Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
Vom Netzwerk:
wolltest doch König von Anarchia werden, stimmt’s?«, rief Talbot und fing McCanocs wilden Schlag mit dem Schild auf, ließ die mächtige Klinge des anderen abprallen, als wäre sie bloß ein Windhauch. » Meine gute Arbeit wolltest du zerstören, nicht wahr?«, fuhr er fort, schmetterte den Hammer auf McCanocs Schulter und schleuderte ihn in einem weiteren Funkenregen wieder zurück. » Meine Stadt willst du erobern, wie?«, fragte er und ließ den Hammer auf McCanocs Schwertarm heruntersausen, als der erneut zuschlug. Das Schwert flog wie ein harmloses Stück Holz davon, als Talbot unbarmherzig weiter vorrückte und den viel größeren Gegner gegen den Rand des Hohlwegs drängte. »Meine Frau hast du vergewaltigt, nicht wahr?«, rief Edmund wutschnaubend, als McCanoc plötzlich den Kopf einzog und angriff. »Umbringen wollt ihr sie, ihr Bastarde, wie ihr meinen Bruder umgebracht habt?«
    Edmund tänzelte elegant einen Schritt zur Seite und ließ den Hammer auf die Hinterseite von McCanocs Helm herunterkrachen, dass erneut die Funken sprühten und es wie ein Glockenschlag klang. Jetzt lag die schwarz gepanzerte Gestalt im Staub, und Edmund hob den Hammer für den Todesschlag. »Das glaube ich nicht.«
    »Edmund!«, rief Sheida von oben. Plötzlich war das Schlachtfeld in Schatten gehüllt, als eine Schar Flugdrachen, jeder mit einem Lanzenreiter auf dem Rücken, auf
den Hügeln landeten. »Nicht!« Sie stieg ab und versuchte ihn mit hektischen Handbewegungen vom Zuschlagen abzuhalten, während ihre Echse ihr voranflog. »Verdammt, selbst wenn wir ihn nicht brauchen würden, kannst du ihn nicht einfach so töten!«
    Harry saß ebenfalls auf einem der Flugdrachen und salutierte Edmund ironisch, während die restlichen Drachen ins Tal hinunterbrausten. Die Orks hatten sich tatsächlich für einen neuen Angriff formiert, stoben aber in den Wald davon, als die Drachen auf sie hinunterstießen. Die Flugdrachen flogen weiter, und aus dem Tal konnte man das ängstliche Wiehern der Packtiere hören, als die Bestien über sie hinwegzogen.
    Edmund lockerte seinen Griff um den Hammer und blickte zornig zu Sheida auf. Schließlich nickte er knapp, hob den Hammer über den Kopf und ließ ihn auf McCanocs Kreuz herunterkrachen, statt auf seinen Kopf zu zielen.
    »Schön«, schnaubte er. »Aber ich habe nie gesagt, ich werde zulassen, dass er wieder geht. Oder seinen Pimmel gebraucht.«
    Sheida schüttelte ärgerlich den Kopf und kam jetzt von der Anhöhe heruntergerannt, auf McCanoc zu. Jetzt hob sie die Hand und konzentrierte sich einen Augenblick lang, bis die schwarze Wolke sich zu Boden gesenkt und in Staub aufgelöst hatte. Sie strich mit der Hand über McCanocs Rücken, schloss die Augen, konzentrierte sich und wippte dann zurück.
    »Das war ein präzise berechneter Schlag«, sagte sie und blickte zu Edmund auf.
    »Ja, nicht wahr«, erwiderte der. »Und wenn du das reparierst , ist unser Handel geplatzt.« Er wandte sich Herzer zu und schüttelte den Kopf, als er dessen verletzte Hand und die um ihn herum liegenden gefällten Blood
Lords sah. »Das tut mir wirklich Leid. Ich denke, ich hätte euch gegen die Orks schicken sollen. Aber niemand ist vollkommen.«
    Azure stolzierte zu der gefällten Beute hinüber und schnüffelte daran, miaute ärgerlich. Dann machte er kehrt und warf Erde auf den Körper, seiner Ansicht nach die einzige Art, mit einem besiegten Feind umzugehen. Anschließend trollte er sich.

43
    McCanoc hämmerte mit beiden Händen gegen die unsichtbare Wand seines Kerkers und musterte die beiden Frauen mit finsteren Blicken.
    »Ihr müsst mich reparieren!«, forderte er, auf dem Boden sitzend. Seine sämtlichen Verletzungen, mit Ausnahme einer, waren geheilt worden, und er kam jetzt nicht höher, als er sich mit den Armen stemmen konnte! Wieder hämmerte er gegen das Kraftfeld, das ihn wie ein Schild einschloss, und schrie: »REPARIERT MICH!«
    »Ziemlich mühsam«, sagte Daneh mit einem heimtückischen Grinsen. »Da ist ’ne Menge Schaden angerichtet worden.«
    »Ich will dir was sagen, mein lieber Dionys«, meinte Sheida und lächelte. »Wenn du uns die Vollmacht für das Wolf-359-Terraforming-Projekt überlässt, überlege ich es mir. Wenn du das nicht tust, übergebe ich dich an Edmund.«
    »O nein«, sagte Daneh und stützte das Gewicht ihres Bauchs mit beiden Händen. In ihren Augen funkelte es. »Gib ihn mir . Ich weiß ganz genau , wo sämtliche Nervenenden liegen. Und wie man solche Dreckskerle

Weitere Kostenlose Bücher