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Die Reise des Elefanten - Die Reise des Elefanten - A viagem do elefante

Die Reise des Elefanten - Die Reise des Elefanten - A viagem do elefante

Titel: Die Reise des Elefanten - Die Reise des Elefanten - A viagem do elefante Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephan Puchner
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mustergültige Lösung, gestattet Ihr, dass ich mich nun zurückziehe, fragte Subhro, Ich habe noch zwei Dinge mit dir zu bereden, das eine ist, dass ich dir, falls du noch einmal in dem Ton wie eben Warum fragst, ordentlich den Rücken auspeitschen lassen werde, Jawohl, murmelte Subhro gesenkten Kopfes, Das Zweite hat mit deinem Köpfchen und dieser gerade erst begonnenen Reise zu tun, und wenn du in deinem Hirn noch ein Quäntchen an verwertbaren Einfällen hast, dann würde ich gern wissen, ob es dein Wille ist, dass wir bis ans Ende aller Zeiten hier verweilen, Salomon schläft noch, mein Kommandant, Dann bestimmt jetzt also der Elefant, fragte der Offizier, halb ärgerlich, halb belustigt, Nein, mein Kommandant, Ihr werdet Euch sicherlich daran erinnern, dass ich Euch sagte, wir müssten uns an Salomons Gewohnheiten und Bedürfnissen ausrichten, wobei ich gestehen muss, dass ich nicht weiß, woher ich diesen Ausdruck habe, Und das heißt, fragte der Kommandant, der bereits die Geduld verlor, Salomon muss, damit es ihm gutgeht und damit wir ihn dem Erzherzog von Österreich in gutem Gesundheitszustand übergeben können, in den heißen Stunden ausruhen, mein Kommandant, Einverstanden, antwortete der Kommandant, leicht verwirrt durch die Erwähnung des Erzherzogs, aber eigentlich hat er doch den ganzen heiligen Tag nichts anderes gemacht, Dieser Tag zählt nicht, mein Kommandant, es war der erste, und jedermann weiß, dass am ersten Tag immer alles schiefläuft, Was machen wir also, Um schnellstmöglich voranzukommen, teilen wird den Tag in drei Teile ein, der erste beginnt mit dem frühen Morgen und der dritte endet mit dem Sonnenuntergang, während der zweite, in dem wir uns gerade befinden, zum Essen und Ausruhen dient, Das scheint mir ein guter Ablauf zu sein, sagte der Kommandant, der nun wieder auf Wohlwollen setzte. Die Veränderung des Tons ermutigte den Mahut, einer Sorge Ausdruck zu verleihen, die ihn den ganzen Tag über gequält hatte, Mein Kommandant, auf dieser Reise gibt es etwas, das ich nicht verstehe, Was verstehst du nicht, Auf dem ganzen Weg sind wir keiner Menschenseele begegnet, und das ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht normal, Du täuschst dich, wir sind ziemlich vielen Menschen begegnet, und zwar in beiden Richtungen, Wie kann das sein, wenn ich sie nicht gesehen habe, fragte Subhro mit schreckgeweiteten Augen, Du hast den Elefanten gebadet, Heißt das, jedes Mal, wenn Salomon gebadet hat, kamen Leute vorbei, Zwinge mich nicht zu Wiederholungen, Ein merkwürdiger Zufall, es sieht ja fast so aus, als wollte Salomon nicht, dass man ihn sieht, Das mag schon sein, Doch jetzt, da wir seit ein paar Stunden hier lagern, ist auch niemand vorbeigekommen, Dafür gibt es eine andere Erklärung, die Leute sehen den Elefanten aus der Ferne wie eine Spukgestalt und drehen um oder machen einen Umweg, vielleicht, weil sie glauben, der Teufel hätte ihn geschickt, Mir bereitet das Kopfzerbrechen, fast schon nahm ich an, der König, unser Gebieter, hätte die Wegeräumen lassen, So wichtig bist du nun auch wieder nicht, Mahut, Ich nicht, aber Salomon. Der Kommandant zog es vor, auf diese Bemerkung, die möglicherweise eine neuerliche Diskussion ausgelöst hätte, nicht einzugehen, und sagte stattdessen, Bevor du gehst, möchte ich dir noch ein Frage stellen, Ich bin ganz Ohr, Erinnerst du dich daran, dass du vor einer Weile alle Heiligen des himmlischen Hofes angerufen hast, Ja, mein Kommandant, Soll das heißen, du bist Christ, überlege gut, ehe du antwortest, Mehr oder weniger, mein Kommandant, mehr oder weniger.

V ollmond, Mondschein im August. Mit Ausnahme der beiden Wachposten, die, von einem gelegentlichen Quietschen des Pferdegeschirrs abgesehen, auf ihren Pferden nahezu lautlos das Lager umrunden, schläft die ganze Kolonne. Die Menschen genießen die wohlverdiente Ruhe. Nachdem sie in der ersten Tageshälfte eher den Eindruck einer Bande von Landstreichern oder Faulpelzen erweckt hatten, fühlten sich die zum Schieben des Ochsenkarrens eingeteilten Männer in ihrem Ehrgeiz gepackt, worauf sie den anderen eine wahre Lektion in Sachen Professionalität erteilten. Natürlich trug das flache Land auch eine Menge dazu bei, doch durfte man wetten, und zwar mit sicherer Aussicht auf Gewinn, dass es in der ehrwürdigen Geschichte dieses Ochsenkarrens noch nie einen solchen Tag gegeben hat. In den dreieinhalb Stunden, die das Rennen andauerte, legten sie trotz einiger kurzer Pausen über siebzehn

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