Die neue A....- Klasse
was Sie gern tun, und es dann tun. Punkt. Und lieben Sie sich selbst, während Sie es tun. Völlig egal, was oder wie schwer oder einfach es sein mag. Wichtig ist nur, dass Sie jeden Morgen nach dem Aufstehen irgendwo hingehen, wo Sie sich gern aufhalten. Arbeit ist wichtig. Wie Sie Ihre Zeit verbringen, ist wichtig. Was immer Sie sich erträumen, tun Sie es … okay, Stripteasetanzen vielleicht nicht unbedingt. Sonst lässt Ihr Chef Sie wohl überhaupt nicht mehr nach Hause gehen. Wenn Sie mit Ihrer Arbeit oder Ihrem Boss unglücklich sind, kündigen Sie einfach. Manchmal geht es im Job ziemlich übel zu. Sollen andere doch ihre Neurosen pflegen, sich gegenseitig manipulieren und piesacken. Reagieren Sie nicht, sondern agieren
Sie. Durchbrechen Sie gewohnte Muster, beschreiten Sie neue Wege. Zögern Sie nicht, es ist ganz leicht. Tun Sie’s einfach.
Bekenntnis von B-FAB Betty
Mein Hintern hat schon so manchen blauen Fleck und Schlag abbekommen. Während des ersten Collegejahrs arbeitete ich als Bühnenhilfe beim Theatersommer in New Hampshire. Eine Ecke der Bühne wurde vollständig entfernt, um Platz für ein komplettes Orchester zu schaffen. Am Ende eines langen, schweren Tages wollte ich möglichst schnell fertig werden und freute mich auf etwas Essbares und ein paar Cocktails. Es gab nur noch eine Aufgabe zu erledigen: Die Bühne musste gefegt werden. Eilig machte ich mich ans Werk und arbeitete mich zügig vorwärts, allerdings … rückwärts. Ohne es zu merken, hatte ich den Bühnenrand erreicht, trat einen letzten Schritt nach hinten und plumpste prompt mit dem Hintern voran in den gut einen Meter tiefen Orchestergraben, wo ich mit der rechten Pobacke auf der scharfen Kante des hölzernen Klaviersessels landete. Aua! Und dann war da noch das Schlagzeug … Sofort kamen zwei Kollegen angelaufen. Nachdem ich mich mit ihrer Hilfe aus dem Tohuwabohu befreit hatte, ging ich probeweise ein paar Schritte, um mich ein wenig zu sammeln. Die Wucht des Aufpralls war von meinem dicken, weichen Hintern größtenteils gedämpft worden, sodass ich ohne weitere Verletzungen davonkam. (Gott sei gedankt für meinen dicken Hintern!) Allerdings war es völlig ausgeschlossen, sich auf die rechte Hinterbacke zu setzen. Am nächsten Morgen sah ich in den Spiegel, und oh mein Gott … ein blauer Fleck wie aus dem Bilderbuch prangte mitten auf meiner rechten Pobacke.
Am selben Abend bedeckte der Fleck schon die gesamte Gesäßbacke und breitete sich über die Innenseite meines Schenkels aus, wobei sich die Farbpalette von einem satten Lila in der Mitte bis zu einem hübschen Zartrosa an den Rändern erstreckte. Die Leute, die mich aus der Trommel gezogen hatten, wollten natürlich einen Blick auf den Schaden werfen, und als ich widerstrebend meine Shorts hochzog, blieb ihnen der Mund offen stehen. Den ganzen restlichen Monat kamen Leute an und wollten meinen Arsch sehen, der im Lauf der Zeit sämtliche Farben des Regenbogens durchmachte. Ich hätte nie gedacht, dass ich meinen Prachtarsch jemals in aller Öffentlichkeit zeigen würde, so wie ich es in diesem Sommer getan habe.
Mein Big Fat Ass als Existenzgrundlage
Bekenntnisse eines Gründungsmitglieds von Janette Barber
Keine Ahnung, wie es bei Ihnen aussieht, aber ich habe die Nase voll davon, mir ständig Sorgen darüber zu machen, wie andere über mich und meine ausladende Kehrseite denken. Seit dem Ende meiner Arbeit bei der Rosie O’Donnell Show verfolgt mich mein Big Fat Ass regelrecht. Damit will ich nicht sagen, dass ich zu der Zeit noch keinen BFA gehabt hätte, aber bei der Show waren BFAs einfach salonfähiger. Bei vielen im Team wuchs der Prachtarsch während der Dauer ihrer Beschäftigung im 30 Rockefeller Plaza ganz gewaltig. Ich legte beispielsweise in den ersten anderthalb Jahren schlappe 20 Kilo zu. Die Schuld dafür gebe ich den Zuschauern, die nur lange genug vom Sofa aufgestanden sind, um noch mehr unglaublich leckere, fett machende, BFA-steigernde Köstlichkeiten in die Post zu stecken. Und ich mache auch die PR-Firmen verantwortlich, weil sie uns ständig M&Ms, mit Schokolade überzogene Kartoffelchips und Marzipan zuschickten.
Andererseits erwies sich meine ausladende Kehrseite auch als förderlich für meine Karriere. Beispielsweise wurde mein gigantischer Prachtarsch im Zuge meiner Kochsendung Lighten Up! , ausgestrahlt auf Food Network, zu einem nicht wegzudenkenden Bestandteil. Bei der Aufzeichnung der Pilotsendung machten wir am Morgen einen
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