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Die rote Farbe des Schnees

Die rote Farbe des Schnees

Titel: Die rote Farbe des Schnees Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Evelyn Holmy
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ihrer
unschlüssig herabhängenden Hände und zieht sie zu sich herab. Er nimmt einen
Arm um sie herum, auf welchem sie ihren Kopf bettet. Atemlos blicken sie in den
Ausschnitt des herrlichen Sternhimmels über ihnen, der vom in der lauen Brise
wogenden Schilf begrenzt wird, und genießen den friedlichen Augenblick.
Irgendwo in ihrer Nähe quakt ein besonders lauter Frosch, der seichte Wind
spielt raschelnd mit dem Schilf.
    „Ich bin glücklich“, gesteht
ihm Joan raunend ein, woraufhin er sie fest an sich drückt und ihr die Stirn
küsst. „Welch friedlicher Ort.“
    „Du bist der erste Mensch, mit
dem ich zusammen hier bin“, murmelt er. „Hierher kam ich schon als Junge, um
Kraft zu schöpfen. Es ist für mich ein besonderer Ort. Irgendwie ist er ein
Teil von mir.“
    Sie schließt die Augen, spürt
überdeutlich die Wärme des Steines in ihrem Rücken und Malcom an ihrer Seite.
Ihr ist, als fühlte sie seine Anwesenheit noch nie so intensiv. Es gibt nur
noch Malcom und sie. Joan legt sich ihm zugewandt auf die Seite und schmiegt
sich an ihn. Selbst das Gequake der Frösche tritt dumpf in den Hintergrund, um
nur noch ihrer beider Atem vernehmen zu lassen. Ihre Hand gleitet auf seinen
Bauch, löst seinen Gürtel und findet einen Weg unter seine Kleider. Er zuckt
leicht zusammen und atmet gepresst, als sie streichelnd an ihm herab wandert.
Sie drückt sich hoch und küsst ihn auf den Mund. „Wie ich dich liebe“, flüstert
sie.
    Er nimmt eine Hand nach oben
und streicht ihr über die Wange. Dann legt er sie in ihren Nacken, um Joan
wieder zurück auf seinen Mund zu ziehen. Sie streicheln einander und ihr Atem
geht schneller. Als er sich schließlich ungeduldig die Kleider über den Kopf
streift, wandert Joan küssend an ihm herab und schiebt ihm sinnlich die Bruech
zur Seite.
    „Joan“, stöhnt er und entzieht
sich ihr plötzlich, indem er sich auf die Seite dreht und sie wieder zu sich
hoch zieht. „Ich will nicht, dass du mir Erleichterung verschaffst.“
    Sie versteht.
    „Ich will DICH“, raunt er und
küsst sie erneut.
    „Malcom, ich ...“
    Er legt einen Finger über ihren
Mund. „Sch ... Vertraue mir.“
    Sie atmet durch, um sich zu
entspannen. Er dreht sie auf den Rücken und beginnt, sie ganz langsam zu
entkleiden. Dabei empfängt er jeden neu entblößten Bereich ihres Körpers
streichelnd und küssend. Sie genießt es mit allen Sinnen, wird zunehmends
ungeduldiger. Schließlich liegt sie nackt vor ihm auf dem warmen Stein und
spürt ihren Körper voller Wohllust. Er kniet sich neben sie, um besinnlich ihre
Brüste zu liebkosen. Langsam setzt sie sich auf, streichelt eindringlich seinen
muskulösen Oberkörper. Sie wandert wieder hinab zu seiner Bruech, deren Nesteln
sie bedächtig löst, um ihn des Tuches zu entledigen. Dann setzt sie sich
einfach auf seinen Schoß und zieht sich am Bruechgürtel um seiner Taille nah an
ihn heran.
    „Nicht so eilig“, raunt er mit
leisem Lachen.
    „Malcom“, drängt sie erregt,
doch er drückt sie sanft nach hinten auf den Rücken.
    „Diese Geduld sieht dir gar
nicht ähnlich“, flüstert sie und wundert sich über sein plötzliches Lachen.
    „DU lässt mir doch mit deinem
Ungestüm nie richtig Zeit!“
    Sie schnappt überrascht nach
Luft, bleibt jedoch stumm, da er ihre Beine spreizt und sich zwischen diese
schiebt. Er zieht ihren Unterleib auf seinen Schoß und sie spürt deutlich sein
Verlangen. Doch er lässt sich Zeit, küsst ihren Bauch und fährt mit den Händen
an ihrem Hals herab zu ihrem Busen, den er sanft gegeneinander verschiebt und
liebkost. Sie legt den Kopf in den Nacken und stöhnt, bäumt sich ihm verlangend
entgegen. Er führt eine Hand zwischen ihre Beine und berührt ihren
empfindlichen Knoten, dass sie zusammenzuckt. Als er beginnt, ihn zu reiben
glaubt sie, vor Lust den Verstand zu verlieren.
    „Malcom“,
keucht sie, worauf er plötzlich gepresst atmet. Sie öffnet die Augen und weiß
nun genau, was sie zu tun hat, damit er sie endlich nimmt. Als sie ihn erneut
ruft, ergreift er ihre Taille mit beiden Händen und zieht sie auf sich. Sie
begrüßt ihn mit einem leise erstickten Schrei, legt die Beine fest um seine
Mitte. Er zieht sie an der Taille vor und zurück. Sie lieben sich zum ersten
Male hemmungslos laut. Ihre Rufe werden vom geräuschvollen Konzert der Frösche
und Unken übertönt. Der Mond geht auf und taucht ihre eng umschlungenen Körper
in einen silbernen Schein. Doch von all dem bemerken sie nichts mehr. Denn

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