Die Naechte der Venus
halb sitzenden Stellung auf, beobachtete sie aus träge zusammengekniffenen Augen.
»Gebt mir Wein«, befahl er.
Cynthius reichte ihm das Gewünschte und mit großen Schlucken trank der Imperator. Hinterher rülpste er.
»Vergnüge dich mit den anderen, ich will euch sehen«, forderte er den Jüngling auf.
Das war ein Befehl, den Cynthius gerne befolgte. Schlangengleich robbte er zu Caelia und Ganymed. Er schob seine Finger in die süße Feuchte ihrer Spalte, rieb zärtlich über ihre Kirsche und entfachte ihre Lust von Neuem. Ganymeds Zähne knabberten an ihren Schulterblättern. Caelia streckte sich mit gespreizten Beinen auf der cline aus, den Kopf bettete sie an Domitians Oberschenkel.
»Bist du bereit?«, flüsterte ihr Cynthius ins Ohr.
»Für dich immer«, murmelte sie dumpf zurück.
Cynthius drang, wie ein Hund die Hündin besteigt, von hinten in sie ein und bewegte sich aufreizend langsam. Domitian tauchte den Finger in eine Weinschale und schob ihn ihr zwischen die Lippen. Gierig leckte sie ihn ab. Das Spiel wiederholte sich. Der Wein war unvermischt und kitzelte süß ihren Gaumen.
»Drei Männer nur für dich.« Domitian streckte ihr wieder den Finger hin. Ein Tropfen fiel auf ihre Lippe, den sie aufschleckte. Vor Erregung konnte sie kaum nicken als Antwort auf Domitians Bemerkung. Cynthius und sie wechselten die Stellung, sie saß nun auf dem Schoß des Pantomimen und ritt ihn in einem wilden Galopp.
Ganymed ergriff von hinten ihre Brüste, bedeckte ihre Schultern mit wilden Küssen, Caelia wechselte den Speer und genoss ihren Ganymed. Er hob und senkte ihre Hüften so vorsichtig, als wäre sie aus kostbarem Glas. Cynthius Finger schoben sich dazwischen und kitzelten ihre Schamlippen. Der Vulkan in ihrem Inneren begann wieder zu brodeln.
Über Ganymeds Kopf hinweg begegnete ihr Blick dem des Imperators. Er prostete ihr mit seinem Pokal zu.
Auf einmal konnte sie es nicht mehr länger ertragen, ihn dort mit steifem gladius sitzen zu sehen, ohne ihn zu berühren. Sie sorgte dafür, dass Ganymed sich neben den Imperator an die Wand lehnte – sie selbst kniete sich zwischen die beiden Männer. Mit den Händen packte sie je einen der steifen Schwänze und begann sie abwechselnd zu lutschen und zu saugen. Domitians kräftiger gladius wölbte sich ihr entgegen, sie konnte ihn kaum aufnehmen; Ganymeds schlanker Stab glitt wie ein besonders köstlicher Happen in ihren Mund. Cynthius schaute ihnen zu und trank dabei Wein aus einem großen Kelch.
»Zusammen. Ich will, dass ihr zusammen kommt«, keuchte Caelia, als sie von Ganymeds Speer zu Domitians wechselte.
»Oh, was du verlangst.«
Cynthius sah aus, als könnte er sich kaum noch zurückhalten.
»Wilde Schwanzlutscherin, du kannst wohl nie genug bekommen?«
»Niemals«, bekräftigte Caelia – und es stimmte auch. Durch ihren Körper pulsierte eine so wilde Lust, dass drei Männer kaum genug waren.
Es stachelte sie an, die beiden unter ihrem Mund und ihren Händen stöhnen zu hören, es gab ihr ein Gefühl der Macht. Sie würden ihre willenlosen Sklaven sein, sie würde sie zum Höhepunkt treiben. Lange konnte es nicht mehr dauern. Sie verstärkte ihre Anstrengungen und nahm auch die Zähne und die Finger zu Hilfe.
Wie sie verlangt hatte, geschah es. Beide kamen gleichzeitig und spritzten ihren Samen auf ihre Brüste. Warm netzte die Flüssigkeit ihre Haut. Cynthius ließ seinen halbvollen Weinpokal zu Boden fallen, leckte die kostbare Flüssigkeit von ihrem Busen, nicht ohne dabei neckisch mit ihren Lippen zu spielen. Sie hielt immer noch die Schwänze der beiden Männer, genoss zitternd die feuchten Spiele auf ihrem Körper und Cynthius begehrliche Miene.
Sein gladius stand steif vom Körper ab, wartete nur darauf, in ihre Spalte zu schlüpfen. Er lag auf der Seite, als sein Schaft in sie hineinglitt. Sie drehte sich so, dass er sich bequem in ihr bewegen konnte, ohne dass sie die beiden Schwänze los ließ. Ganymed umarmte sie, biss sie in die Schultern und den Nacken. Der sanfte Schmerz entlockte ihr ein Stöhnen.
Sanft löste Ganymed ihre Hand von seinem Penis und wechselte sich mit Cynthius ab. Beide verschmolzen vor ihren Augen, während sie dem nächsten Höhepunkt entgegenfieberte.
Hinterher fühlte sie sich köstlich weit, als würde eine Faust in sie hineinpassen.
»Wir binden zusammen, was zusammen gehört«, lachte Ganymed. Von einer Tunika riss er einen Stoffstreifen ab und band damit Caelias Hand an Domitians Oberschenkel
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