hatten, war sie genauso befriedigt wie die letzten Male.
    Nachdem sie im Badezimmer gewesen war und ihn danach schlafend in ihrem Bett vorgefunden hatte, fragte sich Carly, wie sie es jemals hatte fertigbringen können, an jenem Abend in Traverse City einfach so davonzuschleichen.
    Die Antwort war ganz einfach. Damals war sie ein anderer Mensch gewesen. Und jetzt hatte sich alles verändert.
    Die meisten Leute hielten Jake für einen ziemlich starken, fähigen Mann. Einige hätten ihn sogar als zäh beschrieben. Aber schließlich war er ja auch Polizist. Damals in Detroit hatte er jede Menge übler Typen dingfest gemacht und es mit Kriminellen aus allen möglichen Schichten zu tun gehabt. Es gab also nicht viel, was ihm Angst machte.
    Aber es wussten eben nicht viele Menschen von dem, was an jenem Morgen passiert war, als er als Siebenjähriger allein zur Schule gegangen war. Wie bei Superman war dieses Erlebnis sein Kryptonit. Eigentlich glaubte er, dass ihn diese Erfahrung stärker gemacht, ja, dass sie ihn förmlich gezwungen hatte, stärker zu werden. Doch von welcher Seite er es auch betrachtete, es war ausgeschlossen, an diesen kleinen, schutzlosen Jungen zu denken, der von einem Fremden belästigt wurde, ohne sich dabei schwach zu fühlen.
    Und doch hatte er

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