Die Naechte der Venus
gluckernden Lachen, ohne das Spiel zu unterbrechen. Mit den Fingern spreizte er ihre Schamlippen, seine Zunge suchte sich wie eine Schlange ihren Weg und fuhr mit der Spitze über ihre Kirsche. Caelia war es, als hätte sie einen Stoß in den Abgrund erhalten und wäre gerade noch einmal zurückgerissen worden. Ihr entfuhr ein Schrei. Mit beiden Händen drückte sie Domitians Kopf nach unten, damit er nicht aufhörte mit seiner alles verzehrenden Qual.
Seine Zunge erforschte jeden Winkel zwischen ihren Beinen, die Zähne knabberten zärtlich an ihren Schamlippen. Jeder Muskel ihres Körpers war angespannt, und das war nicht genug, um der tobenden Gefühle Herr zu werden. Ihre Haut brannte wie Feuer, und darunter schien sich ein Bienenschwarm zu tummeln. Rhythmisch öffneten und schlossen sich ihre Hände. Unaufhaltsam trieb sie dem Höhepunkt entgegen.
Als er kam, fegte ein Sturm durch ihren Leib. Caelia warf sich wie eine Furie herum. Sie presste die Beine zusammen und wünschte, Domitian möge aufhören, weil sie es nicht mehr aushalten konnte – gleichzeitig sollte er immer weitermachen, damit die wilden Gefühle nie ein Ende nähmen. Ein Sturm der Leidenschaft ergriff sie, trug sie auf den höchsten Berg hinauf. Als er abebbte, rutschte sie tiefer in das Becken und legte Domitian eine Hand auf die Hüfte. Er drehte sich zu ihr und grinste sie an.
»War ich gut, parva?«
»Wie ein Gott.« Spielerisch strich sie ihm über den Bauch und berührte seinen steif abstehenden Schwanz. »Hm, jetzt werde ich dich verwöhnen.
Sie rollte ihn im Wasser herum, rückte seinen Körper zurecht, bis er ausgestreckt auf der Treppe lag. Wie ein Speer ragte sein Schwanz aus dem Wasser und wartete auf sie. Er war ein schlafender Löwe, gleich würde sie ihn wecken. Sie leckte daran entlang von der Wurzel bis zur Eichel, schloss die Lippen über dem Schaft und begann zu saugen.
Sie wusste genau, was ihm gefiel. Mit einer Hand drückte sie seine Hoden, mit der anderen strich sie über seinen Bauch. Er stöhnte vor Wonne und legte ihr eine Hand in den Nacken. Ihre Finger tasteten sich weiter vor, erreichten sein Kinn, dann schnappten seine Lippen zu, nahmen ihre Fingerspitzen gefangen, und seine Zunge begann ihr Werk.
Caelia schob sich seinen gladius tief in den Mund und nahm zart die Zähne zu Hilfe. Sie spürte ein paar Tropfen austreten, die sie genüsslich ableckte. In ihrem Körper schwoll die Lust wieder an, sie wollte Domitian in sich spüren, befreite sich mit einem Ruck von seiner Hand in ihrem Nacken und schob ihren Körper über seinen. Sein Schwanz rieb sich an ihrer Spalte.
»Ich will dich in mir«, flüsterte sie neben seinem Mund. Sie tupfte Küsse auf seine halb geöffneten Lippen, bevor sich ihre Zunge zwischen ihnen hindurchschlängelte. Das Spiel ihrer Zungen fachte ihre Lust weiter an. Auf und nieder bewegte sie den Unterleib und sein heißer, feuchter Speer kitzelte keck ihre Scham.
Domitian wälzte sich auf sie und drang mit einer kraftvollen Bewegung in sie ein. Gierig pumpte er auf und nieder. Sie kam ihm mit ihrem Unterleib entgegen, Wellen schlugen über ihrem Kopf zusammen. Als sie keuchend wieder auftauchte, pressten sich Domitians Lippen auf ihre. Sie schlang die Beine um seine Hüfte und tastete mit einer Hand nach seinen Hoden.
Sein gladius entfachte einen Brand in ihrem Leib. Immer schneller bewegte er sich. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, sein Mund verzerrte sich. Sie richtete sich halb auf, bis er über ihr kniete. Mit der Kraft eines Löwen stieß er in sie hinein und ergoss sich in ihren Schoß. Gleich darauf erklomm sie ein weiteres Mal den Gipfel der Lust.
Hinterher aalten sich beide träge im warmen Wasser. Domitian legte einen Arm um sie. Caelia leckte sich die Oberlippe, noch hatte sie seinen Geschmack im Mund. Seine Hand tastete sich zu ihrer Brust vor.
»Du bist meine Beste.« Er tätschelte ihren Busen.
Caelia freute sich. Selbst nach Jahren konnte sie immer noch sein Feuer entzünden, obwohl er die schönsten Mädchen des Imperiums haben konnte und Sklavinnen reihenweise bereit standen, seine Wünsche zu erfüllen. Sie schloss die Augen und ließ die Gedanken treiben.
»Du gehörst mir«, hörte sie da Domitian neben sich sagen. »Ich dulde nicht, dass du dein Herz einem anderen schenkst. Wenn ich je erfahre, dass du es doch getan hast, kannst du und der Mann nur noch Zuflucht bei den Göttern suchen.«
Sie zuckte zusammen.
»Du sagst nichts, meine Liebe. Hast du
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