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Die Naechte der Venus

Die Naechte der Venus

Titel: Die Naechte der Venus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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Schalen standen, vervollständigten die Einrichtung. Die Luft war mit Moschusduft geschwängert.
    Als Caelia von Ganymed in diesen Raum getragen wurde, nahm die lüsterne Atmosphäre sie sofort gefangen. Beide waren in einen heißen Kuss versunken und ließen sich auf eine der clinen fallen. Gleich darauf folgten Domitian und Cynthius Arm in Arm. Des Imperators Tunika hatte Weinflecken auf der Brust, der Lorbeerkranz hing schief über einem Auge.
    Er ließ sich neben Caelia auf die cline fallen.
    »Gebt mir und euch Wein.«
    Weit breitete er die Arme aus. Caelia und Cynthius kuschelten sich hinein, während Ganymed ihm eine Weinschale an die Lippen setzte, dessen Inhalt über sein Kinn floss und auf seine Brust tropfte. Caelia und Cynthius leckten ihn ab. Der Imperator zog dem Pantomimen die weibliche Maske vom Gesicht und schleuderte sie in eine Ecke. Ein schlankes, gänzlich bartloses Gesicht, in dem Augen wie dunkle Seen hervorstachen kam zum Vorschein. Die Brauen waren zu elegant geschwungenen Bogen gezupft und gebürstet. Das Gesicht hätte auch einer Frau gehören können, aber es stand Cynthius außerordentlich gut.
    »Gefalle ich dir?«, lachte er mit unverstellter und eindeutig männlicher Stimme, als er Caelias forschenden Blick bemerkte.
    Als Antwort knabberte sie an seinem Ohr.
    »Der schönste Mann in Rom.«
    Domitian hatte genug getrunken und schlug Ganymeds Hand beiseite. Die Schale flog zu Boden, eine rote Lache floss über den Marmor.
    »Wie viele Männer und Frauen verzehren sich nach dir? Sind es Hunderte oder gar eine ganze Legion?«
    »Es sind mehr, als du Legionen hast«, antwortete Cynthius frech und rieb seinen Unterleib an Domitians Hüfte. Mit geschickten Fingern öffnete er die goldenen Spangen, die dessen Tunika über den Schultern zusammenhielten. Wie Blütenblätter fiel das Gewand auseinander. Darunter trug der Imperator nichts mehr. Caelia half ihm ganz hinaus und tippte dabei auf seinen gladius, der sich noch unschuldig zwischen den Beinen ringelte.
    Alle drei streichelten und küssten den Imperator. Mit einem wohligen Grunzen ließ er es sich gefallen. Eine seiner Hände fand Caelias Brust und drückte sie, die andere schloss sich um Ganymeds Schwanz. Dieser riss sich die Halbmaske vom Kopf und schleuderte sie zu den anderen auf den Boden. Darunter kam ein ebenso glattes Gesicht wie das des Cynthius zum Vorschein, aber es war kantiger und männlicher. Sein lockiger Schopf näherte sich Caelia, seine Lippen umschlossen ihre andere Brust. Cynthius wandte sich Domitians gladius zu, saugte und leckte, bis der Schwanz wie ein Stamm in die Höhe stand.
    Sie drängten Caelia, sich auf des Imperators Schoß niederzulassen. Langsam bewegte sie sich auf und nieder, während sie die Aufmerksamkeiten der beiden jungen Männer entgegennahm. Finger und Münder entfachten ein Feuer in ihrem Leib, das sie alles andere vergessen ließ.
    »Wenn ich dich nicht sofort haben kann, schönste Frau Roms«, flüsterte ihr Ganymed ins Ohr.
    »Dann nimm mich.«
    Er ließ es sich nicht zweimal sagen, spreizte ihre Pobacken und drang langsam in ihren Anus ein. Sie genoss das Gefühl, als er sich in ihre Enge drängte, während sich der Imperator unter ihr bewegte. Es war herrlich, zwei Schwänze in sich zu spüren.
    Caelia beugte sich weit vor, um ihn ganz in sich aufzunehmen. Sie lag zwischen Ganymed und dem Imperator, wurde von ihnen umarmt, spürte Münder auf ihrer Haut und ein Feuer in ihrem Inneren. Ihr Unterleib verzehrte sich in den Flammen. Cynthius drängte sich noch mit dem Kopf zwischen sie und Domitian. Schlangengleich fuhr seine Zunge in Domitians Mund, während sie Ganymeds Finger genoss, die ihre Nippel liebkosten. Er tauchte sie immer wieder in einen Weinbecher, verrieb die Flüssigkeit auf ihren Brüsten, und dabei stieß er sie sanft von hinten.
    Sie zitterte dem Höhepunkt entgegen, und als er kam, war es, als würde ein Vulkan in ihrem Leib ausbrechen. Schwer atmend lag sie auf dem Imperator, der ebenfalls keuchte. Von hinten ergoss sich Ganymed in sie, bevor er sich sanft aus ihr zurückzog. Sein Saft tropfte an ihren Beinen hinunter. Immer noch liebkoste Ganymed ihre Brüste und tupfte Küsse auf ihren Nacken.
    Cynthius umarmte sie alle, und sie versanken in einem Taumel aus Leibern. Caelia fühlte sich gut zwischen drei Männern. Sie rollte sich von Domitian herunter, kuschelte sich an seine Seite, Ganymed schmiegte sich an ihren Rücken.
    Domitian schob sie von sich, raffte sich zu einer

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