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Die Rebellin

Die Rebellin

Titel: Die Rebellin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina Kempff
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blitzschnell zusammen.
    »Hör auf!«, schrie sie.
    »Ich fange gerade erst an, meine Liebe. Also, erstens denke ich unter diesen Umständen natürlich nicht daran, unsere zauberhafte Verlobung zu lösen. Und zweitens«, er deutete auf die auf dem Boden verstreuten Papiere, »sehe ich nicht ein, wieso ich ohne Gegenleistung so viel Geld ausgeben soll!«
    »Was hast du vor?«, fragte Mando alarmiert. Sie versuchte das Band mit den Zähnen durchzubeißen.
    »Das wirst du gleich sehen!«, drohte er, riss sie wieder aus dem Sessel und schob sie vor sich her aus der Tür. »Heute gehen wir in mein Schlafzimmer!«
    Mando blieb stehen. »Das kannst du nicht tun!«
    »Und ob ich das kann! Noch besser, ich werde es tun!«
    »Du bist ein Offizier!«
    »… und ein Mann.«
    »Dimitri«, hauchte sie mit dem Timbre, dem bisher noch kein Mann hatte widerstehen können. »Lass uns die Sache in aller Ruhe besprechen.«
    Er widerstand. »Es ist alles gesagt worden.«
    »Mir kommt eine Idee«, sagte sie eilig, »wenn ich den grünen Kasten verkaufe, kann ich dir dein Geld zurück …«
    »Du weißt doch, dass der grüne Kasten nicht dir gehört. Was hat dein Pappas Mavros denn gesagt – er gehört dem griechischen Volk. Und jetzt halte den Mund oder willst du, dass das ganze Personal diese Szene mitbekommt?«
    Von dieser Seite kannte Mando Dimitri nicht. Bisher hatte sie immer geglaubt, ihre Macht über ihn wäre so groß, dass sie mit ihm wie eine Katze mit einer Maus spielen könnte. Jetzt war sie die Maus.
    In seinem Schlafzimmer warf er sie aufs Bett und band ihre Hände am Eisengitter fest. Er riss ihr das Kleid über der Brust auf und kniff sie hart in eine Brustwarze.
    »Das wollte ich schon lange tun«, sagte er befriedigt, als er sich daranmachte, sie aus dem Rest ihrer Kleidung zu schälen. Weil sie so heftig mit den Beinen strampelte, blieb ihm nichts anderes übrig, als jeden Fußknöchel an einem Bettpfosten festzubinden. Dazu bediente er sich der Vorhangkordeln.
    »Ich will mich schließlich nicht verletzen«, entschuldige er sich.
    Als sie endlich splitternackt und mit ausgebreiteten Beinen vor ihm lag, sah er sie lange an.
    »Ein so schöner Körper und ein so hässlicher Geist!«, sagte er kopfschüttelnd und zog sich langsam aus. Er ignorierte Mandos Schreie und Proteste und drohte sie zu knebeln, wenn sie nicht endlich den Mund hielte.
    »Jetzt werden wir mal sehen, ob mein Geld das wert ist«, sagte er und stieg zu ihr ins Bett.
    Mando schloss die Augen, dachte daran, wie schnell es das letzte Mal vorübergegangen war und erwartete, dass Dimitri augenblicklich in sie eindringen würde. Das tat er nicht.
    Mit zärtlichen Fingern fuhr er über ihren Körper, untersuchte jede Stelle, bis auf jene zwischen ihren ausgebreiteten Beinen. Er gab sich lange mit ihren Brüsten ab und küsste sie so lange, bis die Warzen steil nach oben standen. Befriedigt registrierte er, dass ein Zittern durch ihren Körper lief. Diesmal würde Mando ihn von einer anderen Seite kennen lernen! Er fuhr ihr mit der Zunge ins Ohr, leckte ihren Nacken ab, streichelte ihr sanft den Unterbauch und wanderte mit einem Finger durch den dichten Busch zu den rosa glänzenden Lippen, die er vorsichtig teilte. Langsam begann er sie rhythmisch zu streicheln, bis ihm der Saft über den Finger lief. Dann nahm er den Finger weg.
    Ein kleiner Schrei entfuhr Mando.
    »Nicht aufhören!«, hatte sie zu ihrem eigenen Entsetzen gerufen. Sie war erschüttert. Wie konnte ihr Körper sie derart im Stich lassen! Wie konnte er gegen ihren Willen so heiß werden! Wie konnte sie einen Mann begehren, den sie nicht nur nicht liebte, sondern sogar hasste! Sie öffnete die Augen, um den hässlichen Zwerg zu sehen, der sie zu solcher Lust zwang, überzeugt, dass sein Anblick die süßen Säfte augenblicklich zum Versiegen bringen würde. Aber als sie den aufgerichteten Phallus sah, der im Verhältnis zu Dimitris Körpergröße riesenhaft erschien, hatte sie nur noch den Wunsch, dieses stattliche Objekt in ihrer pulsierenden Höhle zu beherbergen. Sie musste stark sein, sich gegen diese Demütigung wehren! Wieder schloss sie die Augen, versuchte sich Schlachtszenen zu vergegenwärtigen, dachte an Armut, Elend, an Zahnschmerzen und ihre Mutter, aber nichts half.
    »Willst du, dass ich weitermache?«, fragte Dimitri sanft.
    Sie schwieg und ärgerte sich, dass sich ihr Unterkörper wie von selbst so weit aufzubäumen versuchte, wie es die gefesselten Füße

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