Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise
ihr eingeschärft, dass Krankheiten und kranke Menschen dem König ein Gräuel waren. »Sie starben während eines Gewitters. Ein umstürzender Baum erschlug sie«, antwortete sie deshalb.
»Und ließen Sie ganz alleine zurück, schöne Marie. Wie alt ist Sie denn?«
»Achtzehn, Sire.«
»Und das erste Mal hier in Versailles, wie ich vermute? Eine so ungewöhnliche Schönheit wäre mir im Gedächtnis geblieben.«
Marie errötete und hörte, wie er leise lachte.
Sie spazierten weiter durch den Park, seine Majestät plauderte charmant über das Wetter, die Unfähigkeit seiner Kammerdiener und entfernte sich dabei allmählich von seinem Gefolge. Schließlich gelangten sie zu einem verborgenen Springbrunnen, der von zahlreichen, zum Teil bereits vom Grün der Wälder überwucherten Steinbänken umgeben war. Niemand außer den Amseln in den Bäumen hielt sich in diesem abgelegenen Gebiet des Parks auf.
Der König zog ein weißes Taschentuch aus seinem Justaucorps und wedelte damit theatralisch über eine der Steinbänke, ehe er Marie aufforderte, Platz zu nehmen.
Er setzte sich knapp neben sie und fuhr mit den Fingern spielerisch ihren nackten Arm hinauf. »Deine Schönheit beflügelt meine Gedanken.«
Marie senkte sittsam den Blick, doch er beugte sich zur ihr, und seine Lippen streiften über ihre Wange. »Hast du schon einmal die Rute eines Mannes in dir gespürt, süße Marie?«, fragte er an ihrem Ohr.
Sie schüttelte den Kopf. Mittlerweile schlug ihr Herz so heftig, dass sie fürchtete, es würde ihr die Brust zerreißen. War das der Moment, auf den sie gewartet hatte? War das der richtige Mann, der Mann, für den es sich lohnte, die Beine zu spreizen? Wenn nicht der König von Frankreich es war, wer sollte es dann sein?
Sie wagte einen vorsichtigen Blick durch ihre Wimpern. Außerdem war er jung und mehr als nur ansehnlich zu nennen. Sie fasste all ihren Mut zusammen, um keck zu antworten: »Nein, Eure Majestät. Aber alles in mir sehnt sich danach in diesem Augenblick. Schon seit ich Euch das erste Mal erblickte, Sire, wollte ich durch Euch erfahren, was es heißt, eine Frau zu sein.«
Seine Augen verdunkelten sich. Er lächelte anerkennend. »So soll es sein. Meine Rute wird in deinem köstlichen Fötzchen tanzen, schöne Marie.« Noch während er sprach, wanderte seine Hand unter ihren Rock, strich über ihre Strümpfe, die nackten Schenkel und erreichte ihr Fellchen, das er kraulte, bis sie vor Wonne leise stöhnte.
Seine Finger waren geschickter und nicht so rau wie die von Leon, und Marie genoss die Lust, die er durch ihren Körper schickte. Hitzig küsste er ihren Hals und ihre Schultern und schob mit der freien Hand den Ausschnitt des Kleides so weit nach unten, dass ihm ihre festen, jungen Brüste freudig entgegensprangen. Er leckte und biss sie zärtlich, bis Marie dachte, dass sie kommen würde, noch bevor er seine Worte wahr machen konnte.
Doch da streifte er bereits seine Hose nach unten und packte ihre Taille. Ohne weitere Umschweife hob er sie auf seinen langen, harten Schwanz und spießte sie auf. Sie quietschte ein bisschen, riss ängstlich die Augen auf und verzog den Mund, weil ihr die Marquise gesagt hatte, dass ihr erster Liebhaber das erwartete.
In Wirklichkeit allerdings war sein Eindringen zwar ungewohnt, aber alles andere als unangenehm. Ihr Geschlecht pulsierte um seine pralle, heiße Rute, und sie blieb vorerst ruhig sitzen, um dieses neue Gefühl auszukosten, während er ihre Brustwarzen geschickt zwischen Daumen und Zeigefinger rollte und mit seiner Zunge liebkoste.
Indes reichte das bloße Verharren bald nicht mehr aus, und instinktiv begann sie sich zu bewegen. Lachend warf der König den Kopf zurück und streckte sich rücklings auf der Bank aus, ohne sie loszulassen. »So gefällst du mir, süße Marie. Reite mich, meine schöne Amazone, reite mich bis ans Ende der Welt.«
Sie hüpfte auf und ab. Seine Rute war hart und feucht und lang und bereitete ihr ebenso viel Vergnügen wie ihm. Längst hielt er ihre Hüften, um zu verhindern, dass sie sich vor Eifer und Übermut selbst abwarf. Ihre Hände hatte sie um ihre Brüste gelegt und knetete sie gründlich. Ein Anblick, der ihm sehr zu gefallen schien, denn er stöhnte laut auf, immer wenn ihr Daumen wie zufällig über ihre kirschrote Knospe fuhr, und leckte gierig mit der Zunge über seine Lippen.
»Reib sie fester, mach dir Lust. Lass mich deine Lust sehen, während mich dein himmlisches Fötzchen melkt. Komm,
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