Die Polizistin
gegen ihren Anus strich.
Das Wäschestück koste ihren Körper bei jedem Atemzug, und erregt lehnte sie sich gegen die Wand der Kabine. Sie betrachtete sich im Spiegel. Noch nie hatte sie so sündhaft und engelhaft zugleich ausgesehen.
Ihre Lider senkten sich, und eine Hand wanderte zum fast nackten Schoß.
Ein Telefon klingelte und riss sie aus ihrer erotischen Stimmung. Verwirrt sah sie sich in der Enge des Raums um. Als sie begriff, dass es ihr Handy war, das klingelte, bückte sie sich nach ihrer Tasche. In der gebückten Haltung drückte sich die Spitze in die Po-kerbe. Sie war hinter Atem, als sie sich am Telefon meldete.
»Hallo?«
»Hallo, süßes Tittchen.«
Sonny.
Die Stimme wiederbelebte ihre sexuelle Stimmung.
»Sonny«, sagte sie. Es war, als würde der Name von ihren Lippen schmelzen.
»Wie geht es dir heute, Baby?«
»Es geht mir großartig.«
»Ja? Deine Pussy ist nicht zu wund?«
Shanna sah an sich hinunter. Ihre Pussy pulsierte.
»Ich schmerze an Stellen, die ich lange nicht mehr gespürt habe.«
»Das ist gut«, sagte er. »Das bedeutet, dass du an mich erinnert wirst.«
»Oh, ich glaube nicht, dass ich dich sonst vergessen würde, Sonny«, sagte sie. Oder seine Verbindung zu Santos.
»Was hältst du von einer neuen Runde heute Abend?«
Sie musste sofort an ihre Pläne mit Joe denken. Enttäuscht sah sie auf den Teddy. Er würde noch eine Nacht warten müssen. Sie seufzte leise. Die ganze Tarnung sollte zu solchen Möglichkeiten führen. Joe war nicht zufrieden, wie sie gestern Abend vorgegan-gen war. Nun, heute würde sie ihn vorab in formieren.
»Was hast du vor, großer Junge?«
»Warum treffen wir uns nicht im Tasseis?«
»Können wir nicht wieder ins Haus deines Bosses gehen?«, fragte sie unschuldig. »Ich meine, wir hatten eine gute Zeit da, nicht wahr?«
»Nee, geht nicht. Der Boss ist da. Wir müssen in den Stripclub gehen. He, vielleicht lässt der Alte dich auf die Bühne, dann kannst du jedem deine süßen Tittchen zeigen.«
Der Gedanke bereitete ihr Unbehagen. Es gab noch ein paar Stammgäste, die sie von früher kannten, und damals war ihr Name nicht Lily gewesen.
»Ich weiß nicht, Sonny. Lieber zeige ich sie nur dir.«
»Und Wiesel.«
Ihr rieselte es kalt über den Rücken. »Und Wiesel.«
»Wann lässt du ihn endlich ran? Er hechelt sich die Zunge aus dem Leib.«
Die Vorstellung, mit dem dürren Kerl zu schlafen, verursachte ihr Übelkeit. »Ich mag dich, Sonny. Dein…
eh… Gerät ist mehr als genug für mich.«
Er lachte. »Ja, ich meine, das schon bemerkt zu haben.« Sein Lachen ging in ein Grölen über. »Also um acht im Tasseis.«
»Ja, okay.«
»Und zieh dich sexy an. Auf den BH kannst du verzichten, aber vergiss das Höschen nicht. Tommy ist ganz vernarrt in das Ding, das du ihm gestern geschenkt hast.«
Ihr Magen sackte, als wäre sie in ein Luftloch gefallen.
Der Kerl von der Rückbank. Erwartete Sonny, dass sie es auch mit ihm trieb? »Ich werde was Hübsches finden«, sagte sie.
»Okay, wir sehen uns, Lily«.
Die Leitung war tot, und Shanna steckte ihr Handy zurück in die Tasche. Fast bedauernd zog sie den Teddy aus, aber das Adrenalin schoss durch ihr Blut.
Sie freute sich auf den Abend. Nicht nur, dass ihr Körper sich schon auf Sonnys großen Schaft vorbereitete, sie hatte auch einen Plan. Während sie ihn im Tasseis festhielt, konnte Joe sich auf die Suche nach Santos’
Haus begeben. Sie hatte Informationen aus erster Hand, dass Santos sich heute Abend dort aufhielt. Es würde kaum eine bessere Zeit geben, um ihn festzunehmen. Ohne seine Bodyguards hatte er keine Hilfe.
Mit selbstsicheren Schritten trat sie wieder in den Ver-kaufsraum. »Ich nehme die kleine Größe«, sagte sie und zwinkerte der Verkäuferin zu. »Und ich brauche noch ein sexy Höschen. Rot, glaube ich.«
Als Shanna am Abend das Tasseis betrat, war sie immer noch aufgebracht. Sie und Joe hatten sich heftig gestritten. Er war dagegen, dass sie wieder zu Santos’
Leuten ging, und sie hatte darauf bestanden, dass er Santos’ Haus suchte und den Boss festnahm. Sie warfen sich gegenseitig Starrsinn an den Kopf, bis Betty dazugekommen war und sie gezwungen hatte, einen Kompromiss zu finden.
Das Problem bestand darin, dass Shanna mit dem Kompromiss nicht glücklich war. Joe war nicht bereit gewesen, sie ohne Deckung in den Stripclub gehen zu lassen. Sie hatte keine Ahnung, wo er in diesem Augenblick war, aber sie konnte sicher sein, dass er jeden ihrer
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