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Die Polizistin

Die Polizistin

Titel: Die Polizistin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Dean
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Computer. Er hatte ihr gesagt, sie sollte den verdammten Computer vergessen, aber wenn sie mit wichtigen Be-weisen zurückkam, würde er seine Anweisung vergessen, oder?
    Sie hörte ein Geräusch im Flur. Ihre Nackenhaare richteten sich auf.
    Schritte näherten sich von der Küche.
    Sie starrte auf die Tür. Hatte sie abgeschlossen?
    Verdammt, wieso wusste sie das nicht? Sie musste sich doch erinnern, ob sie die Tür abgeschlossen hatte oder nicht.
    Fluchtweg. Gab es einen Fluchtweg aus diesem Zimmer?
    Sie blickte zum Fenster, aber sie sah sofort den An-schluss ans Sicherheitssystem.
    Die schweren Schritte waren jetzt vor der Tür. Sie kam sich ein bisschen albern vor, als sie unter den Schreibtisch kroch.
    Die Schritte gingen weiter.
    Zischend stieß sie die Luft aus, als sie hörte, wie die Tür zur Toilette geöffnet wurde. Sie kam wieder unter dem Schreibtisch hervor.
    Joe hatte Recht. Sie musste zurück und sich ganz unauffällig verhalten. Sie probierte den Türknopf. Die Tür war verschlossen. Sie hörte nebenan den Strahl im Becken. Sie musste sich beeilen, wenn sie nicht erwischt werden wollte.
    Sie lief die Treppe hoch, und Sekunden später war sie zurück in Santos’ Schlafzimmer. Sie blieb stehen.
    Sonny schlief noch tief und fest. Wiesel hatte sich auf die andere Seite gedreht, aber auch er schien zu schlafen.
    Sie stellte ihre Tasche wieder auf den Boden und legte den Schlüsselbund zurück in Sonnys Hosentasche.
    Behutsam legte sie sich auf Santos’ Bett. Sie zuckte zusammen, als Sonny seinen Arm über sie legte, aber er schlief noch.
    Ihre Nerven waren überreizt, und an Schlaf war nicht zu denken. Sie sträubte sich nicht, als Sonny sie näher an sich heranzog. Seine halbsteife Erektion klopfte gegen ihren Po, und sie wedelte dagegen.
    Worauf hatte sie sich nur eingelassen?
    Sie hatte nicht nur das Leben ihres Partners aufs Spiel gesetzt, sondern auch ihre Karriere. Wieso hatte sie glauben können, es allein mit der ganzen Organisation aufnehmen zu können? Der Tadel in Joes Stimme war deutlich genug gewesen.
    Er wusste genau, wie es ihr gelungen war, sich in die Bande einzuschmuggeln.
    Wahrscheinlich hatte sie ihre letzten Punkte, die sie bei Joe Mitchell noch gut hatte, verspielt. Er hatte ihr bereits gesagt, dass sie ein Risiko für sich und andere war. Er hielt sie für impulsiv und gefährlich. Was sie heute getan hatte, war der Beweis dafür.
    Und er hält dich jetzt für eine Hure, dachte sie nieder-geschlagen.
    Nun, er hatte Recht damit.

Siebtes Kapitel
    Shanna fand in dieser Nacht keinen Schlaf. Stundenlang lag sie grübelnd da, ging noch einmal das Gespräch mit Joe Mitchell durch und labte sich an der Tatsache, dass er sie Sweetheart genannt hatte. Aber dann fiel ihr wieder ein, dass er ihr befohlen hatte, nichts mehr zu riskieren und sich unauffällig zu verhalten. Sie lechzte nach Schlaf wie ein Verdurstender nach Wasser, aber sie fand nicht den Weg vom Däm-merzustand in einen tiefen entspannenden Schlaf.
    Die Sonne war aufgegangen, als sie endlich eindöste, aber kurz darauf wurde sie von einem lauten Fluch geweckt.
    »Verdammte Scheiße!«
    Ihre Lider hoben sich, und sie sah, dass Edwin Myers auf dem Sofa saß. Seine Gliedmaßen verfingen sich im blauen Stoff ihres Kleids. Er warf es wütend quer durchs Zimmer. Er rieb sich die Augen und sah grol-lend auf seine Uhr. »Scheiße«, fluchte er wieder.
    »Sonny, steh auf, wir sind zu spät dran.«
    Sonny neben ihr rührte sich kaum.
    »Sonny!«, rief Wiesel lauter. »He, weck ihn doch!«
    Shanna stieß ihren Ellenbogen gegen seine Rippen. Er knurrte griesgrämig und vergrub sich tiefer in sein Kissen.
    Wiesel fluchte und marschierte zum Bett. Er packte Sonny an den Schultern und rüttelte ihn. »Sonny, wir haben uns für das Treffen verspätet.«
    Shanna hörte genau hin. Sonny wurde allmählich wach.
    »Was ist denn los?«
    »Der Boss wartet auf uns, Mann. Heb deinen Arsch aus dem Bett.«
    Sonny drehte sich herum, und im nächsten Moment spürte Shanna, wie sein Schaft gegen ihr Delta stieß.
    Sie öffnete ihre Schenkel, und im nächsten Moment hatte er sich tief in sie versenkt.

    »Himmel, Wiesel, ich steck in ihr drin.«
    Myers warf die Decke zurück, um sich davon zu überzeugen. »Ich kann nur sagen, bring’s rasch hinter dich, sonst wird es deine letzte Nummer.«
    Sonny hatte schon mit langen harten Stößen begonnen. Shanna keuchte bei jedem Eindringen. Er lag auf der Seite, deshalb erwischte er ganz neue Regionen bei

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