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Die neue 5 Elemente Kueche

Die neue 5 Elemente Kueche

Titel: Die neue 5 Elemente Kueche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr. Claudia Nichterl
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gemahlen

    Zubereitung
    Schlagsahne mit Zucker, ausgekratztem Mark der Vanilleschote und 1 Prise Salz steif schlagen. Dann vorsichtig die Brombeeren und den Mohn unterheben.

    In Schalen anrichten und nach Belieben mit Minze oder Zitronenmelisse dekorieren.
    Pro Portion: 7 g Eiweiß, 28 g Kohlenhydrate, 43 g Fett, 530 Kilokalorien

    TIPP
Diese Creme schmeckt auch mit allen anderen Beerenarten.

    INFO
Vanille ist die Kapselfrucht einer kletternden Orchidee aus den Tropen. Die Trocknung ist sehr aufwändig und trägt zum hohen Preis des Gewürzes bei. Echte Vanille hat einen intensiven Duft und ihr exotisches, warmes Aroma ist unvergleichlich. Die Wirkung ist anregend und harmonisierend.

Apfelsuppe
    Zutaten für 2 Portionen
    1 EL Rosinen
1 EL Rohzucker
½ TL Bourbon-Vanille oder Mark einer Vanilleschote
2 EL Mandelblättchen
1 TL Ingwer (frisch gerieben)
Salz
1 kg säuerliche Äpfel
Saft einer Bio-Zirtrone
2 Tassen Wasser

    Zubereitung

    Äpfel in grobe Stücke schneiden. In einem Topf das Wasser erhitzen, darin die Apfelstücke mit dem Zitronensaft, Zimt, Rosinen, Ingwer und Zucker vermischen und weich kochen. Dieses Kompott dann pürieren oder passieren.

    In Schälchen mit Mandelblättchen bestreut servieren.
    Pro Portion: 4 g Eiweiß, 64 g Kohlenhydrate, 7 g Fett, 350 Kilokalorien

    INFO
Frischer Ingwer ist bei uns als Wurzel erhältlich – meist in allen Supermärkten. Die Zugabe einer kleinen Menge von frischem Ingwer (fein gerieben oder klein geschnitten) empfiehlt sich für fast jedes Gericht. Sowohl süße als auch pikante Speisen werden durch Ingwer geschmacklich mit einer angenehmen Schärfe abgerundet. Fleischspeisen werden durch Ingwer bekömmlicher, weil die Sekretion der Verdauungssäfte angeregt wird. Ingwer ist reich an ätherischen Ölen, Bitterstoffen, Aminosäuren und wird deshalb als „Anticholesterin-Wirkstoff“ bezeichnet. Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin vertreibt Ingwer Kälte und Wind aus dem Körper, d.h. Ingwer wirkt sehr gut bei Erkältungskrankheiten – allerdings nur, wenn Wind-Kälte (im Gegensatz zu Wind-Hitze) die Ursache dafür ist. Symptome für Wind-Kälte sind frösteln, starke Abneigung gegen Kälte, kein oder wenig Fieber, Gliederschmerzen, kein Durst. Die scharfe und warme Natur des Ingwers vertreibt diese Wind-Kälte sehr gut. Empfehlenswert ist ein Tee aus frischem Ingwer, gut einpacken und schwitzen – so kann im Idealfall der Verlauf der Erkältung gestoppt werden. Für die Zubereitung von Ingwer-Tee ein daumengroßes Stück Ingwer in Scheiben schneiden und in 1 Liter Wasser 10–15 Minuten zugedeckt kochen. Diesen Tee so heiß wie möglich trinken bis ein leichtes Schwitzen eintritt.

Mohn-Grießpudding mit Rhabarberkompott
    Zutaten für 4 Portionen
    400 ml Soja- oder Reismilch
100 ml Schlagsahne
100 g Zucker
½ TL Kardamom
1 Prise Salz
100 g Weizengrieß
400 g Rhabarber
Minze oder Melisse zum Garnieren
30 g Mohn gerieben

    Zubereitung
    Milch mit Schlagsahne, 50 g Zucker, Kardamom und Salz aufkochen. Grieß und Mohn einstreuen und bei kleiner Hitze zu einem dickflüssigen Brei einkochen. 4 kleine Förmchen oder Espresso-Tassen mit kaltem Wasser ausspülen, Brei einfüllen, glatt streichen und auskühlen lassen.

    Rhabarber putzen, waschen und schräg in kleine Stücke schneiden. In einem Topf wenig Wasser mit Rhabarberstücken aufkochen und nur 1 Minute kochen lassen. Topf vom Herd nehmen und den Rhabarber im geschlossenen Topf etwa 8–10 Minuten gar ziehen lassen. Mit restlichem Zucker abschmecken.

    Grießpudding aus der Form stürzen und mit Rhabarberkompott anrichten. Mit Minze oder Melisse garniert servieren.
    Pro Portion: 21 g Eiweiß, 45 g Kohlenhydrate, 21 g Fett, 450 Kilokalorien

    TIPP
Wenn die Rhabarbersaison vorbei ist, den Mohn-Grießpudding mit Aprikosen-, Zwetschgen oder Apfelkompott servieren. Im Sommer sind auch frische Beeren eine farbenfrohe Ergänzung.

TROCKENHEIT: Wohlfühl-Rezepte für Blut und Säfte - dem Körper „Substanz“ geben
    TROCKENHEIT:

    Wohlfühl-Rezepte für Blut und Säfte -
dem Körper „Substanz“ geben
    In der üppigen Welt des Nahrungsüberflusses sind wir damit konfrontiert, dass immer mehr Menschen zu wenig „Substanz“ aufbauen. Grund dafür sind meist Ernährungsfehler, chronische Überforderung und intellektuelle Überanstrengung. Unser hektisches Leben, die täglichen „Über“-Forderungen, stundenlange Bildschirmarbeit und fehlender Ausgleich lassen uns „austrocknen“.
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