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Die Naschkatzen

Die Naschkatzen

Titel: Die Naschkatzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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er hinter ihr her kam.
    »Du kannst mir nicht widerstehen«, stellte Sophie fest.
    »Nicht, seitdem ich diesen Mund gesehen habe«, sagte Phin und folgte ihr. »Komm her.«
    »Mit dem ersten ›Hallo‹ bist du mir verfallen«, sagte Sophie, immer noch zurückweichend, und Phin blieb stehen und fragte: »Was?«
    »Ich liebe das«, fuhr Sophie fort und strahlte ihn an. »Ich sehe entsetzlich aus, und du rennst mir durch die Küche nach. Das ist einfach großartig.«
    »Ich renne dir nicht nach«, widersprach Phin.
    Sophie knöpfte den obersten Knopf ihrer Bluse auf.
    »Ich renne dir doch nach«, meinte Phin und war schneller, als sie eingeplant hatte. Sie machte einen Satz zur Treppe hin, doch er griff nach ihr, schlang seinen Arm um ihre Taille und hob sie hoch, um sie zu sich zurückzuziehen. Sie rang nach Atem, weil er sie so fest umklammerte. Er drehte sich und drängte sie gegen den Tisch, wo er seine Hüfte von hinten gegen sie presste, sodass sie genau spürte, wie sehr er sie begehrte. »Das Tapezieren verschieben wir auf später«, murmelte er in ihr Ohr, während er mit den Händen zu ihren Brüsten tastete. Sie versuchte, sich ihm zu entziehen. Er flüsterte: »Oh Gott, Sophie«, ließ seine Hand unter ihre Bluse gleiten und drückte sich mit rhythmischen Bewegungen von hinten gegen sie. Sie schloss die Augen, so gut fühlte es sich »Wir sollten nach oben gehen«, stieß sie atemlos hervor, während er sein Gesicht in ihrem Nacken vergrub und jeden Nerv dort wie wild vibrieren ließ.
    »Hier«, sagte er, und sie spürte, wie sich seine Hand über ihren Bauch abwärts zu ihrem Reißverschluss vorarbeitete. »Genau hier am Tisch werde ich dich nehmen, dass du den Verstand verlierst.«
    Ein wohliger Schauer durchfuhr sie, und sie stöhnte: »Hör auf, so schmutzige Sachen zu sagen«, doch er lachte nur leise auf und erwiderte: »Ich merke doch, dass dich das anmacht. Du bist geradezu erpicht darauf, Sophie.«
    Er zog ihren Reißverschluss auf. »Nein, bin ich nicht«, wehrte sie sich und schob gleichzeitig ihre Hüfte seiner Hand entgegen, und als seine Finger den Weg in ihre Shorts und zwischen ihre Schenkel fanden, stützte sie sich mit den Händen auf dem Tisch ab und presste sich rückwärts an ihn, wobei sie die Heftigkeit, mit der er die Luft einsog, als das Eingeständnis erkannte, das es war.
    Als sie den Kopf hob, um ihm zu sagen, wie gut er sich anfühlte, fiel ihr Blick durch die Fliegentür auf Stephen Garveys Gesicht.
    »Nein!«, entfuhr es ihr, und hastig versuchte sie, sich von ihm zu lösen, doch er murmelte nur »Doch« in ihren Nacken und zog sie zurück, wobei er seine Finger noch tiefer gleiten ließ. Als sie sich sträubte und sich ihm zu entziehen versuchte, hielt er sie noch fester, was durchaus hätte erotisch sein können, wenn der Anblick von Stephen ihr nicht gerade das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen. »Stephen!«, presste sie hervor. Phin fragte: »Was?«, gerade lange genug abgelenkt, damit Sophie keuchen konnte: »Die Hintertür!« Mühevoll versuchte sie, ihn wegzuschieben, und zog ihre Bluse zu.
    Während der ganzen Zeit starrte Stephen sie mit offenem Mund an.
    Phin ließ sie nicht los, obwohl er die Hand aus ihren Shorts gezogen und sie beide herumgewirbelt hatte, sodass sie nun hinter ihm vor neugierigen Blicken geschützt war. »Stephen, wir sind hier gerade beschäftigt«, rief er über die Schulter. »Was zum Teufel willst du?«
    Immer noch verwirrt dreinblickend, straffte sich Stephen. »Ich wollte zu Rachel, und ich habe ganz sicher nicht erwartet -«
    »Nun, wir haben dich auch nicht erwartet«, fiel Phin ihm ins Wort. Wieder versuchte Sophie, sich von ihm zu lösen, doch er ließ nicht locker. »Rachel ist nicht hier. Verzieh dich.«
    »Ich habe mich geirrt. Das ist genau das, was ich von dir erwartet habe«, gab Stephen zurück und verschwand.
    »Ich glaube, das war eine Beleidigung.« Phin ließ seine Hand wieder in ihre Shorts gleiten. »Obwohl es auch das ist, was ich selbst von mir erwartet hätte.«
    »Oh nein«, stöhnte Sophie auf und entzog sich ihm, doch Phin sagte nur, »Oh ja« und griff erneut nach ihr.
    »Glaub mir, Stephen hat gerad e jegliches Interesse in mir an irgendwelche Phantasien, entdeckt zu werden, zunichte gemacht«, sagte Sophie. »Oben ist eine Dusche. Mit einem Brausekopf, von dem Amy behauptet, er sei in den meisten der Südstaaten verboten.« Phin ließ von ihr ab, und sie zog ihn zur Treppe. »Stell dir die Möglichkeiten

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