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Die Nächte der Aphrodite

Die Nächte der Aphrodite

Titel: Die Nächte der Aphrodite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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zu spüren.« Sie beugte sich vor und nahm die Spitze seines Gliedes in den Mund, während sie ihn weiter mit der Hand molk.
    Troy betrachtete die Steine in ihrem dunklen Haar, die bei jeder Bewegung im Licht funkelten. Sie machte ihre Sache ausgezeichnet, wie er zugeben musste, dennoch war er weit davon entfernt, jene Art von Erregung zu verspüren, die ihm Elaines Mund verschaffte. Verschafft hatte, korrigierte er sich. Die Comtesse hob den Kopf und musterte seine glänzende, purpurfarbene Eichel. »Oh ja, genau so will ich ihn haben, und ich will ihn sofort haben. Antoine, mach Platz.«
    »Ein bisschen noch, Liebste, ein kleines ...«
    »Troll dich und zwar hurtig, ich will jetzt deinen Gewinn einlösen«, fuhr sie ihn scharf an.
    Der Comte gehorchte sichtlich widerstrebend und lehnte sich schwer atmend neben dem Fenster an die Wand. Seine Lippen waren geschwollen und feucht von den Säften seiner Frau. Gierig leckte er mit der Zunge immer wieder darüber.
    Die Comtesse beachtete ihn nicht. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt Troy. »Ihr seid dran, Monsieur de Rossac, ich zähle auf einen scharfen Ritt.« Auffordernd strich sie über ihre geschwollene Spalte.
    Troy blickte in den Spiegel. Elaine stand unverändert mit verschränkten Armen und steinernem Gesichtsausdruck an ihrem Platz. Er verdrängte den Gedanken an sie oder versuchte es zumindest, als er sich zwischen die Schenkel der Comtesse kniete und sein Glied in die Hand nahm, um es zu positionieren.
    »Besorgt es ihr, Rossac. Bringt sie zum Schreien«, keuchte der Comte neben ihm. Er hielt seine Rute mit der Faust umklammert und wichste sie mit langen, schnellen Bewegungen. Dabei hielt er die Augen auf das Geschlecht seiner Frau gerichtet, das Troys Glied Zoll für Zoll in sich aufnahm.
    »Tiefer«, forderte er heiser. »Steckt ihn rein bis Eure Eier ihren Arsch küssen. Sie braucht es tief und hart.«
    Troy sah die Comtesse an. Ihre Pupillen fraßen die Iris auf und aus ihrem Mund drang ein dumpfes Stöhnen, als er das letzte Stück in sie hineinstieß. Ihr heißes Fleisch saugte an seiner Rute, wie es zuvor ihre Lippen getan hatten. Sein Blut jagte schneller durch die Adern. Er wandte den Blick von den dicken roten Brustwarzen der Frau ab, die sie zwischen Daumen und Zeigefinger rollte, um ihre Erregung zu steigern.
    »Das gefällt dir, Liebste, zeig mir, wie sehr es dir gefällt. Lass mich hören, wie gut er dich fickt. Ich liebe es, wenn du stöhnst und schreist«, feuerte der Comte seine Frau an, während er unablässig seine Rute rieb.
    Troy stützte die Hände auf der Rückenlehne der Liege ab und rammte sich mit aller Kraft in die Frau unter ihm. Wieder blickte er in den Spiegel und sah, dass Elaine auf ihn zuging. Die laszive Bewegung ihrer langen Beine, das fast unhörbare Geräusch der sich aneinanderreibenden Schenkel und der Schwung ihrer Hüften versetzten seiner Erregung einen neuerlichen Schub, und er biss die Zähne zusammen, um nicht zu stöhnen. Diese Genugtuung wollte er niemandem im Raum gewähren.
    Elaine stand neben ihm. Er atmete den leichten Duft ein, der sie umgab, ein Hauch von Zitrone und Verbenen, frisch und unverbraucht - ein wunderbarer Gegensatz zu den schwülen Moschusdünsten, die den Raum erfüllten. Langsam wandte er den Kopf, und sein Herz setzte einen Schlag aus. Ihre hellen, grün schimmernden Augen wirkten verhangen, ihre Wangen leicht gerötet und ihr Haar ergoss sich wie flüssiges Silber auf den schwarzen Brokat der Jacke. Sie war so nahe, dass er nur die Hand ausstrecken musste, um sie zu berühren.
    »Elaine«, flüsterte er, taub und blind für alles andere um ihn herum. »Elaine.« Ein Beben lief durch seinen Körper, der mechanisch weiter in die unter ihm liegende Frau stieß. Die Muskeln in seinem Unterleib spannten sich an, und er biss sich auf die Lippen, um nicht zu stöhnen.
    Ohne Vorwarnung drückte das Ende des Zeremonienstabes jäh in die empfindliche Stelle seines Unterkiefers. Verständnislos blickte er an dem silbernen Stab entlang, über die schwarzbehandschuhten Finger in Elaines Gesicht. Sie beugte sich vor, so weit, dass ihr seidiges Haar seine Wange streifte.
    »Ich verbiete dir, in ihr zu kommen, Troy. Hast du mich verstanden? Ich verbiete es dir.« Ihre Stimme klang fest und so kühl, als spräche sie über die Besorgungen des Küchenchefs. Er versuchte die Worte zu verstehen, sah aber nichts als ihren Mund, von dem er nur zu gut wusste, wie er sich auf seinem anfühlte.
    Die Frau unter ihm

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