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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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der Krieger Poseidons und habe einen Eid abgelegt, die Menschheit zu beschützen.«
    Er zerrte am Saum seines Hemds und zog es hoch, um ihr Poseidons Zeichen auf seiner Haut zu zeigen, das Poseidon selbst hoch oben auf der rechten Brustseite in sein Fleisch eingebrannt hatte.
    Der Kreis stellte alle Völker der Welt dar. Er überkreuzte sich mit der Pyramide, die für das von den Ahnen übermittelte Wissen stand, und die Silhouette von Poseidons Dreizack führte mitten hindurch.
    Â»Dieses in meine Haut gebrannte Zeichen bezeugt meinen Eid. Und dennoch, wenn ich an deine Worte denke und an alles, was darin mitschwingt, dann verdienst du in dieser Nacht mehr als ich, dieses Zeichen zu tragen.«
    Sie hob die Hand, als wolle sie das Symbol mit dem Finger nachziehen, doch zog sie sie schnell wieder zurück und grinste. »Jetzt sprichst du schon wieder formell«, meinte sie. »Das erinnert mich irgendwie an meine Mutter. Die hat mich auch immer hochoffiziell angeredet, wenn ich Ärger bekam. Wenn sie mich Riley Elisabeth Dawson rief, dann wusste ich, jetzt setzt es gleich was.«
    Â»Riley Elisabeth«, wiederholte er und ließ es auf der Zunge zergehen. »Das passt zu dir. Stark und doch feminin.«
    Irgendwie, ohne es zu wollen, war er ihr näher gekommen. Die Wärme, die sie ausstrahlte, die Verlockungen, die im Schwung ihrer Kurven lagen, die zarte Linie ihres Halses, alles zog ihn magisch an.
    Sie sah zu ihm auf, und der Ausdruck ihrer Augen spiegelte ihre zunehmende Besorgnis wider.
    Er spürte immer noch ihre Gegenwart in ihm, ihre Gedanken und Gefühle.
    Er wollte sich selbst in ihr spüren.
    Conlan hob behutsam seine Hände an ihre Arme und zog sie langsam und vorsichtig zu sich her, ließ ihr Gelegenheit, ihn abzuwehren.
    Er hoffte, sie würde es nicht tun.
    Er ging einen Schritt auf sie zu. Mit allen Sinnen nahm er ihren Duft auf und wollte nur sein Gesicht in ihrem seidigen Haar vergraben, das lockig bis über die Schultern hinunterfiel.
    Er wollte seinen Körper in ihrer Glut vergraben.
    Bei Poseidon! Er musste sie unbedingt wieder berühren, sie wieder küssen. »Riley«, ächzte er. »Bitte.«
    Sie wusste genau, was er wollte. Er sah es daran, dass sich der Ausdruck ihrer Augen änderte, erwartungsvoll wurde.
    Sie würde ihn gewähren lassen.
    Sie hob den Kopf und berührte seine Lippen zart mit den ihren. Da war er verloren.
    Verloren im Fühlen, in den leuchtenden Farben ihres Geistes, in ihrer Seele, in ihrer beider Seelen zusammen. Verloren im Gewahrsein ihrer Weichheit gegen seine Härte. Ihr Kuss wurde tiefer.
    Er vertiefte ihn. Er ertastete mit seiner Zunge ihren warmen, süßen und willigen Mund, und seine Knie gaben fast nach, als sie die Arme um seinen Hals legte und sich enger an ihn schmiegte.
    Glut, Farben und ein wilder Strom von Begierde. Gefangen in einem Strudel, einem Zyklon, einem Ozean nackter Lust, umschloss er sie fester mit seinen Armen und hob sie hoch. Ihre Brüste rieben an seinem nackten Oberkörper, und tief in seiner Kehle, in ihrer Kehle, im von ihren Mündern umschlossenen Raum formte sich ein Stöhnen.
    Sie hob ihre Beine und umklammerte seine Hüften, schob sich enger heran, um ihm noch näher zu kommen, und die Glut zwischen ihren Beinen legte sich gegen sein Geschlecht, sein bis zum Zerreißen angespanntes Glied, das nun – wie war das nur möglich? – noch weiter anschwoll. Er schien nahe daran, seine Hosen zu sprengen – wollte ihr T-Shirt zerfetzen, ihre Jeans herunterreißen, herausfinden, ob die Farben in seinem Kopf in Sternenglanz explodieren würden, wenn er in sie eindrang.
    Die ihm alle Sinne raubende Leidenschaft erschütterte seinen ganzen Körper wie ein physischer Schlag.
    Oh nein, verdammt . Das war eine Tür, die aufgerissen wurde.
    Conlan wirbelte herum, um der Gefahr entgegenzutreten, und drückte Riley mit einem Knurren schützend hinter seine breite Gestalt.
    Sie gehört mir. Mir ganz allein! Ich muss sie schützen.
    Ven stand einen Moment sprachlos in der Tür, zum zweiten Mal in dieser Nacht. Ȁh, ja, also, tut mir leid, wenn ich da was unterbreche, aber Alaric findet, du solltest dir etwas Schlaf gönnen, und du, nun ja, du strahlst so starke Sexsignale aus, die sind verdammt aufdringlich und machen die anderen Männer ganz … äh, unbehaglich. «
    Hinter sich hörte er einen erstickten Laut. Conlan

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