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Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise

Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise

Titel: Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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atemlos und legte den Arm um seinen Hals.
    Er beugte sich zu ihr und presste seinen Mund auf ihre Lippen, die sich sofort öffneten. Ein wohliges Gefühl durchflutete ihn und er fühlte, wie alle Spannung von ihm abfiel.
    Das Willkommen, das er auf La Mimosa vermisst hatte, fand er hier. Ghislaines Mund schmeckte vertraut nach Nachhausekommen, nach Heimat, nach Sehnsucht und Verlangen.
    Er vertiefte den Kuss und hob sie dabei hoch. Ihre Hände durchkämmten sein Haar, während ihre kleine Zunge geschickt mit der seinen tanzte und die Leidenschaft in ihm schürte, bis er in Flammen stand.
    Stöhnend hob er den Kopf. »Ich habe dich auch vermisst. Spürst du, wie sehr?«
    Sie stützte die Hände auf seine Schultern und blinzelte ihm schelmisch zu. »Ich wäre entsetzt, wenn ich es nicht spüren würde, mon eher. Allerdings hast du eindeutig zu viel an.«
    »Diesem Mangel kann abgeholfen werden.« Er stellte sie auf den Boden und begann, sich seiner Kleider zu entledigen. Ghislaine sah ihm zu, und das unverhüllte Verlangen auf ihrem Gesicht trieb seine Erregung noch einmal in die Höhe. Während er seine Hose ablegte, strich Ghislaine über seine Oberarme und den Rücken.
    »Ich liebe es, dich zu berühren«, murmelte sie mit belegter Stimme. »Du fühlst dich so gut an. Deine Haut, deine Muskeln, du bist so schön wie eine Statue.«
    Er lachte, aber es klang heiser. »Hoffentlich etwas lebendiger.«
    »Oh ja«, schnurrte sie. »Viel lebendiger.« Sie ließ den Spitzenmantel zu Boden fallen. Darunter trug sie ein einfaches weißes Nachthemd aus dünnem Leinen mit unzähligen winzigen Perlmuttknöpfen. »Ich konnte nicht wissen, dass du kommst«, fügte sie entschuldigend hinzu.
    »Ich liebe Herausforderungen«, entgegnete er nur und begann, die Knöpfe zu öffnen. Ihre Hand streichelte seine Hüfte und fand sein hochaufgerichtetes Glied. Sie rieb mit dem Daumen über die Kuppe, genauso wie er es mochte, und ließ ihre Hand weiter zu seinem Hodensack wandern, den sie zärtlich kraulte, bis er sich ihr mit einer abrupten Bewegung entzog. »Du bist noch immer nicht nackt, aber ich komme in deiner Hand, wenn du nicht aufhörst.«
    »Das wäre etwas ganz Neues, Tris.« Sie warf ihm einen tiefen Blick zu und fügte trocken hinzu. »Zerreiß das dumme Ding.«
    »Nein, das wäre geschummelt.« Endlich hatte er die Knöpfe bis zum Nabel gelöst, doch statt das Hemd über die Schulter nach unten zu ziehen, griff er in den Spalt und umfasste ihre Brust.
    Sie zog scharf die Luft ein und ein Schauer lief über ihren Körper, als er die empfindliche Spitze zu reizen begann. Er wusste, wie er ihr Verlangen steigern konnte, wusste, welche Zärtlichkeiten ihr die höchste Lust bereiteten, ebenso wie sie alle Stellen an seinem Körper kannte, die ihn vor Vergnügen erbeben ließen.
    Während er fortfuhr, ihre Brust zu liebkosen, beugte er sich wieder zu ihr und zog ihre Unterlippe zwischen seine Zähne. Sie krallte die Nägel in seine Schultern und ihr Kopf fiel zurück. »Komm«, murmelte sie heiser. »Ich will nicht mehr warten. Wir haben die ganze Nacht, jetzt will dich in mir spüren, es ist so lange her ...«
    Wortlos streifte er ihr das Nachthemd ab, ließ seine Augen bewundernd über ihren Körper gleiten und hob sie hoch. Sie schmiegte sich an ihn und zog ihn mit sich, als er sie aufs Bett legte.
    Er verlagerte sein Gewicht auf die Ellbogen und blickte in ihr Gesicht, als er langsam in sie eindrang. Ihre Hände lagen flach auf seiner Brust und ihre Lippen öffneten sich. »Oh, mein Gott, ist das gut.«
    Ihre raue Stimme rieselte durch ihn und brachte sein Blut zum Kochen. Er vergrub sich bis zum Anschlag in ihr und verharrte einen Augenblick bewegungslos, um die heiße Samtigkeit ihrer Scheide voll auszukosten. Dann zog er sich zurück und stieß wieder zu. Ihr Körper bog sich ihm entgegen, voller Verlangen, Lust zu geben und Lust zu nehmen. Er hörte sein eigenes Keuchen, während sich seine Sicht in einem purpurnen Nebel verflüchtigte.
    Nichts existierte mehr außer dem Gedanken, endlich Erfüllung zu finden. Blind senkte er den Kopf, ließ seinen heißen Mund über ihre Brust streifen, bis er die harte Spitze zwischen den Lippen spürte und zu saugen begann. Sie kam mit einem Schrei, zog sich um ihn zusammen und löste damit seinen Höhepunkt aus.
    Er lag mit seinem vollen Gewicht auf ihr, doch sie protestierte nicht, sondern hielt ihn mit Armen und Beinen fest. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, und ihre Lippen küssten

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