Die Polizistin
das Leben aus ihr heraussaugte.
»Oh, ja, Mann!«
Sie konnte sich nicht mehr halten und sackte aufs Bett zurück. Sonny stützte sie mit beiden Händen unterm Po, damit er den besten Zugang zu ihrer Pussy hatte.
Es währte nur noch Sekunden, bis sie ihre Erleichterung herausschrie.
Der Orgasmus kostete sie die letzte Energie, die in ihrem Körper steckte. Sie sah, wie Sonny sich aufrichtete und mit dem Handrücken über seinen Mund fuhr.
Sie war zu erschöpft, um sich zu bewegen, als er den Reißverschluss seiner Hose öffnete.
In diesem Moment schrillte das Telefon.
Entsetzt starrte Shanna auf ihre Tasche.
»Verdammt, ich hoffe, das ist wichtig, sonst drehe ich dem Kerl den Hals um.« Sonny griff in die Tasche seines Jacketts und holte das Handy heraus. »Ja?«, bellte er.
Er wurde ganz klein. »Oh, Mann. Jetzt sofort? Oh, verdammt. Ja, okay, wir sind da.«
Wütend ließ er das Handy auf den Boden fallen. »Wir müssen uns beeilen«, sagte er zerknirscht zu Tommy.
»Der Boss will, dass wir uns da mit ihm treffen.«
Der Boss. Sonny würde sich mit Santos treffen.
»Wir müssen jetzt zu den Docks?«, jammerte Tommy.
»Sonny, lass mich wenigstens mal kurz ran.«
»Keine Zeit«, bestimmte Sonny.
»Verdammt, wir können sie doch hier nicht liegen lassen«, wandte Tommy ein. »Sie ist heiß wie eine Rakete.« Er zwickte hart in ihre Nippel, und Shanna verzog das Gesicht.
Sonny zog seine Jeans hoch. Er hatte Mühe, seine dicke Beule unterzubringen. »Los, zieh dich an«, blaffte er Tommy an. »Der Boss wartet nicht gern.«
Er wartet an den Docks, dachte Shanna.
Adrenalin schoss durch ihren Körper. Sie hatte den Zeitpunkt und den Ort. Sie musste diese Information unbedingt dem Hauptquartier durchgeben.
»Ruh dich ein wenig aus, süßes Tittchen«, sagte Sonny und strich über ihre Brüste. »Später kommen wir zurück, dann geht’s erst richtig los.«
Shanna streichelte über seinen Arm. »Ich muss zu-rück, ehe Joe mich vermisst.«
Sonnys Gesicht verdüsterte sich, und jetzt sah er wie der Verbrecher aus, der er war. »Dieser Bastard. Er verdirbt uns den Spaß.«
»Nun ja, er ist mein Mann«, sagte Shanna. »Ich schätze, er hat gewisse Rechte.«
Sonny fluchte leise vor sich hin. »Ja, okay, ich bin schon zufrieden, wenn ich meine Stange ab und zu in deinen Honigtopf tauchen kann. Solange lasse ich ihn in Ruhe.«
Shanna fuhr mit einer Hand durch seine zerzausten Haare. Sie fürchtete sich nicht vor seiner versteckten Drohung. Joe würde es zu jeder Zeit mit ihm aufnehmen können. »Ruf mich an, wenn du willst«, schnurrte sie.
Er fuhr noch einmal mit der Hand über ihren nackten Körper. »Danke, süßes Tittchen. Das hätte ein verdammt heißer Abend mit uns werden können.«
»Mhm, ja«, sagte sie und krümmte den Rücken wie eine Katze, die gern kuscheln wollte.
Sie sah den Männern nach, wie sie widerwillig das Zimmer verließen. Dann hörte sie den Motor auf dem Parkplatz starten, und sie sprang aus dem Bett. Sie tauchte in ihre Tasche und holte das Handy heraus.
Ihre Finger zitterten, als sie ihre Sicherheitsnummer eingab. »Hier spricht Agent Shanna McKay«, sagte sie hastig. »Ich habe wichtige Informationen. Manuel Santos und seine Leute erwarten eine Übergabe an den Docks. Es geht um Drogen. Wir müssen ein Team hinschicken.«
Sie schaute zum Bad und überlegte, wie lange sie für eine Dusche brauchte. Dann musste sie quer durch die Stadt. Sie hatte Santos selbst festnehmen wollen, aber das war für sie nicht mehr entscheidend. Wenn ihre Kollegen Santos und seine Bande tatsächlich bei einer Übernahme verhaften konnten, bestanden gute Aussichten, den ganzen Drogenring auffliegen zu lassen.
Es war von größter Bedeutung, Santos selbst zu erwischen. Er durfte nicht entkommen.
»Ich selbst kann in zwanzig Minuten bei den Docks sein«, sagte sie hastig. Eigentlich würde sie es in zehn schaffen, aber sie musste vorher unter die Dusche.
»Ich gebe das weiter«, sagte die Stimme. »Warte mal, Lily. Ich habe eine Nachricht hier, dass du dich umge-hend im Hauptquartier melden sollst.«
»Melden? Jetzt?« Ihre Hände ballten sich zu kleinen Fäusten. »Ich kann jetzt nicht zum Hauptquartier.
Hast du mich nicht verstanden? Ich habe sehr zuver-lässige Informationen, dass Manuel Santos an den Docks sein wird.«
»Diese Information ist schon weitergegeben, das Team wird zusammengestellt. Das ändert nichts an der Anweisung, die ich dir gerade durchgegeben habe, Lily. Ich wiederhole
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