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Die Rückkehr des Bösen

Titel: Die Rückkehr des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Glen Cook
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Schar verbracht hatte?
Plötzlich senkte sich der Wal herab. Elmo und der Leutnant gingen zwischen uns hindurch und sagten, daß wir rasch absteigen sollten. Zu mir sagte Elmo: »Bleib in meiner Nähe, Croaker. Du auch, Tracker. Einauge. Kannst du dort unten irgendetwas spüren?« »Nichts. Goblin hat seinen Schlafbann bereit. Wenn wir landen, schnarchen die Posten schon.«
»Oder auch nicht, und sie geben Alarm«, murmelte ich. Verdammt, war ich nicht der geborene Pessimist?
Es gab keine Probleme. Wir landeten. Männer quollen über die Seite. Sie schwärmten aus, als ob dieser Teil geprobt worden war. Teilweise mag das auch der Fall gewesen sein, während ich noch schmollte.
Ich konnte nichts tun, bis auf das, was Elmo mir sagte.
    Der erste Teil erinnerte mich an einen anderen Überfall auf eine Baracke südlich des Meeres
der Qualen, noch ehe wir in den Dienst der Lady traten. Wir hatten die Stadtkohorten der Juwelenstadt Beryll abgeschlachtet; unsere Zauberer ließen sie weiterschlafen, während wir sie ermordeten.
Solche Arbeit macht mir keinen Spaß, das kann ich euch sagen. Die meisten waren noch Kinder, die sich eingeschrieben hatten, weil es nichts Besseres zu tun gab. Aber sie waren der Feind, und wir vollführten eine große Geste. Eine größere Geste, als ich sie Darling an Befehl oder Planung zugetraut hätte.
Der Himmel hellte sich auf. Bis vielleicht auf einige wenige, die sich für die Nacht abgesetzt hatten, überlebte nicht ein Mann eines ganzen Regiments. Auf dem Hauptexerzierplatz des Geländes, das weit vor den Stadtmauern von Rust selbst lag, begannen Elmo und der Leutnant loszubrüllen. Los, los. Wir haben zu tun. Dieser Zug verwüstet die Stelen der Unterworfenen. Dieser Zug plündert das Hauptquartier des Regiments. Jener Zug macht Brandsätze für die Baracken fertig. Und ein weiterer durchsucht die Unterkünfte des Hinkers nach Dokumenten. Los, los. Wir müssen fertig sein, bevor die Unterworfenen zurückkommen. Darling kann sie nicht ewig ablenken.
Irgendjemand baute Mist. Natürlich. So etwas passiert immer. Jemand steckte eine Baracke zu früh in Brand. Rauch stieg auf.
Wie wir bald erfuhren, lag in Rust noch ein weiteres Regiment. Innerhalb von Minuten war eine berittene Schwadron im Galopp zu uns unterwegs. Und schon wieder hatte jemand Mist gebaut. Die Tore waren nicht gesichert. Die Reiter waren nahezu ohne Vorwarnung über uns. Männer brüllten. Waffen klirrten. Pfeile flogen. Pferde schrien. Die Männer der Lady entkamen und ließen die Hälfte ihrer Mannschaften zurück. Jetzt hatten Elmo und der Leutnant es richtig eilig. Diese Burschen würden Hilfe holen. Während wir noch die Soldaten des Reiches auseinandertrieben, stieg der Windwal wieder auf. Etwa ein halbes Dutzend Männer schaffte es noch an Bord zu klettern. Er stieg gerade hoch genug, um über die Dächer zu segeln und zog dann nach Süden ab. Noch war es nicht hell genug, daß man ihn gesehen hätte.
Das Geschrei und Gefluche kann man sich vorstellen. Sogar Köter Krötenkiller brachte die Energie zu einem wütenden Knurren auf. Ich sackte erschöpft zusammen, ließ meinen Hintern auf ein Geländer sinken, schüttelte den Kopf. Einige Männer schössen mit Pfeilen auf das Ungetüm. Es bemerkte sie nicht.
Tracker lehnte sich neben mir an das Geländer. »Man sollte nicht glauben, daß etwas so Großes feige wäre«, murrte ich. Ich meine, ein Windwal könnte eine ganze Stadt in Schutt und Asche legen.
»Schreib einem Geschöpf, das du nicht verstehst, keine Eigenschaften zu. Du mußt seine Beweggründe begreifen.«
»Was?«
»Nicht gerade Beweggründe. Den richtigen Ausdruck kenne ich nicht.« Er erinnerte mich an einen Vierjährigen, der sich mit einem schwierigen Konzept herumschlägt. »Es befindet sich außerhalb des ihm bekannten Landes. Jenseits der Grenzen, die seine Feinde bisher als
    undurchdringlich für seinesgleichen erachteten. Es flieht aus Angst, daß man es sieht und ein
Geheimnis ans Licht käme. Es hat noch nie mit Menschen zusammengearbeitet. Wie kann es in einem verzweifelten Augenblick an sie denken?« Wahrscheinlich hatte er recht. Aber im Augenblick interessierte ich mich mehr für ihn als für seine Theorie. Auf die wäre ich schon selbst gekommen, nachdem ich mich beruhigt hatte. Er ließ es wie eine gewaltige und unglaublich schwierige Denkaufgabe erscheinen. Ich fragte mich, wie es um seinen Verstand bestellt war. War er kaum mehr als ein Schwachkopf? War sein ravenähnliches Verhalten nicht

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