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Die neue Diät - Das Fitnessbuch - Strunz, U: Die neue Diät - Das Fitnessbuch

Titel: Die neue Diät - Das Fitnessbuch - Strunz, U: Die neue Diät - Das Fitnessbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulrich Strunz
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    Wichtig: Meine »Sportler« kriegen das Hier liegt nämlich der Hund begraben. Hilft Ihnen alles nix, wenn Sie sich nicht bewegen. Denn wer spuckt denn die Hormone aus? Der Muskel. Er gibt den Reiz dazu. Wann wird denn Wachstumshormon gebraucht? Wenn man wächst. Tut man irgendwann nicht mehr. Aber es gibt noch jemanden, der wächst. Gerne. Ein Leben lang. Und dafür fordert er Hormone an. Genau: der Muskel. Muskeltraining ist das stärkste Stimulans für die Bildung von Wachstumshormonen. Denn die winzig kleinen Verletzungen, die der Muskel durch das Krafttraining erfährt, müssen repariert werden. Und dafür braucht er das Wachstumshormon. Muskeltraining macht jung - ohne Spritzen. Und viel billiger. Locken Sie täglich Ihr Wachstumshormon. Und Sie sehen: Die Muskelmasse nimmt zu, das Fett schmilzt weg, die Haut strafft sich, das Immunsystem wird stärker. Falten verschwinden, die Knochendichte nimmt zu und die Arterienverkalkung ab. Auch Libido und Konzentration nehmen zu. Die Haare wachsen besser, und gute Laune kommt auf. Ein Wunder. Macht der Muskel!
     
    Der Muskel produziert Dynamik Motivation, der innere Antrieb, dieser wundervolle verführerische Drang, etwas zu unternehmen, ist hormonell bedingt. Wird von Hormonen gesteuert. Dopamin, Noradrenalin und Co. sind solche Hormonkandidaten - das weiß jeder Raucher genauso wie jeder Kokainschnupfer oder Speedabhängige. Und das Prinzip Testosteron können wir beim Sieger der Tour de France live miterleben.
    Nur - was offenbar wenige Menschen wissen: Genau diese Antriebshormone produziert der Mensch, wenn er seine Muskeln benutzt. Deshalb haben fitte Menschen, die sich täglich bewegen und sich um ihre Muskeln kümmern, ganz andere Antriebshormonlevel als die untüchtigen
Sitzenbleiber. Das Wichtigste für den Kopfarbeiter: Das sind nämlich nicht seine Titel, nicht sein Wissen, nicht seine Bücher. Nein, das sind die innere Durchsetzungskraft, der innere Antrieb. Der entscheidet über Erfolg oder normales Leben. Und das kann man über die Hormone beeinflussen. Mit Sport. Mit Eiweiß. Mit Zink.
     
    Innerer Antrieb hat einen Namen: Testosteron Dieses Hormon wird bis heute auch in der Medizin sehr einseitig betrachtet und bewertet. In der allgemeinen Meinung gibt es Testosteron ja nur beim Mann. Für einen eindeutigen Zweck. Und dann ist die gemessene Tatsache, dass das Testosteron so nach 40 Jahren deutlich absinkt, höchstens einen Schulterzucker wert. Nach dem Motto: In dem Alter braucht man’s doch nicht mehr. Da gibt es jetzt ein Umdenken. Sie finden jetzt in Ärztezeitschriften wie »Der Hausarzt« so Sätze wie: Das Testosterondefizit ist eine echte Erkrankung. Hat man doch zeigen können, dass bei gesunden Männern mit tiefem Testosteron viel häufiger ein metabolisches Syndrom oder ein Diabetes vorkommt. Und dass Menschen mit bewusst gebremstem Testosteron (bei Prostatakarzinom) meist sehr rasch sehr dick werden und Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte auftreten.
    Resultat 1: Testosteron wird heute bei übergewichtigen Männern sehr viel häufiger kontrolliert. Und sehr viel häufiger substituiert.
    die muskeln und der sex

    Wer kurbelt die Testosteronproduktion an? Der Muskel. Beim Laufen und im Krafttraining. Dann wird Testosteron produziert, das Fett verbrennt, Jugend zurückbringt, Muskelmasse, Stärke, Selbstbewusstsein - und die Lust am Sex. Das wissen Sexualberater. Darum schicken sie ihre Klienten erst mal ins Fitnessstudio. Träumen Sie nicht länger, locken Sie Ihr Testosteron - und hoffentlich macht Ihr Partner mit.

    Resultat 2: Finden Sie in der Werbung in Ärztezeitschriften. Dort lesen Sie seit neuestem fett gedruckt: Fettleibigkeit, Antriebslosigkeit, Depression, Libidoverlust …
    Wenn Sie jetzt an Testosteronmangel denken, denken Sie richtig.
    Sie kennen meine Rolle als Übersetzer. Testosteron übersetze ich Ihnen nicht nur als wesentliches Schlankhormon, sondern noch wichtiger mit »innerer Antrieb«. Und weiß genau, wovon ich spreche. Wie hoch also ist Ihr freies Testosteron im Blut? Oder geht Sie das alles wieder nichts an?
     
    Die Power kann man messen Wenn ich eine Gruppe meiner Seminarteilnehmer durchmesse, finde ich jeden Testosteronspiegel von 10 bis 50. Darum gibt es auch so viele verschiedene Männer. Ein himmelweiter Unterschied, ob jemand mit 12 oder mit 48 durchs Leben läuft. Geht das Testosteron aus, verschwindet die Jugend. Im Kopf, im Körper und in der Körpermitte. Muskeln schwinden, Fett

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