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Die Rache der Werwölfe!

Die Rache der Werwölfe!

Titel: Die Rache der Werwölfe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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Dann schob er seine Zunge zwischen ihre Schamlippen und begann sie sanft zu stoßen. Stöhnend und mit klagenden Schreien flog die Hausherrin ihrem Höhepunkt entgegen und als sie den Gipfel der Wollust erreicht hatte, klopfte es an die Tür.
    Lucy erstarrte!
    Ihr Körper verharrte einen Augenblick lang, dann wurde erneut geklopft, diesmal noch lauter. Sie drückte zögernd David sanft zwischen ihren Beinen weg und seufzte tief.
    „Verdammt und zugenäht!“, flüsterte sie wütend. „Wer, zum Teufel, ist denn das?“
    „Weiß nicht“, flüsterte David zurück und schmeckte noch ihren Intimnektar auf seiner Zunge.
    Erneut ertönte das Klopfen. Diesmal äußerst dringend, als stünden die Barbaren vor den Pforten des Schlosses.
    Lucy räusperte sich laut. „Wer ist da draußen?“
    „Rafael, Madam.“
    Das schicksalsträchtige Geflüster hatte sich in eine schrille Stimme verwandelt, was noch tödlicher klang.
    „Was wollen sie denn?“
    „Kann ich sie einen Augenblick sprechen, Madam?“
    „Zu dieser Nachtzeit!“, sagte Lucy scharf. „Nein, das hat Zeit bis morgen.“
    „Entschuldigung, Madam!“ Die Stimme blieb ungerührt. „Aber ich muss sie jetzt sprechen. Es ist dringend.“
    Lucy verzog wütend das Gesicht und zuckte dann resigniert mit den Schultern.
    „Es nützt nichts“, flüsterte sie. „Wenn er in dieser Stimmung ist, klopft er stur die ganze Nacht an die Tür.“
    Sie räusperte sich erneut und hob dann die Stimme.
    „Na gut, Rafael, aber sie müssen warten, bis ich mich angezogen habe.“
    „Sehr wohl, Madam.“
    „Was ist mit mir?“, zischte David aufgebracht.
    „Sie können hinter die Wand schlüpfen, bis er weg ist. Dann wird es in dieser Nacht keine ärgerlichen Unterbrechungen mehr geben, das verspreche ich ihnen!“
    Sie lachte wollüstig und gierig.
    „Sie können Rafael nicht hier hereinlassen!“ zischte David erneut. „Mikhail Godunov ist tot, seine gesamte Kehle ist zerfetzt. Wenn dieser Butler es nicht selbst getan hat, dann weiß er jedenfalls bestimmt, wer es gewesen ist!“
    Ihre Augen weiteten sich, während sie ihn eine Sekunde lang anstarrte. Dann verlosch plötzlich der verheißungsvoll wollüstige Glanz in ihren Augen.
    „Was haben sie da eben gesagt?“
    „Jemand kam von ihrem Zimmer her durch den Geheimgang und lud die Leiche von Mikhail in meinem Kleiderschrank am anderen Ende ab“, sagte David. „Das ist erst vor etwa einer Viertelstunde passiert und...“
    „Ich bin seit mindestens einer halben Stunde im Bett gelegen und habe darauf gewartet, das...“ Sie biss sich auf die Lippen. „Nun ja, jedenfalls habe ich hier gelegen und war hellwach. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich nicht bemerkt hätte, wenn jemand eine Leiche durch mein Zimmer getragen hätte. Oder?“
    „Vermutlich nicht“, sagte er niedergeschlagen. „Vielleicht hat der Betreffende die Leiche im geheimen Gang versteckt?“
    „Ach, reden sie doch keinen solchen Blödsinn!“, flüsterte sie giftig. „Sie haben sicher einen Alptraum gehabt oder so etwas und...“
    Ihre Augen weiteten sich erneut.
    „Sind sie deshalb in mein Zimmer gekommen?“, sprach sie bissig.
    „Nun ja“, sagte David ohne nachzudenken. „Es sollte als Ablenkungsmanöver gedacht sein.“ Er sah die aufsteigende Wut in ihren Augen und babbelte weiter. „Wir dachten, erst ablenken, dann...“
    Das Geräusch, das ihre in seinem Gesicht landende Hand verursachte, war scharf und explosiv. Es tat ihm verteufelt weh.
    „Sie sabbernder Lügner!“, knurrte sie. „Da schleichen sie sich mitten in der Nacht in mein Zimmer und versuchen, mir mit all diesem Quatsch über Leichen Angst einzujagen, während sie die ganze Zeit über nichts anderes wollten, als...“
    Sie gab ihm erneut eine Ohrfeige, diesmal noch heftiger.
    Er starrte sie wie durch Nebeldunst hindurch an, während sein Kopf von der Erschütterung noch dröhnte und sich benommen fragte, ob sie nun wohl übergeschnappt sei.
    Was bewog sie plötzlich, mit beiden Händen in ihre Frisur zu fahren und sie absichtlich zu zerzausen?
    Die Antwort auf diese Frage erfolgte ziemlich schnell, nämlich ein paar Sekunden später, als sie wirkungsvoll ihren kostbaren Aufbau zerstört hatte, sodass ihr Haar nun von der Kopfhaut abstand, als ob sie von ein paar Gespenstern zu Tode erschreckt worden wäre.
    „Was?“, murmelte David mit belegter Stimme. „Was tun sie da?“
    „Das werden sie gleich merken!“, antwortete sie abweisend.
    Sie ließ sich Zeit, ihm ein

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