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Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Rachel. »Und das, was ich gesagt habe, tut mir Leid. Und … äh … weil wir gerade von Prozeduren sprechen …«
    Danehs Augen verengten sich und sie seufzte. »Was ist es denn diesmal?«
    »Na ja, du weißt doch, dass Marguerites Geburtstagsparty bevorsteht, oder?«
    »Ich werde einem Bodysculpt nicht zustimmen, Rachel«, sagte Daneh, schob das Kinn vor und schüttelte resolut den Kopf. »Darüber haben wir schon ein Dutzend Mal gesprochen. «

    »Aber Mommm!«, beklagte sich das Mädchen. »Mein Körper ist widerlich . Ich bin zu fett . Meine Titten sind riesig und mein Hintern ist so groß wie der Mount Evest! Biiitte!?«
    »Du bist nicht zu fett«, erklärte die Ärztin entschieden. »Dein Körper/Masse-Index liegt genau auf der Mitte der Kurve; etwas anderes würden deine Nanniten gar nicht zulassen. Und dieses … knabenhafte Aussehen, das im Augenblick in Mode ist, ist nicht gesund, auch nicht für Frauen, die Bodysculpts durchgeführt haben. Man kann nur ein bestimmtes Maß abschaben, anschließend geht es an die Reserven. Deine Freundin Marguerite hat wahrscheinlich unter sieben Prozent Körperfett. Das ist nicht gesund. Nicht einmal für einen Mann und ganz sicher nicht für eine ungewandelte Frau. Und ich werde nicht zulassen, dass du an deiner DNA herumbastelst …«
    »Ich weiß, Mom«, sagte Rachel und seufzte resigniert. »Aber … ich sehe einfach aus wie eine Kuh , tut mir Leid, aber so empfinde ich das.«
    »Okay, aber nur dies eine Mal«, seufzte Daneh. »Und nur für die Party und nur ein bisschen . Steh auf.«
    Rachel sprang in die Höhe und hielt Daneh den Hologrammprojektor hin, einen etwa daumengroßen Kristallwürfel. »Ich habe mir gerade ein paar Muster angesehen. Kann ich eine Varian Vixen haben?«
    Daneh schnippte das Hologramm an und schüttelte den Kopf. »Weit übertrieben«, erwiderte sie. »Ich werde dir Bauchmuskeln, Po und Titten sculpten. Sonst nichts. Dein Gesicht bleibt. Und für deine Haare hast du ja bereits Vollmacht. «
    »Okay, Mutter«, erwiderte Rachel und seufzte.
    Daneh betrachtete den Körper ihrer Tochter einen Augenblick lang. In früheren Gesellschaften hätte er als fast perfekt gegolten. Ebenso wie ihre Mutter hatte Rachel
hohe, feste Brüste, die etwa so groß wie eine doppelte Faust waren, und muskulöse, gerundete Pobacken. Ihr Bauch war flach wie ein Brett, und ihre Hüften weiteten sich von einer schmalen Taille zu fast perfekter Stundenglasform. Der genetische Entwurf war hauptsächlich dem Glück zuzuschreiben; Daneh und Edmund hatten sich für »natürliche« Fortpflanzung entschieden, wobei eine Gruppe von Edmunds Spermien ein nach dem Zufallsprinzip ausgewähltes Ei von Daneh befruchtet hatten, worauf sie das Resultat in einen Uterus-Replikator geschoben hatten, ohne daran irgendwelche Veränderungen vorzunehmen (wenn auch das Resultat natürlich sorgfältig nach genetischen Fehlern überprüft worden war).
    Die augenblickliche Mode verlangte bei humanoformen Frauen eine flachbrüstige, hüften- und polose Gestalt, die wie ein magersüchtiger Mann oder eine sterbende Echse aussah. Diese Körperform war inhärent ungesund, und Daneh würde unter keinen Umständen zulassen, dass Rachel so aussah, und um diese Form aufrechtzuerhalten, benötigte man genetische Modifikationen, die sie ganz speziell nicht zulassen würde. In zwei Jahren freilich würde Rachel achtzehn sein und dann alle Fehler machen dürfen, die sie sich wünschte. Aber bis dahin schien Daneh ein gewisses Maß an Lenkung angebracht.
    Daneh rief nach kurzer Überlegung ein Körpermodifikationsprogramm auf, reduzierte mit ein paar Handbewegungen Busen und Po und entfernte sozusagen als Zugabe eine kaum wahrnehmbare Zelluliteablagerung von der Hinterseite der Beine ihrer Tochter. Im Gegensatz zu der Arbeit an Herzer wurde das alles von Nanniten und Energiefeldern erledigt, ohne dass Rachel sich hatte von der Stelle bewegen müssen. Sie sah jetzt … ganz ähnlich wie vorher aus, nur … an einigen Stellen etwas abgeplattet.

    Rachel freilich war mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden.
    »Danke, Mom«, sagte sie, blickte an sich hinab und rief dann eine Projektion auf, um das Ergebnis aus der Distanz sehen zu können. »Ich nehme nicht an …«
    »Nein, mehr nehme ich nicht weg«, erklärte Daneh. »Und da du immer noch im Wachsen bist, wird das meiste im Laufe der Zeit wieder zurückkommen. Aber die Party überstehst du damit.«
    »Danke.«
    »Mhm … wann ist denn diese Party?«
    »Am

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