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Die Perfekte Braut

Die Perfekte Braut

Titel: Die Perfekte Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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Sie umklammerte seinen Kopf und drückte ihn an ihren Leib. Ihre Finger wühlten in seinem Haar. Eine Woge der Lust baute sich tief in ihrem Inneren auf und schwoll zu einem rasenden Brecher an. Sie biss sich auf die Unterlippe, ihre Finger fassten fester in sein Haar, als die Woge sich überschlug und auslief. Prudence hörte ihren eigenen Aufschrei. Ihre Knie zitterten unbeherrscht. Gideon stand auf und drückte sie an sich, bis sie ihre Fassung wieder erlangt hatte.
    »Ach«, war alles, was sie herausbrachte. »Ach.«
    Er lächelte ihr zu und küsste ihre feuchte Stirn. »Wie leidenschaftlich«, sagte er leise, als er sie zum Bett umdrehte und die Gelegenheit nutzte, um seinen Blick hungrig über ihren fragilen, eleganten Rücken wandern zu lassen, über die schmale
    Taille, die Rundung der Hüften, die Kurve ihrer Kehrseite, die langen, schön geschwungenen Schenkel.
    Prudence fiel aufs Bett und rollte sich auf den Rücken. Sie öffnete die Arme, von dem drängenden Verlangen erfüllt, diese Lust mit ihm zu teilen. Er kniete über ihr, und sie zog ihre Beine an und schlang sie um ihn, um ihre Fersen in seine Hinterbacken zu drücken. »Komm«, forderte sie ihn auf. »Jetzt.«
    »Zu Ihren Diensten, Madam«, sagte er. »Ein Sekunde.« Sie sah zu, wie er eine Gummihü ll e über sein Glied streifte. Vage fragte sie sich, ob er diese Utensilien immer bei sich hatte, doch war es unwichtig, da er nun in ihren noch immer pulsierenden Körper glitt und sie ihn mit ihren inneren Muskeln umschloss und das Gefühl auskostete, als er sie ausfüllte und sich tief in sie drückte.
    Er blickte auf sie hinunter, und sie erwiderte den Blick mit ihren hellgrünen Augen, die vor Lust glühten. »Beweg dich nicht, Liebes«, bat er. »Ich möchte, dass es anhält, aber ich bin dem Gipfel so nah.«
    »Du gibst den Ton an«, erwiderte sie. In einer Geste der Hemmungslosigkeit, die so sinnlich war, dass er scharf einatmete und sich verzweifelt an die letzten Fäden Selbstbeherrschung klammerte, streckte sie die Arme über dem Kopf aus. Er zog sich langsam zurück, um ebenso langsam wieder einzudringen. Sie schnappte nach Luft, schloss die Augen, und ihr Leib spannte sich an, als sich in ihr erneut eine Woge der Lust aufbaute.
    Wieder zog er sich zurück, schloss nun selbst die Augen und verharrte knapp über ihr, um dann mit einem leisen Aufschrei fest und tief einzudringen. Ihr Körper geriet in Zuckungen, als sein Penis in ihr pulsierte und bebte.
    Mit einem Aufstöhnen sank er auf ihr zusammen und drückte ihre Brüste so sehr, dass sie seinen raschen Herzschlag spürte, ganz nahe an dem ihren. Seinen schweißnassen Rücken umklammernd, lag sie reglos, bis ihr Atem und Herzschlag sich beruhigten.
    Gideon rührte sich und ließ sich von ihr gleiten. Er lag auf dem Rücken da, eine Hand auf ihrem Leib, die andere über seinen Kopf gelegt. »Jesus, Maria und Joseph«, murmelte er. »Sie sind ein wahres Wunder, Miss Duncan.«
    »Sie selbst sind auch nicht so schlecht, Sir Gideon«, erwiderte sie mit Mühe. »Jetzt werde ich nicht dumm sterben.«
    Er drehte langsam den Kopf und blickte sie an. »Was heißt das?«
    Sie lächelte nur und schloss die Augen. Jetzt wusste sie, was ihr in der Vergangenheit gefehlt hatte. Obwohl sie es sich nie eingestanden hätte, hatte sie Constance ein wenig beneidet, die offenbar im Reich der Leidenschaft mit Max nichts vermisste. Das Lächeln lag noch immer auf ihrem Gesicht, als sie einschlief, tief und traumlos.
    Eine Stunde später erwachte sie durch das Geräusch leiser Stimmen vor der Tür. Träge stützte sie sich auf einen Ellbogen auf und richtete ihren Blick dorthin. In seinen Morgenrock gehüllt, sprach Gideon mit jemandem, der draußen auf dem Korridor stand. Sie ließ sich wieder in die Kissen sinken in dem Bewusstsein, dass er es geschafft hatte, die Decke zurückzuschlagen und sie zuzudecken, ohne sie dabei zu wecken.
    Die Stimmen verstummten, die Tür schloss sich. Prudence kämpfte sich auf und zog, in die Kissen gelehnt, die Decke bis zum Hals. »Woher kommt der Morgenmantel?« Es handelte sich um ein besonders elegantes Exemplar aus Seidenbrokat und machte nicht den Eindruck, als gehöre es zu dem Inventar, das ihre Herberge den Gästen zur Verfügung stellte.
    »Den habe ich mitgebracht.« Er griff nach der kleinen Reisetasche, die sie schon gesehen hatte, wie ihr nun einfiel.
    »Du hast das also alles geplant?« Sie wusste nicht recht, ob ihr die Vorstellung gefiel, dass er am Morgen

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